vor 1,5 Jahren war ich schon mal hier.
DAMALS (vor 1,5 Jahren):
trennte sich mein Mann (jetzt 40)plötzlich und aus heiterem Himmel (am Vorabend sagte er noch wir kaufen uns ein anderes Auto wo Hund und Fahrrad reinpassen) von mir und bat mich auszuziehen (damals 3 Jahre verheiratet, beide Ende 30). Keine andere Frau im Spiel. Ich war völlig am Ende.Er ist selbständig, Firma läuft gut. Arbeitete aber in der letzten Zeit wieder extrem viel, hat auch zu Hause plötzlich alles mögliche an Projekten angefangen (Umbau, Teicherweiterung usw.), Gemeinsame Unternehmungen? Gab es in letzter Zeit nicht mehr viele. Entweder hatte er zu Hause seine Projekte, oder er zog sich komplett zurück. Durch dieses Auf und ab bat ich ihn zum Arzt zu gehen. Fand sein Verhalten unnormal. Er ging nicht-ist ja nicht krank. Nur ICH wäre der Grund. Ihn stört alles an unserer Beziehung.Bin dann ausgezogen. Nach 3 Monaten der Trennung kam er zu mir, umwarb mich wie früher und bat mich zurückzukommen. Grund für seinen damaligen "Aussetzer": Er hat das Burn-out-Syndrom (war beim Arzt).
Vor 2 Wochen:
Es lief jetzt eineinviertel Jahre wieder super zwischen uns. Plötzlich wieder ohne Anzeichen, ohne Vorwarnung sagte er er kommt am Wochenende nicht mit in Urlaub (ich soll allein nach Italien fahren), er braucht Zeit für sich- Ihn stört alles an unserer Beziehung. Die selben Symptome wie vorher: Viele private Projekte, super Laune, oder absoluter Rückzug. Auch in den letzten Monaten gab es wieder nicht mehr viele gemeinsame Unternehmungen.
Vor 1 Woche:
Bei mir ist es momentan so, dass er sich jetzt Gedanken macht, ob wir zusammenbleiben werden oder uns trennen. Er sagte ja, seine Gefühle reichen nicht mehr. Wir hatten Montag miteinander geredet. Ich habe ihm gesagt, dass die Liebe schon mal verstaubt, wenn man nicht ab und zu mal aus dem Alltag gemeinsam ausbricht. Ist doch auch dröge, oder? Wenn man jetzt schon weiß, was man nächste Woche um die Zeit macht, den Partner nicht mehr überrascht oder gemeinsam was unternimmt. Wie soll das die "Flamme der Liebe" lodern?! Der Alltagstrott hat uns im Griff. So sehe ich das.
Wir können miteinander lachen, wir tauschen uns über das aktuelle Geschehen aus (über uns möchte er jetzt nicht reden, weil er sich erst mal selber Gedanken machen möchte), aber sind körperlich noch sehr distanziert, weil er das momentan nicht möchte. Ich hänge sehr in den Seilen, weil ich ihm zu gerne auch zeigen würde das ich ihn liebe (mal in den Arm nehmen, küssen usw.).
Jetzt:
Mein Mann will nach einer Woche des Nachdenkens jetzt die endgültige Trennung. Er hat keinen Versuch mehr gestartet unsere Ehe zu retten. Ganz im Gegenteil: Jetzt sagte er mir, dass er mich damals nur zurückgeholt hat um es noch mal zu "versuchen". Hätte ich DAS damals gewußt und hätte er es mir damals gesagt, wäre ich doch nie im Leben zu ihm zurückgegangen!Steh vor den Scherben meiner Ehe. O-Ton (wie damals): "ich empfinde nichts mehr für dich". Die selben Worte, die selben Abläufe wie damals-wie bei der Replay-Taste!
Frage:
Ich verliere die Liebe meines Lebens. Mich quälen so viele Fragen: Was habe ich falsch gemacht? Was stört ihn so an unserer Ehe? Iich selber war glücklich mit ihm, trotz der Fehler die er auch hat( ich natürlich auch)? Was benötigt es um jemanden zu lieben? Wir hatten den selben Humor, in fast allen Belangen die gleichen Ansichten, den selben Geschmack (außer beim Essen), wir hatten viele gemeinsame Interessen, die selbe Lebensanschauung und Ziele. Jeder hatte seinen Freiraum. Auch das körperliche paßte wie die Faust aufs Auge.
Was ist es, was er vermisst? Was ist es, dass ihn seine Liebe zu mir verlieren ließ? Was erwartet er von einer stimmigen Beziehung? Andere Frauen haben garantiert nicht mehr zu bieten als ich (etwas stolz ist doch noch übrig geblieben bei mir, Gott sei Dank).
Ganz im Gegenteil, ich weiß dass er irgendwann später feststellen wird dass wir doch ein tolles Paar waren-aber dann ist es zu spät.
Warumn ist er nicht zum Arzt gegangen? Warum ist er nicht erst mal zu seinen Eltern gezogen um nachzudenken und zu gucken ob ich ihm fehle (hattte er mir damals bei meiner Rückkehr versprochen)? Warum läßt er sich nicht von mir helfen? Ich hätte immer zu ihm gestanden, trotz der ganzen Demütigungen.
Auf alle Fragen die mich quälen kriege ich (von ihm) keine Antworten....
Könnt ihr mir weiterhelfen?
