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Das Gefühl wertlos zu sein

Al06

Neues Mitglied
Hallo Leute,

Ich bin 34 Jahre alt, bin auch seit 4 Jahren in Therapie, also ich gehe meine Probleme an. Durch meine Familie, Erziehung und wie ich aufgewachsen bin, habe ich leider große Probleme mit meinem Selbstwert. Ich fühle mich schon immer minderwertig und wertlos als Mensch! Ich fühle mich NICHT wie ein Verlierer und ich mag mich eigentlich auch selbst, und auf iergend eine Art habe ich ein gewisses Selbstvertrauen . Ich habe Schwierigkeiten in meinem Leben durchgestanden, vor 10 Jahren bin ich alleine in eine Fremde Stadt umgezogen, und habe dort ein neues Leben aufgebaut . Doch prinzipiell, in dieser Welt oder auch gerade beim Thema Frauen fühle ich mich einfach nicht gut genug. Ich fühle mich als könnte ich " nicht bei anderen mithalten" , alle sind besser als ich und ich habe keinen Wert. Ich war auch im zwischenmenschlichen beim Thema Frauen schon immer sehr schüchtern, Ich hatte schon Beziehungen, auch Langzeit über 5 Jahre. Doch nun bin ich seit 6 Jahren ziemlich einsam in meinem Leben, die Familien Beziehungen sind schwierig, mein Freundeskreis ist sehr stark geschrumpft, und leider finde ich keine neuen Kontakt. Durch die Schüchternheit und Minderwertigkeits Gefühle lerne Ich nur sehr sehr selten Frauen kennen oder habe mal ein Date. Ich fühle mich einfach im zwischenmenschlichen komplett M
minderwertig und wertlos. Was denkt Ihr darüber ? Hat jemand Tipps meine Situation zu ändern ? Vielen Dank schon im Voraus lg
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
Hey @Al06
mir ging es lange Zeit ähnlich. Ich habe nur einen Tipp: üben, üben, üben. Ich stelle immer wieder Situationen her, in denen ich mit Menschen zu tun habe. Alte Kontakte wiederbeleben, Nachbarschaftsstammtisch (https://nebenan.de), Hobby in der Gruppe... Und dann ein eigenes Leben pflegen. Dich für Dinge interessieren, Sport machen, Musik, ins Kino gehen... Wenn du erstmal erste Kontakte (und Themen) hast, ist das ein Schneeballsystem. Und um so mehr positive Erfahrungen du hast, um so mehr kannst du deine Schüchternheit ablegen. Dann bist du am Ende beim Dating sicher auch erfolgreicher. Ich wünsche dir Glück. Du schaffst das. Mit 34 ist das Leben noch nicht zu Ende. ;) 🍀
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Hallo!
Ich finde,das hört sich doch gut an,wie du dich deinen Problemen stellst .
Du hast dir ein neues Leben aufgebaut,das zeigt doch innere Stärke !
Ich fühle mich NICHT wie ein Verlierer und ich mag mich eigentlich auch selbst, und auf iergend eine Art habe ich ein gewisses Selbstvertrauen .
Lass mal das "eigentlich" weg!
Du hast schon viel geschafft.
Versuche dich nicht,mit anderen zu vergleichen.Warum sollten sie besser sein?
Werde dir deine Vorzüge bewußt,Schwächen haben alle.
Schüchternheit erschwert den ersten Schritt.
Ist der erst einmal der erste Schritt getan,wird es einfacher.
Versuche es mal mit Affirmationen.Sätze,die du dir sagen kannst oder aufschreiben und dir auf dem Kühlschrank oder Schreibtisch kleben kannst.
Und ja: Übung macht den Meister.
Übe Menschen anzusprechen,nicht nur Frauen,die dich interessieren könnte,sondern einfach Leute auf der Strasse,im Supermarkt oder so.Dann wird es leichter.
Viel Glück! 🍀
 

Paul_xy

Mitglied
Übe in einem geschützten Bereich.

Tipp 1:
Mach bei Kursen mit, die Dich interessieren, gibt viele Anbieter, auch die VHS. Kochen zum Beispiel?

Tipp 2:
Mach bei einem Improtheater mit, eventuell bei einem Workshop.
 

Youshri

Aktives Mitglied
Durch die Schüchternheit und Minderwertigkeits Gefühle
Also Leute mit Minderwertigkeitsgefühlen überkompensieren doch meistens ihr Auftreten, um eben diese und ihre Schüchternheit zu verdecken. Und so kommst Du mir nicht vor.
Es liegt wahrscheinlich auch an unserer Epoche, dass immer mehr Menschen allein bzw. einsam sind.
Sich ein neues Leben in einer fremden Stadt aufzubauen, dauert ziemlich lange. Dazu gehört viel Mut und Geduld dazu. Aktiv könntest Du nach sinnvoller Freizeitgestaltung suchen, entweder im Sport oder wo Du viele Menschen treffen kannst, wie in einem Chor z.B. Sieh Dir mal die Liste aller Vereine in dieser Stadt an. Da wird schon etwas dabei sein, was auf Deinen Geschmack zutrifft. Ist anstrengend, ich weiss, aber Du kommst nicht drumherum, musst tätig werden. Viel Glück!
 
H

Holger Freiwald

Gast
4 Jahre Therapie, hat bei mir 15 Jahre gedauert bis zu einem Ergebnis mit dem ich Leben kann.
Die Änderungen finden ja zwischen den Therapie Stunden statt, da beginnt deine Arbeit an dir!
Dazu musst du bereit sein, deine Mitarbeit ist entscheidend.
Ein hoher Prozentsatz von Problemen im Therapieprozess und von Scheitern von Therapien gehen auf Probleme der Änderungsmotivation zurück.
Hier was dazu:
Psychotherapie gelingt nur mit Ihrer Mitarbeit | therapie.de
 

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