Buchungssatz

Schreibe bald eine Klassenarbeit in Rechnungswesen und bin mir nicht sicher wie der korrekte Buchungssatz einer Aufgabe lautet:
Herr Müller überweist 580€ an die Stadt (monatliche Wohnungsmiete 495€, Hundesteuer It. Bescheid 85€).

Kann mir jemand sagen wie man das schreibt?

Verbindlichkeiten an Bank

o.

Miete + Steuer an Bank

Ich würde sagen Privat an Bank. Werden ja wohl keine Betriebsausgaben sein.

Ich finde die Textaufgabe merkwürdig. Herr Müller ist doch sicherlich eine Privatperson.
Ist das alles was der Text hergibt? Vielleicht denke ich aber auch zu kompliziert.

Wenn der Bescheid der Stadt, der ja vorher gekommen sein muss kreditorisch gebucht wurde, wäre

Verbindlichkeiten (Kreditor) an Bank
richtig.

Falls nicht:
495,00 Miete an Bank 580,00
85,00 Sonstige Aufwendungen

Ist der Hund im Anlagevermögen:
85,00 Reparatur und Instandhaltung von Gegenständen des AV

Ist das die Miete für den nächsten Monat:
495,00 Aktive Rechnungsabgrenzung an Bank 495,00
im Mai dann: 495,00 Miete an aktive Rechnungsabgrenzung 495,00

Der Hund müsste über ARAP eh gezwölftelt werden, da der Steuerbescheid bestimmt 12 Monate umfasst. Also 85,00 / 12 = 7,08 monatlich über aktive Rechnungsabgrenzung in die Kosten buchen. ^^

Ist Herr Müller ein Einzelunternehmer und sein Privatgedöhns läuft über das Geschäftskonto dann:
580,00 Privatentnahme an Bank 580,00

Nicht vergessen die Kostenstellen "Gebäudekosten" und "Zwingertöle" zu bebuchen.
Von USt war keine Rede und wenn die Stadt vermietet könnte das ohne USt sein, von daher habe ich das außen vor gelassen.

Ich weiss schon warum ich nie ein Freund von Textaufgaben gewesen bin. Zu viele Eventualitäten.

Leider wissen wir zu wenig.
Herr Müller wird ein Angestellter sein, aber um was für eine Firma geht es dabei?
Es sollte vorher klar gestellt werden, ob die Buchungen für private Zwecke oder betrieblichen Aufwand sind.

Wie war das: was sind 300 Buchhalter, angekettet auf dem Meeresgrund?

Ein guter Anfang.

Die Buchhalter können nichts für die steuerliche und vor allem deutsche Gesetzgebung. Sie setzen lediglich die Vorgaben um. Man sollte sich fragen weshalb 60 Prozent alle Bücher über Steuern die weltweit existieren, in deutscher Sprache verfasst sind.

@Portion Control : Du hast natürlich recht und mein Einwurf ist nicht angemessen, sorry dafür. Danke für Deine Info, ja das mit den Büchern ist interessant.

Alles gut. Ich habe deinen Einwurf nicht bösartig aufgefasst.
Ja, das mit den 60% hat mir mal ein Abteilungsleiter vom Finanzamt erzählt.