Darf das Jugendamt das

Habe mal eine Frage ob das alles so richtig ist was das Jugendamt hier so macht
Es war vor einem Jahr mein Sohn haute immer im Kindergarten dann sagten die vom Kindergarten wir müssen das Jugendamt ein schalten ok ich sagte ja könnt ihr machen dann kam die vom Jugendamt wir redeten sie sagte dann ok wir schalten eine Familien Hilfe ein die kam dann auch war dann jeden Tag da ich sollte das und das machen z.b mein Sohn spiele im Zimmer dann war da Unordnung sie sagte das darf nicht sein sie müssen das auf räumen oder sie meinte er wäre unterernährt der Arzt sagte aber ist alles ok ich machte alles nur das mein Sohn nicht weg sollte bis ich nicht mehr konnte und ich sagte ok er geht er in eine Pflegefamilie jetzt ist er 1 Jahr in einer Pflegefamilie ich darf nicht wissen wo er ist darf in nur 1 mal im Monat sehen wenn mein Sohn was sagt sowie darf ich dich mal anrufen reden sie sich schnell raus ne das geht nicht ich rufe jede Woche beim Jugendamt an und frage wie es im geht oder was er macht wie es in der Schule ist aber ich würde auch gerne mein Sohn öfters sehen oder mal mit im Thelen aber sie lassen es nicht zu ich darf in nur sehen mit dem Jugendamt zusammen ist das alles so richtig meine frage

Ich kenne mich nicht soo gut damit aus, habe nur eine gute Freundin die als alleinerziehende Mutter in Kontakt mit dem Jugendamt steht und durchweg nur positive Erfahrungen damit gemacht hat.
Klar gibt es auch Fälle in denen das Jugendamt falsch handelt oder gehandelt hat, aber das sind glaube ich eher seltene Fälle.
Ein Kind weggenommen zu bekommen, da muss einiges passiert sein und bestimmt nicht weil mal Spielzeug rumlag oder weil das Kind sich aggressiv gezeigt hat (das war nämlich auch unser Problem). Was ist mit der Mutter des Kindes? Es muss Auflagen für Dich geben die Du erfüllen musst um das Kind wieder zu bekommen. Was ist damit? Sollte wirklich alles normal sein und Du Dich so sehr um Dein Kind bemühst, dann rate ich Dir einen Anwalt zu nehmen. In der Regel sollte das Kind nämlich bei den Eltern aufwachsen, solange es die Umstände zuhause auch zulassen. Für Aggressionsanzeichen gibt es Institutionen in denen den Kindern psychologisch der Umgang mit anderen Kindern und in der Gesellschaft geholfen wird. Dort war "unser" Kind für 4 Monate untergebracht und wir durften ihn 3x pro Woche abholen. Da lagen jedoch auch keine Probleme zuhause vor sondern das Kind hatte traumatische Erlebnisse wie Verlustängste die er für sich nicht lösen konnte ausser mit Gewalt anderen Kindern gegenüber. Nun ist er seit 2 Wochen als "therapiert" wieder entlassen worden und ist völlig verändert. Nach der Schule in einem psychologisch betreuten Hort und ansonsten klappt auch alles.

Naja, dürfen ist so eine Sache.

Es gibt Hilfeplangespräche, an denen Du ja teilgenommen haben wiorst. Was wurde dort als Teilziel, was als Endziel formuliert? Und wie soll das Ziel errreicht werden?

Warum hast Du so wenig Umgang und wie alt ist das Kind?

Ohne, dass nicht etwas wirklich gavierendes vorgefallen ist, nimmt das Jugendamt keine Kinder aus der Familie.
Ein unaufgeräumtes Kinderzimmer ist da definitiv KEIN Grund.

Ich frag mich schon, ob da nicht noch einiges vorausgegangen ist, was Du uns verschweigst... 😕

Die im Kindergarten gezeigten Aggressionen haben ja mit Sicherheit auch eine Ursache.

