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da beisst die Maus kein´ Faden ab

suchmaschine

Mitglied
Wow, gut, dass alles ganz einfach ist und ich einfach nur Böden streichen oder "Vorher" drüber nachdenken müßte.

Wenn ich Worte versuche zu finden für das, was mich bewegt, heißt es, das sei "übertherapiertes" Gebaren und einmal angesprochen auf die eigenen Ratschläge, weiß mensch schon nicht mehr, was geschrieben worden ist.

@Admin: Bitte gerne löschen, diesen "Faden".

@Antwortende: [urgs] Was habt ihr denn eingeworfen?

 
Zuletzt bearbeitet:

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Wenn man sich nach Liebe verzehrt, nimmt das manchmal ganz verwunderliche Formen an.

Wenn man sich Geborgenheit und Sicherheit wünscht, Erfolg haben will, weil man denkt , dann empfinde man das , muß das nicht bedeuten, daß man richtig liegt.

Wenn man seine Wurzeln nicht erkennt, kann man sein Übel nicht an der Wurzel ausreißen.

Man wird sich weiter bewegen im Strudel der Wünsche, des Flüchtens, der Unselbstständigkeit, was das eigene Gefühl, die eigenen Gedanken, das eigene Leben angeht.

Man kann aber auch den Mut finden sich irgendwann mal zu öffnen. Sich mal der eigenen Problematik wirklich zu nähern, sich zu verstehen lernen und dann draus zu machen was geht.

Ganz unabhängig vom Vaterbild oder vom Mutterbild aber sehr wichtig fürs Selbstbild .

Kann man aber auch lassen, es liegt an einem Menschen selbst.

Die Angst ist ein großes Hindernis, ein großes Hindernis vorm Leben udn man beweißt sich nicht mit Grenzüberscheitung sinnloser Dogmen, das man keine hat oder verliert die Angst.

Das reden einem die ein, die was von einem wollen.

Selbstsicherheit geht einher mit Integrität und Integrität geht einher mit Authentizität und die geht einher mit Erkenntnis , Erkenntnis über sich selbst und dem was um einen herum ist.

Erkenntnis über die Vergangenheit , die Zukunft und vor allem das Jetzt.

Vorgeheuchelte Harmonie , veränderte Typenerscheinung, Geldgeschenke , alles hilft nichts.

Da kann man sich noch so bilden, man wird nicht zufriedener.

Je unzufriedener man ist , desto unselbstständiger ist man, was das eigene Wohlbefinden angeht, aber wie soll man auch lernen sich zu lieben, wenn man sich jahrelang hasst?

Auch der tollste Diamant wird irgendwann wieder zu Staub und genauso wird irgendwann wieder Kohlenstoffstaub irgendwo zu nem Diamanten, man muß nur lange genug warten.

Wie lange willst Du noch warten ?
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Hi Suchmaschine,

Du erinnerst mich an einen Wetterhahn, der sich um sich selbst dreht, aber fest auf dem Dach angetackert ist.
Mit Flügeln, die zum fliegen nicht taugen.
Was Dich festhält ist Deine Vergangenheit, wie eine schwere Kette schleifst Du sie nicht nur hinter Dir her, sondern hast Du zum erwürgen um den Hals gelegt.
Es reicht nicht Deinen Namen zu ändern, das ändert nicht das Problem, sondern überdeckt es nur.
Bei all Deinen Wünschen und Plänen geht es nur um Flucht, Flucht vor Dir selbst und vorallem vor Deinem großen Schatten Vergangenheit. Eigentlich ist Dir bewusst, das Du nicht davonlaufen kannst.
In dieser Situation kann man nur eines tun, zurück gehen und die offene Konfrontation suchen - Deinen Schmerz und Hass denen entgegenschleudern die dafür ursächlich sind. Sich alles von der Seele schreien - nicht nur flüstern - so laut und lange, bis die Vergangenheit ausgespuckt ist - damit dieser Spuk ein Ende hat.
Dann wachsen Dir auch Flügel, die zum fliegen taugen.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Also mir ist Dein Name völlig egal.

Von oben herab ? Was denn ? War mit Sicherheit nicht so gemeint, für mich sind alle Menschen gleich viel wert.

Hm über die Wahrnehmung Deines Namens, habe ich kein Wort geschrieben .

Klar mir geht es besser, wenn ich sage was ich denke udn ja natürlich habe ich meine Grundsätze, die aber wohlgemerkt die meinen sind, trotzdem treffen manche Grundsätze auf alle Menschen zu.

Beispiel 2² = 4 trifft überall in der Welt auf alle Menschen gleichsam zu.

Zitat Du

Da steht doch bei mir auch "etwas" von der Begegnung in der Gegenwart, der Verwertungslogik von umgebender Gesellschaft...

Zitat Ende

Was meinst Du, wo steht das was ? Das Wort Verwertungslogik erschließt sich mir nicht , was ist das ?

Zu den Geldgeschenken , was ist aber nun wenn ein Geldgeschenk Dich instrumentalisiert oder manipuliert ?

Und ich bin weit entfernt davon Dir raten zu wollen, Du sollst rumschreien , wie kommst Du denn auf den Trichter ?

