Kolya
Aktives Mitglied
Hallo,
Seit Monaten habe ich Herzschmerzen, zeitweise geht bei einem "Anfall", der quasi von jetzt auf gleich erfolgen kann, der Blutdruck hoch. Schwindelanfälle treten auf. Auf der Arbeit war es so schlimm, dass ich in die Notfallaufnahme (arbeite im Krankenhaus) für 3 Stunden war. Der Blutdruck ging wieder runter. Laborwerte: super. EKG: Traumhaft
Hausarzt stellte Burnout fest. Ich habe täglich bis zu 12 Stunden gearbeitet. Das ist nicht schlimm. Der frustrierend Aspekt ist, dass ich bei Krankheit und Urlaub keine Vertretung habe bzw es wird nur das allernotwendigste getan (häufig fehler- oder lückenhaft). Ich bin teilweise 1 Jahr mit der Dokumentation im Rückstand. Grund: eine kompetente Kollegin ist in Ruhestand gegangen und Ersatz wird nicht geschaffen da Drittmittelkonto.
Irgendwann habe ich Syptome entwickelt wie oben beschrieben. Notfallaufnahme habe ich mal konsultiert und zuhause Notfall Nummer angerufen
Ich liebe meine Arbeit über alles: bin 25 Jahre dort, Patienten toll, aber das Arbeitsaufkommen wird immer schlimmer (Arbeitsbereich: Arzneimittelsicherheit, Klinische Forschung_wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Hausarzt bin ich im Kontakt, Betriebsart weiß Bescheid, Psychologe hab ich Termin vereinbart.
Der Tipp der Prioritäten setzen ist natürlich super....aber das Arbeitsaufkommen ist so hoch, dass es gar nicht mehr möglich ist. Vor 1 Woche bin ich zusammen gebrochen auf der Arbeit, dergestalt dass ich vor meiner E-Mail Account in Tränen ausgebrochen bin
Die Coolness "den Laden vor die Wand zu fahren " habe ich nicht. Mich selbst gegen die Wand zu fahren, ist selbstverständlich auch keine Option. Reha sollte lt HA angestrebt werden.
Gespräch mit Chef bringt nix. Betriebsrat ist verständigt.
Natürlich freue ich mich auf Urlaub aber ich habe immer im Hinterkopf dass die Arbeit liegenbleibt und ggf ich die anstehenden Arbeiten von Kollegen die dann urlauben machen muss (Patientenversorgung).
Ich weiß nicht, wie ich aus diesem Dilemma raus kommen soll....
Danke fürs zuhören
Kolya
Seit Monaten habe ich Herzschmerzen, zeitweise geht bei einem "Anfall", der quasi von jetzt auf gleich erfolgen kann, der Blutdruck hoch. Schwindelanfälle treten auf. Auf der Arbeit war es so schlimm, dass ich in die Notfallaufnahme (arbeite im Krankenhaus) für 3 Stunden war. Der Blutdruck ging wieder runter. Laborwerte: super. EKG: Traumhaft
Hausarzt stellte Burnout fest. Ich habe täglich bis zu 12 Stunden gearbeitet. Das ist nicht schlimm. Der frustrierend Aspekt ist, dass ich bei Krankheit und Urlaub keine Vertretung habe bzw es wird nur das allernotwendigste getan (häufig fehler- oder lückenhaft). Ich bin teilweise 1 Jahr mit der Dokumentation im Rückstand. Grund: eine kompetente Kollegin ist in Ruhestand gegangen und Ersatz wird nicht geschaffen da Drittmittelkonto.
Irgendwann habe ich Syptome entwickelt wie oben beschrieben. Notfallaufnahme habe ich mal konsultiert und zuhause Notfall Nummer angerufen
Ich liebe meine Arbeit über alles: bin 25 Jahre dort, Patienten toll, aber das Arbeitsaufkommen wird immer schlimmer (Arbeitsbereich: Arzneimittelsicherheit, Klinische Forschung_wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Hausarzt bin ich im Kontakt, Betriebsart weiß Bescheid, Psychologe hab ich Termin vereinbart.
Der Tipp der Prioritäten setzen ist natürlich super....aber das Arbeitsaufkommen ist so hoch, dass es gar nicht mehr möglich ist. Vor 1 Woche bin ich zusammen gebrochen auf der Arbeit, dergestalt dass ich vor meiner E-Mail Account in Tränen ausgebrochen bin
Die Coolness "den Laden vor die Wand zu fahren " habe ich nicht. Mich selbst gegen die Wand zu fahren, ist selbstverständlich auch keine Option. Reha sollte lt HA angestrebt werden.
Gespräch mit Chef bringt nix. Betriebsrat ist verständigt.
Natürlich freue ich mich auf Urlaub aber ich habe immer im Hinterkopf dass die Arbeit liegenbleibt und ggf ich die anstehenden Arbeiten von Kollegen die dann urlauben machen muss (Patientenversorgung).
Ich weiß nicht, wie ich aus diesem Dilemma raus kommen soll....
Danke fürs zuhören
Kolya