Das Jugendamt nimmt nicht ohne Grund ein Kind aus der Familie. da wird schon einiges vorgefallen sein. Wenn das Jugendamt es für richtig findet das du derzeit nur 1x im Monat dein Kind siehst, ist es für das Kind richtig. Dein Kind hat einen Hilfeplan der dir auch bekannt sein dürfte. Da stehen auch Anforderungen drinnen, die du erfüllen mußt. Machst du es nicht, dann ändert sich auch nichts.

Hilfeplangespräche hatte ich noch nicht. Auch nach einem Jahr noch nicht und noch mal ich habe mein Kind abgegeben. Weil ich nicht mehr konnte weil ich alles machte was die Familienhilfe immer sagte, sie müssen das und das machen ich machte auch alles weil ich mein Sohn liebe. Nur wenn du jeden Tag was andres machen sollst und es ist doch nicht richtig machst hast du keine Lust mehr ich war auch mit ihm in einer Therapie im Krankenhaus 6 Wochen. Ok mein Sohn hat eine schwere Zeit vor sich erst bin ich von seiner Mutter weg dann hatte ich wieder eine Freundin da bin ich auch dann hatte ich wieder eine da bin ich auch nach 2 Jahren weg dann war ich mit ihm alleine. Seine Mutter möchte von meinem Sohn nichts wissen wollte sie noch nie sie wollte ihn auch abgeben. Nach der Geburt nur ich sagte das ist mein Sohn und für den bin ich immer da bin ich auch jetzt noch obwohl er nicht mehr bei mir ist.

Wie wäre es, wenn Du Deinen Text ein wenig gliederst und ein paar , und . einfügst?

Immer wir hört man das man, dass man vom Bereitwilligkeit des JA abhängt ob du dein Eingefleischt und But sehen darfst. Ich finde es grausam und oft Gewissenlos, wie man ihr mit der Menschlichkeit umspringt und das soll Kinders wohl sein?
Habe mal ein Text gelesen von,

Zitat Prof. Dr. Uwe Jopt:
Nirgendwo sonst werden die Schwierigkeiten familiengerichtlicher Hilfen für Trennungskinder sichtbarer, als auf dem Feld des „Umgangs mit dem Umgang“. Wenn es nicht bald gelingt, das komplexe Geflecht einer Vielzahl von Ursachen für Umgangsstörungen besser zu verstehen, wird dies bald gravierende psychosoziale und ethische Probleme für nachfolgende Generationen nach sich ziehen. Kinder, die gezwungen sind, sich auf Beziehungsabbrüche gegenüber Personen einzulassen, die vor der Trennung als Mutter oder Vater exklusive, d. h. nicht austauschbare Bindungspartner für sie waren, können auf Dauer unmöglich in der Lage sein, ihren eigenen Kindern später den emotionalen Wert von Eltern zu vermitteln. Insofern spiegeln kindliche Beziehungsabbrecher das Ticken einer sozialen Zeitbombe, deren Explosion sich nur verhindern lassen wird, wenn es rechtzeitig gelingt, die „richtigen“ Interventionen zu entwickeln.
Zitat ende:
skowi