Das stigma ist ja von anderen verursacht worden, sozusagen durch deren Fehlverhalten und da ist es für mich sehr logisch, daß Du Dich da nur sehr schwer bis garnicht zur Wehr setzen kannst, das es für Dich gar keinen Sinn macht , etwas von Gewicht zu tun, weil es Dir ja wieder weggenommen wird , Du Dich zurückziehst, dich teilweise dem Stigma ergibst.

Du versuchst für Dich abzustecken, wie Du Vertrauen aufbauen kannst, das ist aber ein für mich sehr lebenswertes Ziel, da stellt sich mir die Frage , meinst Du Vertrauen zu Dir selbst oder meinst Du Vertrauen zu anderen ?
Wahrscheinlich wirst Du sagen zu Dir selbst, denn stigmatisiert ist es wohlmöglich noch schwerer fremde Nähe zuzulassen.

Aber Nähe zu dir selbst, findest Du nicht im Ertragen distanzierter Situationen und Nähe zu anderen Menschen findest Du nicht unbedingt nur im köperlichen Kontakt.

Vertrauen zu Dir selbst kannst Du nur generieren, indem Du für Dich die Erfolge so gut kanalisierst, das Du begreifst , wem er gebührt, und nicht Dich wunderst, wenn ungerechte ihn für sich beanspruchen, wären es gerechte täten sie es ja nicht.

Vielleicht mal sich da öffnen, wo es sich lohnt, ohne sich was wegnehmen zu lassen , das Nein mit dem Ja Ersticken.

Das ist aber ja eine Entscheidung , die Du genauso wie den Rückzug triffst um etwas abzustekcen, was sich Vertrauen generieren nennt, aber das generieren des Vertrauens abzustecken ist sinnlos, denn das generieren darf grenzenlos sein, das Vertrauen wird es aber nicht sein, solange Du Deine berechtigten Zweifel hast, die Möglichkeit des Fehlschlages besteht, die Angst da ist.

Je selbstbewußter und je realitätsnaher Deine Handlungen sind, desto vertrauenswürdiger wirst Du , auch Dir selbst gegenüber.
 

Invictus

Mitglied


  1. Ich werde älter und will die immerselben (Polit-)diskussionen und Anfeindungen gegen mehr schöne Landschaft tauschen.“


Diesen Satz von dir finde ich wichtig.
Hallo Suchmaschine,


ich weiß nicht ob das so stimmt, aber ich habe beim Lesen deiner Worte den Eindruck, du bist über-analytisch, über-therapiert.
Dran wäre Leben. Schöne Landschaften genießen. Einfach nur du.
Gewalterfahrungen wie du sie durch hast prägen. Die Narben bleiben.
Aber vielleicht wäre es einfach dran,deine Situation nicht mehr zu sezieren, sondern einfach zu leben, wie du es dir vorstellst.
Kannst du dir vorstellen, einfach mal nur jetzt und hier nur bei dir zu sein, bei Dingen, die gerade stattfinden weil du es so willst? Deine Farben? Nicht irgendwelche Farbreste von anderen?
Streich es neu. Schau dir die alten Bodenbeläge nicht mehr an. Schaffe deinen Boden.
Leid war doch genug. Und ich bin sicher du hast es tausendmal aufgearbeitet. Schönes. Nur du. Ab jetzt.Radikal.
 

auchhier

Mitglied
u

Anlaß für den Drang, den Ort zu wechseln sind: 1. Namensänderung, weil der Nachname des mich ekelnden Vaters endlich verschwinden soll und ich auch die schleimige Verwandschaft dieser Seite nicht mehr ertrage in der Verlogenheit mit der "sie" alles, was mir etwas bedeutet, in die Gosse putzen für ihren "ureigenen" (tatsächlichen) Hass. Davon sind leider einige permanent in der Gegend.
2. Ich mag die Veränderungen des Ortes so überhaupt nicht, aber jeder Appell verhallt: Jetzt schreibe ich zum allerletzten Mal eine Projektstruktur und biete die an, aber das war s dann auch. Ich komme ja seit 20 Jahren hier nicht "hoch" in meiner Profession. U.a. auch, weil ich als Freiwild in fremden Augen zu schnell geschossen werden kann, und damit als nicht verlässlich gelte/ galt. Und auch, weil ich mit Vorschriften undogmatisch umgehe.
3. Ich werde älter und will
die immerselben (Polit-)diskussionen und Anfeindungen gegen mehr schöne Landschaft tauschen.
4. siehe 2. Ich will was machen/ arbeiten und brauche ein "Feld". Diese Stadt ist so eng und ich hab diese einfach über. Ich will auch einen Fachwechsel.

