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Citalopram in Verbindung mit Lorazepam und Trimipramin

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Gastw33

Gast
Hallo zusammen,

nehme seit ca. 2 Wochen Lorazepam (Dosis 1,5 für die Nacht) und Trimipramin-Tropfen tagsüber (ca. 90 Tropfen verteilt am Tag). Da sich keine Stimmungsänderung ergeben hat und mich die Medikamente sehr müde machen, hat mir mein Neurologe nun Citalopram 10 mg verschrieben. Ich soll die ersten 2 Tage 1 0,5 nehmen und dann täglich eine Tablette. Weiterhin soll ich vorerst die Trimipramin-Tropfen nehmen sowie Lorazepam für die Nacht. Jetzt meine Frage: Kann es hier zu Wechselwirkungen kommen? Habe in der Packungsbeilage von Citalopram gelesen, dass es sich nicht mit MAO-Hemmern verträgt. Welche Medikamente aber genau dazu gehören, ist mir nicht so klar. Bitte um Ratschläge, danke!
 
Hallo gastw33,

wenn du hier noch mitliest....

Also citalopram würde ich weiternehmen da es stimmungsaufhellend wirken soll. Lorazepan nur mit Vorsicht genießen. In Akutsituationen wirkt es, aber, kann auch schnell abhängig machen. Die anderen Medikamente kenne ich nicht.

Du solltest wirklich zum Arzt gehen und deine Bedenken schildern. Er wird dir dann alles weitere erklären warum er auf eine solche Dosierung gekommen ist.

Also wenn du wirklich antriebslos bist, finde ich Citalopram gar nicht so verkehr. Und Lorazepan sollte man wirklich nicht mehr als höchstens 2 Wochen nehmen wegen Abhängigkeit.

Lg
 
Hallo,

ich finde es mehr als alarmierend wie die Ärzte mir nix dir nix diese 'Droge' Lorazepam verschreiben! Wenn nix an Antidepressiva hilft, dann wird das ruckzuck auf Rezept gezaubert und dem hilfesuchenden psychischkranken Menschen der Weg in eine schlimme Sucht geebnet! Meine Eltern nehmen seit 20 Jahren beide täglich Lorazepam und davon loszukommen ist schlichtweg unmöglich! Bei dieser Medikamenten-Droge Lorazepam, die auch übrigens tatsächlich in der Drogenszene benutzt wird, ist man schneller abhängig wie man gucken kann... Nur bei einer Reduzierung von 0,5mg pro Tag nehmen die Beschwerden wogegen sie ansich wirken sollen direkt zu und man hält es vor lauter Unruhe, Anspannung, Angst, Depressionen und Schlafstörungen nicht aus... Gegen all diese Symptome helfen die Pillchen wunderbar, aber wehe man versucht sie abzusetzen... Ich habe es nicht für möglich gehalten, doch erkundigt euch mal wie hart in der Klinik so ein Drogen-Lorazepamentzug ist... Auf Station 1 sind depressive Menschen die Lorazepam erstmals verabreicht bekommen, auf Station 2 sind Menschen, die verzweifelt wieder davon runter kommen wollen, weil sie ohne dieses Teufelszeug gar nicht mehr klarkommen und zig Freunde beauftragt werden Rezepte für die betroffene Person zu besorgen bei ihren Ärzten... Händeringend versuchen diese Abhängigen über alle Mittel und Wege an diesen Stoff ranzukommen... Lasst die Finger weg von diesem Zeug! Ihr müsst die Dosis immer weiter steigern um die gleiche Wirkung zu haben und Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Angst, Unruhe und Erschöpfung rufen sie bei Überdosis hervor, doch wenn du sie absetzt wird diese Symptomatik sogar noch schlimmer... Man kann es sich nicht ausmalen was auf Suchtstationen von Lorazepamabhängigen abgeht...
 

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