Ich würde nicht sagen das er was verschweigt.er hat ja gesagt alles gemacht bis er nicht mehr konnte.Und das ist die Masche von denen.Zu mir kamen sie weil ich mich mit der Sekretärin der Schule angelegt habe.Muß dazu sagen ich hatte zu dem zeitpunkt 4 Kinder und war mit dem 5 schwanger.Da hieß es gleich "sie brauchen eine Familienhelferin das schaffen sie nicht"Hallo??Woher will die das wissen?Dann war mein Sohn nicht im Kindergarten(schwestern hatten einen platz aber er nicht)Sagten die er MUSS in Kindergarten.Wollte ihn in ein bestimmten haben,aber die nein gesagt.Jedenfalls fingen sie jetzt an das wir umziehen MÜSSEN weil bei 7 Personen 5,5 zimmer zu wenig sind.Jedes Kind braucht ein eigenes Zimmer.inkl baby was grad 6 monate alt ist.Wäre Kindeswohlgefährdung sonst.Jetzt frag ich euch!Was soll das bitte??Was würde mir eine 300qm Villa bringen wenn ich meine kinder grün und blau prügeln würde?Ich bin mittlerweile der Überzeugung das sie mehr tun als sie dürfen,aber die menschen einfach nur ANGST vorm JA haben und deshalb alles tun was die wollen..Und das JA weiß diese Macht auszunutzen.Weigerst du dich wird es als negativ bewertet(was sie übrigens nicht dürfen)dann wird das vorm gericht halt so hin gelegt und schwupp sind die Kinder wech..Ich kenne eine familie wo´s dringend notwendig wäre,aber da passiert nichts.Und mit Hilfe alles gut und schön.Meine Familienhilfe wurde mir aufgezwungen.(sonst Kindeswohlgefährdung)In allem wo man sich gegen die versucht allein zu wehren kommen sie damit..Sicher müssen sie jedem anonymen hinweis nachgehen was ja auch ok ist.Aber wenn sich dies nicht bestätigt sollten sie wieder abziehen.und das tun sie nicht.Die Eltern werden mit den ganzen Drohungen und Forderungen einfach nur nervlich fertig gemacht das sie dann einen Grund haben die Kinder aus einem Haushalt zu holen,bzw die Eltern irgendwann aufgeben.Und das kann´s nicht sein.Helfen tun die bestimmt nicht.Eine damalige Bekannte hatte damals das selbe.Nach etlichen Forderungen und Drohungen gab sie auf,und nahm sich anschließend das Leben nachdem die KInder weg geholt wurden.
Vielleicht gibt es ja irgendwann noch mal ein Fünktchen Gerechtigkeit für Eltern zu ihrem Vorteil.
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt

Hast Du Dir bereits Rechtsbeistand durch einen Fachanwalt fürs Familierecht geholt? Wenn nein, dann aber hurtig. Alleine scheinst Du ja nicht weiterzukommen.

Ich finde auch, das diese ganzen Familienhelfer/Innen nicht viel bringen. Meistens braucht man tatkräftige Unterstützung und nicht nur die Ansichtsweisen von Familienhelfern. Was die Familienhelferin für richtig hält, muss ich als Elternteil nicht auch als richtig ansehen. Ich denke schon, das jeder sein Kind nach besten Wissen und Gewissen frei erziehen darf. Da kann mir doch eine Familienhelferin nichts vorschreiben. Es können Ratschläge sein, ob die dann auch so umgesetzt werden, liegt im Ermessen des Elternteils.

Wenn man viele Beiträge hier bzgl. Kindesentzug und Familienhilfen liest, bekommt man schon das Gefühl der Entmündigung. Wo leben wir hier denn?

Wenn Kinder misshandelt werden, egal ob körperlich oder emotional, oder verwahrlosen etc.. ist es wichtig, dass das Jugendamt eingreift.

Aber wenn Elternteile beim Jugendamt um Hilfe bitten, dann muss gezielt da geholfen werden, wo die Hilfe auch notwendig ist und etwas bringt.

Ich kenne auch eine Familie wo eine Familienhelferin involviert ist und dort musste die Mutter einen Hilfeplan unterschreiben, wo die Familiensituation schwieriger und dramatischer geschildert werden musste als sie überhaupt war, um die Bewilligung für die Familiehelferin durchzubekommen. Da wird die sogenannte Hilfe schon mit Unwahrheiten begonnen. Leider unterschreiben viele Elternteile solche Hilfepläne und so stehen schon getäuschte dramatisierte Lebensumstände in der Akte, die man nie wieder herausbekommt.

Deswegen rate ich Jedem nichts beim Jugendamt zu unterschreiben, was nicht den Tatsachen entspricht.

Die lieber TE würde ich dringends raten einen Rechtsanwalt aufzusuchen, der mit Dir um Dein Kind kämpft.

Alles Gute und viel Glück