W
was hält das leben bereit
Gast
hey leute,
tja ich würde hier mal gern über mich schreiben, da ich meine inneren gedanken niemandem so richtig anvertrauen kann...
ich bin 20 jahre alt und habe neu mit meinem studium begonnen. in der schule war ich immer eine vorzeigeschülerin. ich hatte immer sehr gute noten, hab mich immer angestrengt meine besten leistungen zu erzielen.
meine geschwister waren nicht so wie ich. sie waren immer ... durchschnittlich, gingen viel lieber mit freunden aus und legten nicht so viel wert darauf, ständig gut in der schule zu sein.
wenn immer zum schuljahresendedie zeugnisse kamen, gab es lob und tadel. jedoch bei mir hat man sich kurz das zeugniss angeschaut und gesagt: "ach das ist eben unser mädchen. aber etwas anderes erwartet man ja von dir sowieso nicht..."
ich fand es schon immer ein bisschen traurig, dass man dachte es wäre selbstverständlich, dass meine noten sehr gut sind. aber niemand konnte sich die ganze arbeit dahinter denken,.. die ganzen stunden, die ich in lernen investiert habe, anstatt auch mal ein hobby zu haben. vielleicht ein sportklub... oder musikunterricht...
zum glück hatte ich immer meine freundin, die immer wusste, wie man dem alltag entrinnen kann. sie hat immer gesagt " man kann ja nicht immer das machen, was die lehrer von uns erwarten. immerhin haben wir noch ein leben zu führen..."
aber genau das habe ich immer gemacht... ich hatte kein eigenes leben. ich hab immer gelernt.. die letzen jahre im abi waren der pure horror... ich hab nicht einmal so richtig gemerkt , dass es mich kaputt machte, denn ich dachte das leben muss nunmal aus fleiß bestehen, sonst kommt man nicht weiter...
das schlimmste ist... viele haben immer von ihren lustigen erlebnissen mit freunden erzählt, was ihnen alles schräge immer passiert ist.
in meinem leben gibt es aber nichts zu erzählen. ich habe nichts erlebt. gute noten erreicht zu haben macht mich nicht glücklich. das schlimmste war aber als ich mein abi in der hand hatte.
ich hatte mich gleich zur uni angemeldet, damit ich ja keine zeit verliere und gleich weiter machen kann mit meiner lernen.. aber zwischen schulende und unianfang waren es drei monate. in dieser zeit habe ich gesehen, wie man leben würde, wenn man, nicht ständig am lernen wäre wie ich. das problem war ich wusste nicht was ich tun sollte...
ich hab mich jeden einzelnen tag gefragt, wie ich diesen freien tag nutzen könnte...
ich weiß .. es hört sich mehr als nur bescheuert an, aber ich will sagen... dass in mir eine unendlich tiefe leere ist.. ich hab durch die schule vergessen, wie man ein normales leben führt... seitdem ich mit der uni angefangen habe plagt mich dieser gedanke... ih hab nicht mal die lust, wieder so richtig zu arbeiten... denn ich denke mir... was nützt es denn?
das leben macht mir keinen spaß mehr, weil ich verlernt habe zu leben, ich fühl mich einfach nur ... leer.
ich habe hier schon einige beiträge gelesen und ich muss sagen, mein problem ist nichts im vergleich zu den anderen... aber jeder hat doch seine probleme mit denen er klar kommen muss oder?
am traurigsten macht mich der gedanke an meine kindheit... ich hatte als kind so viele träume, so viel fantasie, mein leben hat damals so viel spaß gemacht. wenn das kind von damals mich sehen würde, wäre es einfach nur enttäuscht zu sehen, dass ich es nicht so weit gebracht habe, als ein mensch glücklich zu sein..
gute noten machen nicht glücklich... man will auch noch seine eltern nicht enttäuschen, denn sie kennen dich und erwarten auch natürlich immer das beste... und da ist deshalb auch noch ein eiterer druck...
ich hab nie an selbst mord oder ähnlichem gedacht, wie andere in diesem forum. zum glück bin ich nicht so verzweifelt.
aber ich möchte wieder spaß am leben haben, ich bin ja noch jung und ich will einfröhlicher mensch sein, und dies anderen weitergeben können.
manchmal wach ich morgens auf und denke mir, wenn mein leben heute zufällig enden würde, würde mir das vielleicht nichts ausmachen, ich hab sowieso nichts wofür ich vielleicht gern leben würde, ... ja da ist deine familie, aber sie verstehen dich nicht.
meine schwester sagt zu mir " du bist die erfolgreichst im leben, warum bist du so unglücklich?" aber sie weiß nicht, wie ich sie beneide.. meine geschwister haben so viele freunde, das ich nicht mehr zählen...
ich konnte nie freundschaften aufbauen... ich war immer befreundet mit kameraden aus der klasse, aber nie von anderen klassenstufen oder anderen schulen.. oder einfach nur vom treffen aus´m kafe...
ich weiß es hört sich alles langweilig an... aber das ist es ja... in meinem leben passieert nichts, wenn mich jemand nach meinem leben fragen würde hätte ich nichts zu erzählen... manche leute erzählen mir witze und ich lache über die lutigen ereignisse , die ihnen passieren, aber schäme mich weil ich nichts zu erzählen habe..
oh man wenn ihr denk ich wäre einfach nur erbärmlich , dann habt ihr recht, alles im leben zu haben, nur nicht zu wissen wie man eigentlich ganz einfach zu leben hat... tja das ist mein problem.
es heißt.. arbeite hart um zu leben.... aber ich hab bis jetzt nur gelebt um zu arbeiten..
