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BWL-Studium mit Matheschwäche

L

LadyApey

Gast
Liebe Community,

ich ziehe in Erwägung ein BWL-Studium aufzunehmen, hatte in der Schule allerdings immer große Probleme mit Mathe, bin eher der sprachlich und künstlerisch orientierte Mensch.

Ist der Stoff mit genügend Lernaufwand trotzdem zu bewältigen oder hat man dann keine Chance?

Als Schwerpunkt würde ich ohnehin Marketing nehmen, wo ja noch relativ wenig Mathe vorkommt, aber Dinge wie Finanzierung und Investition, Steuern, Rechnungswesen, Statistik usw. beunruhigen mich da schon ein wenig :D

Wie sind eure Erfahrungen, studiert hier vielleicht noch ein Mathe-Tiefflieger BWL und kann ein bisschen berichten?

Bin dankbar für eure Meinungen und Erfahrungsberichte!
 
P

Pharasia

Gast
Statistik mit Matheschwäche? Das wäre als ob du dich bei einer Erdnussallergie nur noch von Erdnüssen ernährst :D

Auch im Bereich Marketing musst du gut rechnen können, da hilft auswendig lernen nicht.
 

Zypharium

Mitglied
Das kannst du dir leider unter diesen Umständen abschminken. Mit den gleichen Gedanken hatte ich damals mein BWL-Studium begonnen. An meiner Universität fallen in Mathematik I regelmäßig 80 bis 90 Prozent durch. :rolleyes: Statistik ist auch nicht einfach, sondern bricht einem das Genick. Ich bin einfach froh, dass ich nach dem 2. Semester gewechselt bin und nun ein Studienfach studiere, was eher zu meinen Interessen und Fähigkeiten passt. Dies spiegelt sich auch in meiner Scheinfreiheit wider. :D
 
G

Gast

Gast
Man sollte die Mathe nicht unterschätzen, ich weiß ja nicht wie schlecht du wirklich bist. Ich denke es wird kein BWL-Studiengang geben ohne Grundlagenmodule (Finanzmathe, Kurvendiskussion, Matrizen) und Statistik- und Operations-Research-Modulen, grade letzteres hat es in sich. Gerade im Marketing könnte ein besonderer Schwerpunkt auf Statistik liegen. Rechnungswesen und Steuern haben mit Mathe hingegen wenig zu tun, da geht es eher um Gesetzestexte, Steuern sollte man trotzdem nicht unterschätzen.

Schau mal ob du online an Skripte kommst um dir einen Eindruck zu verschaffen.

Wirtschaftsrecht sollte i.d.R. keine Mathemodule haben, hat mit Marketing allerdings wenig zu tun, höchstens vll. mit einem Schwerpunkt Marken- und Urheberrechte.
 
L

LadyApey

Gast
Danke euch!


Ja das Statistik einem Genick bricht höre ich von vielen Freunden in so ziemlich jedem Studiengang...aber ansonsten klingt das wirklich auch nicht gut :D


@Zypharium ich hatte auf keinen Fall BWL an der Uni, sondern die FH Blick, da ist das ja nicht so krass...


Hat noch jemand ne Einschätzung?
 

kaede

Mitglied
Ich studiere auch BWL und es wird sicher sehr hart, wenn du Mathe nicht magst. Fast in jedem Fach gibt es etwas zu rechnen. Erfahrungsgemäß tun sich die Leute in Statistik und Finanzierung am schwersten. Ich glaube es ist auch eine Fehleinschätzung, dass man in Marketing nicht so viel rechnet. Ich belege den Schwerpunkt zwar nicht, aber im Marketinggrundkurs gabs einiges zu rechnen und in den Marketingvertiefungen kommts auch zu komplizierteren Rechnungen.

Viele Leute fangen mit BWL an und unterschätzen den Matheanteil. Wenn du viel lernst, geht es sicher, aber die Frage ist, ob dir der Studiengang auf lange Zeit Freude bereitet.
 

Glockenspiel

Mitglied
also wenn du zwar in Mathe nicht gut warst, kannst du das auch schaffen wenn du motiviert bist und immer am Ball bleibst.

Der Stoff beginnt bei null, die meisten die Durchfallen hören entweder nicht zu oder üben nicht.

Ist immer eine Frage der Einstellung :eek::eek:
 
G

Gast

Gast
Danke euch!


Ja das Statistik einem Genick bricht höre ich von vielen Freunden in so ziemlich jedem Studiengang...aber ansonsten klingt das wirklich auch nicht gut :D


@Zypharium ich hatte auf keinen Fall BWL an der Uni, sondern die FH Blick, da ist das ja nicht so krass...


Hat noch jemand ne Einschätzung?
Ich hatte mich auf BWL an der FH bezogen, der Post von 10:26, ich kann dir nur den Rat geben, nach Skripten zu suchen um dir einen Einblick zu verschaffen und vll. mal eine Vorlesung zu besuchen, wobei es an den meisten Hochschulen nun auf die Klausurphase zugehen dürfte.

Wie gesagt, wenn dir Mathe garnicht liegt, du aber irgendwas mit Wirtschaft studieren willst und sprachlich begabt bist, dann am ehesten Wirtschaftsrecht. An meiner Hochschule mussten die Wirtschaftsrechtler keine Vorlesung zu Mathe, Statistik & Co. besuchen.
 

kiablue

Aktives Mitglied
Ich habe auch BWL an einer FH studiert und bin ein Matheidiot. Direkt im Fach Mathe brauchte ich Nachhilfe, habe es dadurch geschafft. Kurvendiskussion und solche für mich sinnlosen Dinge verstand ich nie. Aber in den anderen Fächern hatte ich keine Probleme. Ich denke auch, wenn man gut zuhört und den Stoff durchdringt, ist es gut möglich.
Allerdings, der Freund meiner Tochter hat das auch angefangen und musste aufgrund zu geringer Mathefähigkeiten aufgeben. Weiß jetzt aber nicht, wie weit er sich da rein gekniet hat.
 

seeker95

Mitglied
Man sollte die Mathe nicht unterschätzen, ich weiß ja nicht wie schlecht du wirklich bist. Ich denke es wird kein BWL-Studiengang geben ohne Grundlagenmodule (Finanzmathe, Kurvendiskussion, Matrizen) und Statistik- und Operations-Research-Modulen, grade letzteres hat es in sich. Gerade im Marketing könnte ein besonderer Schwerpunkt auf Statistik liegen. Rechnungswesen und Steuern haben mit Mathe hingegen wenig zu tun, da geht es eher um Gesetzestexte, Steuern sollte man trotzdem nicht unterschätzen.

Schau mal ob du online an Skripte kommst um dir einen Eindruck zu verschaffen.

Wirtschaftsrecht sollte i.d.R. keine Mathemodule haben, hat mit Marketing allerdings wenig zu tun, höchstens vll. mit einem Schwerpunkt Marken- und Urheberrechte.
Wofür braucht man in einem BWL Studium Matrizen?

Ich hatte das nie in der Oberstufe gehabt, habe mir aber flüchtig mal ein Video dazu angeschaut.
Sind Matrizen nicht, wenn man Vektoren irgendwie zusammenzählt?
 

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