Wo fange ich an? Da gibt s aber keinen Anfang und kein Ende. Also brauche ich auch gar nicht beginnen... Ich werde

:rolleyes: Nimo


Hallo Nimo
ich hab jetzt mal nur deinen ersten post gelesen.
Meine Rückfrage an dich ist: Warum hast du Angst, zu "verschlimmbessern"? Ist dir das schon mal passiert?
Denn ansonsten würde ich sagen: Wo du anfangen sollst? Da wo es realistisch machbar ist. Das was du als erstes verändern kannst, verändern. Dadurch geraten Steine ins Rollen und deine Perspektive wird sich verändern.
Ich bin kein Mensch der so locker-flockig durchs leben geht und alles erfolgreich anpackt. Veränderungen machen mir sau schiss und nehme ich selten vor. Doch wenn ich es erlebt habe, kann ich dir versprechen, dass ich meine Realität danach anders wahrnahm.

Also zu deinen Vorschlägen:
Zu 1.: Naja kannst du machen. Ist aber unglaublich umständlich und wird dir wahrscheinlich die Umsetzung der anderen Ziele eher erschweren. zB reichst du ja dann bei Bewerbungen Zeugnisse ein die noch auf deinen alten Namen lauteten. Da musst du dich wohl gleich wieder erklären und hast schlechte Karten. Ich würd mit dieser Idee erst mal noch warten.
zu 2. und 4.: Ja ich würde sagen, da kannst du ansetzen. Die FRage ist ob du gleich die ganze Profession wechseln musst oder einfach mal den Arbeitgeber. Warum nicht da anfangen. Such dir eine Stelle in deiner Branche in einer anderen Region.
Damit ist dann auch 3. erfüllbar: Such dir eine Stelle an einem Ort mit schöner LAndschaft.

Dann kannst du schauen wie es dir geht. Der Arbeitgeber- und Ortswechsel wird deine Perspektive verändern. Wenn du dann immer noch die Profession und deinen Namen wechslen willst, kannst du das immer noch tun.

Noch eine Rückfrage zu 1.: Warum ignorierst du die schleimende Verwandtschaft nicht einfach komplett. Das geht doch auch ohne Namenswechsel. Wenn das Verhältnis nicht stimmt, muss man sich ja nicht zu Kontakten zwingen.

Ich wünsch dir viel Glück.
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
@zebaothling und @Petra47137 Mögt Ihr den Namen "Nomi" nicht? Ich finde suchmaschine, als Beschreibung für den Grund, der mich hergeführt hat, ganz passend, aber zum Sprechschreiben eher nicht so klasse.
.....in der Regel macht man sich diese Gedanken im Vorfeld, wenn man weiß, das eine Banalität für einen selbst einen unverdaulichen Beigeschmack bekommen könnte

Die Namensänderung ist keine Flucht vor etwas, sondern ein Grenzstein, der notwendig ist, um den resultieren Zuschreibungen von zwei Seiten, denen ich ausgesetzt bin/ war, zu begegnen, denn vieler davon bin ich überdrüssig und sie machen mir unnötigerweise das Leben schwer, nicht nur, aber auch wegen des Ekels, der mich begleitet und den ich ja nun versucht habe "herzuleiten" und zu verdeutlichen.
ich selbst trage den Namen meines Ex-Ehemannes - um es abzukürzen, er war einer meiner Höllen.
Sein Name hat nichts mit meiner Person zu tun, ich bin eine andere und er selbst hat sich diesen Namen auch nicht gegeben - von daher kein Grund für mich, eine Assoziation zu ihm herzustellen - zumal ich es bin, der dem Namen seinen Klang verleiht.

dass ich im Wind stünde oder eine Messfunktion hätte, außer für ganz Machthungrige/ Manipulative, jedoch die "Schlinge um den Hals" trifft es ganz gut.
Ein Wetterhahn ist ein starres gebilde, welches nur die Option hat, sich zu drehen - ohne die Möglichkeit sich fortzubwegen - in dem Sinn war es gemeint.

Ein wenig erscheint ihr beide von oben herab zu schauen und eure Grundsätze zu haben, wie ihr einem psychischen Problem begegnet.
......vieleicht auch eines Deiner Probleme - Fehleinschätzungen - die Dir zugewanden Personen.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen - ich betrachte Dich bzw Dein Problem objektiv oder einfacher ausgedrückt - ich gehe auf Dich zu - und umkreise Dich auf gleicher Augenhöhe.
Menschen verbal virtuell, sowie real begegnent man immer auf gleicher Augenhöhe und gibt jedem somit die Möglichkeit, seinen Standort selbst zu wählen.

Was Du in dem Sinn auch getan hast. Du hast Dich unter uns gestellt.

Hier solltest Du auch einmal nachdenken, warum Du nicht zum nebeneinander neigst und diese Verhaltenssichtweise vermutlich auch Bestandteil Deiner Realität ist.
 
G

Gelöscht 48613

Gast
Wow, gut, dass alles ganz einfach ist und ich einfach nur Böden streichen oder "Vorher" drüber nachdenken müßte.

Wenn ich Worte versuche zu finden für das, was mich bewegt, heißt es, das sei "übertherapiertes" Gebaren und einmal angesprochen auf die eigenen Ratschläge, weiß mensch schon nicht mehr, was geschrieben worden ist.

@Admin: Bitte gerne löschen, diesen "Faden".

@Antwortende: [urgs] Was habt ihr denn eingeworfen?

Schade. Du hast die Dir gegebenen Antworten wohl gänzlich missverstanden...
 

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