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Chronische Schmerzen - Ich kann nicht mehr

MiaJane

Neues Mitglied
Hallo,
ich bin 31 Jahre alt und mir macht seit 2 Jahren Endometriose und Adenomyose das Leben zur Hölle.
Eine Operation wird bisher abgelehnt , weil in meinem Fall eine Operation mehr Risiken als Nutzen haben könnte.
Ich soll die Pille im Langzeitzyklus nehmen. Natürlich habe ich Nebenwirkungen und kämpfe neben den Schmerzen auch mit depressiven Verstimmungen. Die Hormone soll ich trotzdem weiternehmen, obwohl die Depressionen hormonbedingt sind.

Trotz der Pille hab ich jeden Tag Schmerzen. Bin auch mittlerweile chronische Schmerzpatientin.

Ich war auch in der Schmerzklinik und hab generell alles durch. Normale Schmerzmittel vertrag ich nicht . Ich werde ständig mit Opiaten und Morphine vollgepumpt. Da hab ich aber auch Nebenwirkungen. Von der Müdigkeit und Konzentrationsprobleme ganz zu schweigen.
Alle meine Ärzte sind ratlos und wissen auch nicht mehr so Recht weiter.

Gibt es hier Menschen, die chronische Schmerzen haben und berichten könnten ,wie ihr damit umgeht ? Ob ihr aus den täglichen Schmerzen irgendwie rausgekommen seid ? Wie ihr den Alltag bewältigt?
Es muss nicht explizit Erfahrungsberichte bei Endo sein.
Ich wäre für jeden Ratschlag bei chronischen Schmerzen dankbar.

Ich weiss nicht , wie ich weiter leben kann . Ich bin nicht suizidgefährdet, aber der Gedanke ,dass ich jeden Tag Schmerzen habe und so erschöpft bin davon ... Ich kann einfach nicht mehr :'-(
 

kasiopaja

Urgestein
Hallo,
ich bin 31 Jahre alt und mir macht seit 2 Jahren Endometriose und Adenomyose das Leben zur Hölle.
Eine Operation wird bisher abgelehnt , weil in meinem Fall eine Operation mehr Risiken als Nutzen haben könnte.
Ich soll die Pille im Langzeitzyklus nehmen. Natürlich habe ich Nebenwirkungen und kämpfe neben den Schmerzen auch mit depressiven Verstimmungen. Die Hormone soll ich trotzdem weiternehmen, obwohl die Depressionen hormonbedingt sind.

Trotz der Pille hab ich jeden Tag Schmerzen. Bin auch mittlerweile chronische Schmerzpatientin.

Ich war auch in der Schmerzklinik und hab generell alles durch. Normale Schmerzmittel vertrag ich nicht . Ich werde ständig mit Opiaten und Morphine vollgepumpt. Da hab ich aber auch Nebenwirkungen. Von der Müdigkeit und Konzentrationsprobleme ganz zu schweigen.
Alle meine Ärzte sind ratlos und wissen auch nicht mehr so Recht weiter.

Gibt es hier Menschen, die chronische Schmerzen haben und berichten könnten ,wie ihr damit umgeht ? Ob ihr aus den täglichen Schmerzen irgendwie rausgekommen seid ? Wie ihr den Alltag bewältigt?
Es muss nicht explizit Erfahrungsberichte bei Endo sein.
Ich wäre für jeden Ratschlag bei chronischen Schmerzen dankbar.

Ich weiss nicht , wie ich weiter leben kann . Ich bin nicht suizidgefährdet, aber der Gedanke ,dass ich jeden Tag Schmerzen habe und so erschöpft bin davon ... Ich kann einfach nicht mehr :'-(
Ich habe auch schwere Endometriose. Ich nehme die 3-Monatspritze. Die könntest Du auch ausprobieren. Vielleicht verträgst Du die besser , als die Pille.
Die OP würde ich paralell dazu trotzdem riskieren, damit die Herde mal ausgeräumt sind.
 

Nichts123

Aktives Mitglied
Ich hatte mal etwas von einer sogenannten Vitamin C Therapie per Infusion gehört, was auch für Schmerzpatienten gut sein soll. Genauere Infos habe ich aber nicht.
 
V

Victoria005

Gast
Ich leide auch schon seit Jahren unter Endometriose. Ich hatte es einigermaßen mit der Ernährung im Griff. Kein Gluten, keine Milchprodukte, kein Fleisch. Viele Entzündungshemmende Lebensmittel wie z.B Mandelöl und auch grüner Tee, Traubensaft, Beeren haben geholfen. Mönchspfeffer hat mir geholfen die Periode regelmäßig zu bekommen. Vorher hatte ich sie immer sehr verschieden, nach längerem einnehmen davon habe ich sie immer ziemlich genau nach 28 Tagen bekommen. Mit den ganzen Sachen hatte ich das viele Jahre gut im Griff. Also Ernährung macht da schon viel aus. Allerdings fing es seit letztem Jahr wieder an schlimmer zu werden. Jetzt bin ich auch am überlegen mir die Gebärmutter rausnehmen zu lassen. Da die größten Schmerzen von dort kommen und man da so auch nicht operieren kann. Wäre für dich vielleicht auch eine Überlegung wert und solltest du mit deinem Arzt mal besprechen.
 

MiaJane

Neues Mitglied
Danke für die Antworten.

Die OP hat soweit mehr Risiken als Nutzen , weil ich viele Verwachsungen habe und auch Nerven betroffen sind. Die Wahrscheinlichkeit sei hoch, dass Blasennerven verletzt werden könnten, sowie dass ich dann wirklich ein Stoma bräuchte bzgl des Darms. Uterus müsste auch raus ,aber das möchte keine Klinik machen ,weil ich kinderlos bin. Dabei sind den Kliniken egal ,dass ich kein Kinderwunsch habe.
Kinderlos soll ich bis 40 warten bis die den Uterus entfernen würden.
Und weil mein Körper zu Verwachsungen neigt wird eine OP nicht empfohlen.

Im Grunde wird mir ständig gesagt, dass ich lernen soll mit den Schmerzen umzugehen. Mit den Schmerzen leben soll und die Hormone weiternehmen soll trotz den depressiven Neigungen.

Jetzt, wo sich rausgestellt hat ,dass die Pille nicht gegen die Schmerzen hilft und ich nicht tragbare Nebenwirkungen von den Hormonen habe...sowie Ernährungsumstellung und Sport auch nicht gegen die Schmerzen hilft ... Werde ich mir quasi selbst überlassen.
Von der 3 Monatsspritze und Spirale wird abgeraten ,da ich schon die "gutverträglichen Pillen" nicht vertrage. Bei der Spirale müsste ich trotzdem weiter die Pille nehmen und ich komm schon mit der Pille allein nicht zurecht 😔

Dementsprechend fühle ich mich sehr hilflos und mir graut es vor dem Leben bei dem Gedanken, dass das nicht mehr aufhört...


Hallo,



vielleicht ist das etwas für...

Achtsamkeittraining wurde mir auch beigebracht,aber im Alltag ist es nicht in dem Maße umsetzbar (bezogen auf den Link).


Ich hatte mal etwas von einer sogenannten Vitamin C Therapie per Infusion gehört, was auch für Schmerzpatienten gut sein soll. Genauere Infos habe ich aber nicht.
Anstatt Vitamin C , musste ich Vitamin D nehmen 😶
 
G

Gelöscht 124757

Gast
Ich leide auch unter chronischen Schmerzen
Bin deswegen auch extrem aggressiv.
Leider werde ich aber von Schmerztherapeuten nicht ernst genommen.
 

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