Sorry für mein Gejammer, bin völlig kopflos
DAMALS (vor 1,5 Jahren):
trennte sich mein Mann (jetzt 40)plötzlich und aus heiterem Himmel (am Vorabend sagte er noch wir kaufen uns ein anderes Auto wo Hund und Fahrrad reinpassen) von mir und bat mich auszuziehen (damals 3 Jahre verheiratet, beide Ende 30). Keine andere Frau im Spiel. Ich war völlig am Ende.Er ist selbständig, Firma läuft gut. Arbeitete aber in der letzten Zeit wieder extrem viel, hat auch zu Hause plötzlich alles mögliche an Projekten angefangen (Umbau, Teicherweiterung usw.), Gemeinsame Unternehmungen? Gab es in letzter Zeit nicht mehr viele. Entweder hatte er zu Hause seine Projekte, oder er zog sich komplett zurück. Durch dieses Auf und ab bat ich ihn zum Arzt zu gehen. Fand sein Verhalten unnormal. Er ging nicht-ist ja nicht krank. Nur ICH wäre der Grund. Ihn stört alles an unserer Beziehung.Bin dann ausgezogen. Nach 3 Monaten der Trennung kam er zu mir, umwarb mich wie früher und bat mich zurückzukommen. Grund für seinen damaligen "Aussetzer": Er hat das Burn-out-Syndrom (war beim Arzt).
Vor 2 Wochen:
Es lief jetzt eineinviertel Jahre wieder super zwischen uns. Plötzlich wieder ohne Anzeichen, ohne Vorwarnung sagte er er kommt am Wochenende nicht mit in Urlaub (ich soll allein nach Italien fahren), er braucht Zeit für sich- Ihn stört alles an unserer Beziehung. Die selben Symptome wie vorher: Viele private Projekte, super Laune, oder absoluter Rückzug. Auch in den letzten Monaten gab es wieder nicht mehr viele gemeinsame Unternehmungen.
Vor 1 Woche:
Bei mir ist es momentan so, dass er sich jetzt Gedanken macht, ob wir zusammenbleiben werden oder uns trennen. Er sagte ja, seine Gefühle reichen nicht mehr. Wir hatten Montag miteinander geredet. Ich habe ihm gesagt, dass die Liebe schon mal verstaubt, wenn man nicht ab und zu mal aus dem Alltag gemeinsam ausbricht. Ist doch auch dröge, oder? Wenn man jetzt schon weiß, was man nächste Woche um die Zeit macht, den Partner nicht mehr überrascht oder gemeinsam was unternimmt. Wie soll das die "Flamme der Liebe" lodern?! Der Alltagstrott hat uns im Griff. So sehe ich das.
Wir können miteinander lachen, wir tauschen uns über das aktuelle Geschehen aus (über uns möchte er jetzt nicht reden, weil er sich erst mal selber Gedanken machen möchte), aber sind körperlich noch sehr distanziert, weil er das momentan nicht möchte. Ich hänge sehr in den Seilen, weil ich ihm zu gerne auch zeigen würde das ich ihn liebe (mal in den Arm nehmen, küssen usw.).
Jetzt:
Mein Mann will nach einer Woche des Nachdenkens jetzt die endgültige Trennung. Er hat keinen Versuch mehr gestartet unsere Ehe zu retten. Ganz im Gegenteil: Jetzt sagte er mir, dass er mich damals nur zurückgeholt hat um es noch mal zu "versuchen". Hätte ich DAS damals gewußt und hätte er es mir damals gesagt, wäre ich doch nie im Leben zu ihm zurückgegangen!Steh vor den Scherben meiner Ehe. O-Ton (wie damals): "ich empfinde nichts mehr für dich". Die selben Worte, die selben Abläufe wie damals-wie bei der Replay-Taste!
Frage:
Ich verliere die Liebe meines Lebens. Mich quälen so viele Fragen: Was habe ich falsch gemacht? Was stört ihn so an unserer Ehe? Iich selber war glücklich mit ihm, trotz der Fehler die er auch hat( ich natürlich auch)? Was benötigt es um jemanden zu lieben? Wir hatten den selben Humor, in fast allen Belangen die gleichen Ansichten, den selben Geschmack (außer beim Essen), wir hatten viele gemeinsame Interessen, die selbe Lebensanschauung und Ziele. Jeder hatte seinen Freiraum. Auch das körperliche paßte wie die Faust aufs Auge.
Was ist es, was er vermisst? Was ist es, dass ihn seine Liebe zu mir verlieren ließ? Was erwartet er von einer stimmigen Beziehung? Andere Frauen haben garantiert nicht mehr zu bieten als ich (etwas stolz ist doch noch übrig geblieben bei mir, Gott sei Dank).
Ganz im Gegenteil, ich weiß dass er irgendwann später feststellen wird dass wir doch ein tolles Paar waren-aber dann ist es zu spät.
Warumn ist er nicht zum Arzt gegangen? Warum ist er nicht erst mal zu seinen Eltern gezogen um nachzudenken und zu gucken ob ich ihm fehle (hattte er mir damals bei meiner Rückkehr versprochen)? Warum läßt er sich nicht von mir helfen? Ich hätte immer zu ihm gestanden, trotz der ganzen Demütigungen.
Auf alle Fragen die mich quälen kriege ich (von ihm) keine Antworten....
Könnt ihr mir weiterhelfen?
Sorry für mein Gejammer, bin völlig kopflos