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Gast
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Hallo! Ich muss mir hier einfach mal was von der Seele schreiben.
Seit geraumer Zeit habe ich das Gefühl, dass ich geradewegs auf einen Burnout zusteuer. Ich fühle mich durch meinen Job so enorm belastet, zudem noch private Verpflichtungen durch Ehe, Haushalt, Tiere, Freundeskreis, so dass ich oftmals nicht mal 10 Minuten am Tag für mich zum Entspannen hab.
Ich war bereits vor einigen Jahren mal eine Zeit lang krank geschrieben wegen Burnout und Depressionen, war auch erfolgreich in teilstationärer Behandlung und hatte gehofft, durch einen Wechsel des Arbeitsplatzes mein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Was auch lange Zeit geklappt hatte. Vor etwas über einem Jahr mußte ich dann jedoch durch plötzlich eintretende Arbeitslosigkeit den erstbesten Job annehmen, den ich kriegen konnte.
Nun bin ich in einem Büro gelandet, in dem mich tagtäglich ein cholerischer Chef durch Anschreien zur Sau macht, meine Kollegin mich auf leicht subtile Art versucht zu mobben und rauszuekeln und in dem ich zudem ein kaum zu bewältigendes Arbeitspensum hab. Außerdem darf ich jeden hier vertreten, wohingehen für mich noch nicht einmal bei zweiwöchigem Urlaub jemand die Vertretung macht. Und das bei einem Gehalt, das mir ab Mitte des Monats kaum noch was zum Leben übrig läßt.
Seit einigen Monaten kann ich kaum noch schlafen, habe tagtäglich Magenkrämpfe, Durchfall und sicherlich bald auch ein Magengeschwür. Fast täglich kommt Migräne hinzu und seit einiger Zeit aufgrund meiner kaum zu beschreibenden Erschöpfung sogar erste Selbstmordgedanken.
Ich suche schon seit Monaten nach einem neuen Job, aber ich bekomme nur Absagen. Ich weiß nicht wie lange ich es hier noch aushalten kann, jeder Tag bringt mich dem totalen Zusammenbruch einen Schritt näher. So kann es nicht weitergehen, aber ich habe auch kaum noch die Kraft um weitere Bewerbungen zu schreiben oder um zum Arzt zu gehen. ich bin so verzweifelt und weiß nicht weiter. Ich würde ja gerne so wie vor einigen Jahren wieder mich längere Zeit krankschreiben lassen und in Therapie gehen. Aber ich weiß, dass das zum einen bewirken würde, dass mir meine Kolleginnen und der Chef bei meiner Rückkehr nach einigen Wochen oder Monaten erst recht das Leben zur Hölle machen würden. Und zum anderen habe ich auch sehr besorgte Eltern und Ehemann, die einen derartigen "Schicksalsschlag" in meinem Leben kaum noch verkraften würden. Es war schon damals recht schwer für sie, dass ich in der Psychiatrie gelandet bin.
Ich weiß echt nicht weiter, ich weiß nicht wie ich weiterhin hier jeden Tag meine Arbeit schaffen soll. Manchmal wünsche ich mir schon ich hätte einen Autounfall mit mehreren Knochenbrüchen, so dass ich mich endlich mal ein paar Wochen im Krankenhaus oder zu Hause erholen könnte....
Seit geraumer Zeit habe ich das Gefühl, dass ich geradewegs auf einen Burnout zusteuer. Ich fühle mich durch meinen Job so enorm belastet, zudem noch private Verpflichtungen durch Ehe, Haushalt, Tiere, Freundeskreis, so dass ich oftmals nicht mal 10 Minuten am Tag für mich zum Entspannen hab.
Ich war bereits vor einigen Jahren mal eine Zeit lang krank geschrieben wegen Burnout und Depressionen, war auch erfolgreich in teilstationärer Behandlung und hatte gehofft, durch einen Wechsel des Arbeitsplatzes mein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Was auch lange Zeit geklappt hatte. Vor etwas über einem Jahr mußte ich dann jedoch durch plötzlich eintretende Arbeitslosigkeit den erstbesten Job annehmen, den ich kriegen konnte.
Nun bin ich in einem Büro gelandet, in dem mich tagtäglich ein cholerischer Chef durch Anschreien zur Sau macht, meine Kollegin mich auf leicht subtile Art versucht zu mobben und rauszuekeln und in dem ich zudem ein kaum zu bewältigendes Arbeitspensum hab. Außerdem darf ich jeden hier vertreten, wohingehen für mich noch nicht einmal bei zweiwöchigem Urlaub jemand die Vertretung macht. Und das bei einem Gehalt, das mir ab Mitte des Monats kaum noch was zum Leben übrig läßt.
Seit einigen Monaten kann ich kaum noch schlafen, habe tagtäglich Magenkrämpfe, Durchfall und sicherlich bald auch ein Magengeschwür. Fast täglich kommt Migräne hinzu und seit einiger Zeit aufgrund meiner kaum zu beschreibenden Erschöpfung sogar erste Selbstmordgedanken.
Ich suche schon seit Monaten nach einem neuen Job, aber ich bekomme nur Absagen. Ich weiß nicht wie lange ich es hier noch aushalten kann, jeder Tag bringt mich dem totalen Zusammenbruch einen Schritt näher. So kann es nicht weitergehen, aber ich habe auch kaum noch die Kraft um weitere Bewerbungen zu schreiben oder um zum Arzt zu gehen. ich bin so verzweifelt und weiß nicht weiter. Ich würde ja gerne so wie vor einigen Jahren wieder mich längere Zeit krankschreiben lassen und in Therapie gehen. Aber ich weiß, dass das zum einen bewirken würde, dass mir meine Kolleginnen und der Chef bei meiner Rückkehr nach einigen Wochen oder Monaten erst recht das Leben zur Hölle machen würden. Und zum anderen habe ich auch sehr besorgte Eltern und Ehemann, die einen derartigen "Schicksalsschlag" in meinem Leben kaum noch verkraften würden. Es war schon damals recht schwer für sie, dass ich in der Psychiatrie gelandet bin.
Ich weiß echt nicht weiter, ich weiß nicht wie ich weiterhin hier jeden Tag meine Arbeit schaffen soll. Manchmal wünsche ich mir schon ich hätte einen Autounfall mit mehreren Knochenbrüchen, so dass ich mich endlich mal ein paar Wochen im Krankenhaus oder zu Hause erholen könnte....