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Gast
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Hallo,
eigentlich geht es mir sehr gut, aber irgendwie auch wieder nicht. Vor einigen Jahren habe ich angefangen, zu ritzen bis zum Suizid-Versuch. Auf großen Druck von außen habe ich irgendwann damit aufgehört (aufhören müssen?!). Die dahinter stehenden Probleme habe ich also nie aufgearbeitet, aber immer gut verdrängen können, wenn alles mal wieder hoch kam. Ich habe keinen Bezug zu meinem Körper, bin überemotional (mal euphorisch, mal deprimiert) und spüre mich nicht richtig, (auch wenn das doof klingt).
Mein Leben habe ich dann soweit wieder in den Griff bekommen. Habe mich in die Arbeit gestützt, um das Alleinsein zu überwinden und um auf die Füße zu kommen. Mittlerweile habe ich einen guten Job und mache nebenbei viele Seminare und ein Studium...
Nur für mich bleibt keine Zeit..ich habe häufig das Gefühl, alles frisst mich auf...ich bin dem Druck nicht gewachsen. Nach außen hin bin ich für jeden da, immer gut drauf und engagiert...Ist das nicht lächerlich? Ist nicht Stress auf dem Weg wohin normal? Warum kann ich da so schlecht mit umgehen? Ich fühle mich häufig allein, ausgepowert und kraftlos...habe das Gefühl, das hier hat alles keinen Sinn und frage mich, wofür ich mich aufopfere. Oft kann ich mich kaum mehr auf's lernen konzentrieren und habe das Gefühl, nichts bleibt im Kopf.
Was mache ich falsch?? Warum krieg ich das nicht in den Griff?
eigentlich geht es mir sehr gut, aber irgendwie auch wieder nicht. Vor einigen Jahren habe ich angefangen, zu ritzen bis zum Suizid-Versuch. Auf großen Druck von außen habe ich irgendwann damit aufgehört (aufhören müssen?!). Die dahinter stehenden Probleme habe ich also nie aufgearbeitet, aber immer gut verdrängen können, wenn alles mal wieder hoch kam. Ich habe keinen Bezug zu meinem Körper, bin überemotional (mal euphorisch, mal deprimiert) und spüre mich nicht richtig, (auch wenn das doof klingt).
Mein Leben habe ich dann soweit wieder in den Griff bekommen. Habe mich in die Arbeit gestützt, um das Alleinsein zu überwinden und um auf die Füße zu kommen. Mittlerweile habe ich einen guten Job und mache nebenbei viele Seminare und ein Studium...
Nur für mich bleibt keine Zeit..ich habe häufig das Gefühl, alles frisst mich auf...ich bin dem Druck nicht gewachsen. Nach außen hin bin ich für jeden da, immer gut drauf und engagiert...Ist das nicht lächerlich? Ist nicht Stress auf dem Weg wohin normal? Warum kann ich da so schlecht mit umgehen? Ich fühle mich häufig allein, ausgepowert und kraftlos...habe das Gefühl, das hier hat alles keinen Sinn und frage mich, wofür ich mich aufopfere. Oft kann ich mich kaum mehr auf's lernen konzentrieren und habe das Gefühl, nichts bleibt im Kopf.
Was mache ich falsch?? Warum krieg ich das nicht in den Griff?