P
Puschel
Gast
erstmal hallo ihr lieben
und dank noch mal für die herzliche aufnahme hier. das macht mir das schreiben um einiges leichter....
warum ich hier bin....
sagen wirs mal so, ich laufe emotional über
ich lebe seit 2 jahren in einer partnerschaft die mir aus heutiger sicht nicht gut tut.
er leidet an einem posttraumatischen belastungssyndrom, borderline, chronischen rückenschmerzen und hatte bereits drei mal krebs.
durch das alles ist er die meiste zeit suizidal und ich bin die person die ihn stabilisiert.
nun hat das alles so viel kraft gezogen, das ich am jahreswechsel in eine erschöpfungsdepression geruscht bin und um daran etwas zu ändern habe ich eine therapie begonnen.
durch die therapie habe ich gelernt wieder mehr auf mich zu achten und meine grenzen zu behaupten.
nun habe ich mich dazu entschlossen mich zu trennen. es tut mir sehr leid für ihn, aber ich kann das nicht dauerhaft mittragen. ich gehe sonst daran kaputt.
ich habe ihm eine therapeutin mit traumatologischer zusatzqualifikation besorgt und stehe auch mit ihr im kontakt wegen ihm.
sie weiß das ich mich trennen möchte. wir versuchen vorsichtig vorzugehen um ihn in keinen suizid zu treiben.
gleichzeitig habe ich mich vor etwa 3 wochen in einen sehr lieben menschen verliebt. er hat wohl auch die diagnose borderline (oh man)... aber im verhalten war das bislang nicht spürbar und ich habe mich in der tat sehr gewundert wie er zu dieser diagnose kommt....
die ganze zeit war er so aufmerksam und hat mir die wertschätzung und wichtigkeit gegeben, die mir 2 jahre lang gefehlt hat. nun ist er vor 4 tagen selber in eine krise gerutscht und hat sich stark zurück gezogen. das hat bei mir verlustängste ausgelöst, von denen ich mich auch heute noch nicht gut distanzieren kann.
nun wurd es bei ihm aber gestern so schlimm, das er sich schnitt....
und das hat mich entsetzt.
irgendwie habe ich mal mit sowas gerechnet.... aber nicht so schnell.
und nun stehe ich auf allen ebenen zwischen den fronten.
auf der einen seite will ich meinem partner nicht weh tun, muß es aber um mich zu schützen.
dann bedeutet mr dieser neue mann wirklich sehr viel und ich habe angst ihn zu verlieren und kann grad garnicht famit umgehen..... aber das er sich schneidet, das zeigt mir gleichzeitig, das ich eigentlich genau das nicht für mich will.
ich möchte nicht wieder in einer kranken beziehung leben..... aber verlieren will ich ihn auch nicht...
kann irgendjemand dieses chaos verstehen?
und dank noch mal für die herzliche aufnahme hier. das macht mir das schreiben um einiges leichter....
warum ich hier bin....
sagen wirs mal so, ich laufe emotional über
ich lebe seit 2 jahren in einer partnerschaft die mir aus heutiger sicht nicht gut tut.
er leidet an einem posttraumatischen belastungssyndrom, borderline, chronischen rückenschmerzen und hatte bereits drei mal krebs.
durch das alles ist er die meiste zeit suizidal und ich bin die person die ihn stabilisiert.
nun hat das alles so viel kraft gezogen, das ich am jahreswechsel in eine erschöpfungsdepression geruscht bin und um daran etwas zu ändern habe ich eine therapie begonnen.
durch die therapie habe ich gelernt wieder mehr auf mich zu achten und meine grenzen zu behaupten.
nun habe ich mich dazu entschlossen mich zu trennen. es tut mir sehr leid für ihn, aber ich kann das nicht dauerhaft mittragen. ich gehe sonst daran kaputt.
ich habe ihm eine therapeutin mit traumatologischer zusatzqualifikation besorgt und stehe auch mit ihr im kontakt wegen ihm.
sie weiß das ich mich trennen möchte. wir versuchen vorsichtig vorzugehen um ihn in keinen suizid zu treiben.
gleichzeitig habe ich mich vor etwa 3 wochen in einen sehr lieben menschen verliebt. er hat wohl auch die diagnose borderline (oh man)... aber im verhalten war das bislang nicht spürbar und ich habe mich in der tat sehr gewundert wie er zu dieser diagnose kommt....
die ganze zeit war er so aufmerksam und hat mir die wertschätzung und wichtigkeit gegeben, die mir 2 jahre lang gefehlt hat. nun ist er vor 4 tagen selber in eine krise gerutscht und hat sich stark zurück gezogen. das hat bei mir verlustängste ausgelöst, von denen ich mich auch heute noch nicht gut distanzieren kann.
nun wurd es bei ihm aber gestern so schlimm, das er sich schnitt....
und das hat mich entsetzt.
irgendwie habe ich mal mit sowas gerechnet.... aber nicht so schnell.
und nun stehe ich auf allen ebenen zwischen den fronten.
auf der einen seite will ich meinem partner nicht weh tun, muß es aber um mich zu schützen.
dann bedeutet mr dieser neue mann wirklich sehr viel und ich habe angst ihn zu verlieren und kann grad garnicht famit umgehen..... aber das er sich schneidet, das zeigt mir gleichzeitig, das ich eigentlich genau das nicht für mich will.
ich möchte nicht wieder in einer kranken beziehung leben..... aber verlieren will ich ihn auch nicht...
kann irgendjemand dieses chaos verstehen?