bitte gebt nur einfach nur tipps wie mir mein leben einfach nur spaß macht. und wie ich freunde finden kann. das sollte doch nicht schwer sein oder?? für viele das einfachste auf der welt... für mich das schwärste
please just a bit of help
tja ich würde hier mal gern über mich schreiben, da ich meine inneren gedanken niemandem so richtig anvertrauen kann...
ich bin 20 jahre alt und habe neu mit meinem studium begonnen. in der schule war ich immer eine vorzeigeschülerin. ich hatte immer sehr gute noten, hab mich immer angestrengt meine besten leistungen zu erzielen.
meine geschwister waren nicht so wie ich. sie waren immer ... durchschnittlich, gingen viel lieber mit freunden aus und legten nicht so viel wert darauf, ständig gut in der schule zu sein.
wenn immer zum schuljahresendedie zeugnisse kamen, gab es lob und tadel. jedoch bei mir hat man sich kurz das zeugniss angeschaut und gesagt: "ach das ist eben unser mädchen. aber etwas anderes erwartet man ja von dir sowieso nicht..."
ich fand es schon immer ein bisschen traurig, dass man dachte es wäre selbstverständlich, dass meine noten sehr gut sind. aber niemand konnte sich die ganze arbeit dahinter denken,.. die ganzen stunden, die ich in lernen investiert habe, anstatt auch mal ein hobby zu haben. vielleicht ein sportklub... oder musikunterricht...
zum glück hatte ich immer meine freundin, die immer wusste, wie man dem alltag entrinnen kann. sie hat immer gesagt " man kann ja nicht immer das machen, was die lehrer von uns erwarten. immerhin haben wir noch ein leben zu führen..."
aber genau das habe ich immer gemacht... ich hatte kein eigenes leben. ich hab immer gelernt.. die letzen jahre im abi waren der pure horror... ich hab nicht einmal so richtig gemerkt , dass es mich kaputt machte, denn ich dachte das leben muss nunmal aus fleiß bestehen, sonst kommt man nicht weiter...
das schlimmste ist... viele haben immer von ihren lustigen erlebnissen mit freunden erzählt, was ihnen alles schräge immer passiert ist.
in meinem leben gibt es aber nichts zu erzählen. ich habe nichts erlebt. gute noten erreicht zu haben macht mich nicht glücklich. das schlimmste war aber als ich mein abi in der hand hatte.
ich hatte mich gleich zur uni angemeldet, damit ich ja keine zeit verliere und gleich weiter machen kann mit meiner lernen.. aber zwischen schulende und unianfang waren es drei monate. in dieser zeit habe ich gesehen, wie man leben würde, wenn man, nicht ständig am lernen wäre wie ich. das problem war ich wusste nicht was ich tun sollte...
ich hab mich jeden einzelnen tag gefragt, wie ich diesen freien tag nutzen könnte...
ich weiß .. es hört sich mehr als nur bescheuert an, aber ich will sagen... dass in mir eine unendlich tiefe leere ist.. ich hab durch die schule vergessen, wie man ein normales leben führt... seitdem ich mit der uni angefangen habe plagt mich dieser gedanke... ih hab nicht mal die lust, wieder so richtig zu arbeiten... denn ich denke mir... was nützt es denn?
das leben macht mir keinen spaß mehr, weil ich verlernt habe zu leben, ich fühl mich einfach nur ... leer.
ich habe hier schon einige beiträge gelesen und ich muss sagen, mein problem ist nichts im vergleich zu den anderen... aber jeder hat doch seine probleme mit denen er klar kommen muss oder?
am traurigsten macht mich der gedanke an meine kindheit... ich hatte als kind so viele träume, so viel fantasie, mein leben hat damals so viel spaß gemacht. wenn das kind von damals mich sehen würde, wäre es einfach nur enttäuscht zu sehen, dass ich es nicht so weit gebracht habe, als ein mensch glücklich zu sein..
gute noten machen nicht glücklich... man will auch noch seine eltern nicht enttäuschen, denn sie kennen dich und erwarten auch natürlich immer das beste... und da ist deshalb auch noch ein eiterer druck...
ich hab nie an selbst mord oder ähnlichem gedacht, wie andere in diesem forum. zum glück bin ich nicht so verzweifelt.
aber ich möchte wieder spaß am leben haben, ich bin ja noch jung und ich will einfröhlicher mensch sein, und dies anderen weitergeben können.
manchmal wach ich morgens auf und denke mir, wenn mein leben heute zufällig enden würde, würde mir das vielleicht nichts ausmachen, ich hab sowieso nichts wofür ich vielleicht gern leben würde, ... ja da ist deine familie, aber sie verstehen dich nicht.
meine schwester sagt zu mir " du bist die erfolgreichst im leben, warum bist du so unglücklich?" aber sie weiß nicht, wie ich sie beneide.. meine geschwister haben so viele freunde, das ich nicht mehr zählen...
ich konnte nie freundschaften aufbauen... ich war immer befreundet mit kameraden aus der klasse, aber nie von anderen klassenstufen oder anderen schulen.. oder einfach nur vom treffen aus´m kafe...
ich weiß es hört sich alles langweilig an... aber das ist es ja... in meinem leben passieert nichts, wenn mich jemand nach meinem leben fragen würde hätte ich nichts zu erzählen... manche leute erzählen mir witze und ich lache über die lutigen ereignisse , die ihnen passieren, aber schäme mich weil ich nichts zu erzählen habe..
oh man wenn ihr denk ich wäre einfach nur erbärmlich , dann habt ihr recht, alles im leben zu haben, nur nicht zu wissen wie man eigentlich ganz einfach zu leben hat... tja das ist mein problem.
es heißt.. arbeite hart um zu leben.... aber ich hab bis jetzt nur gelebt um zu arbeiten..
bitte gebt nur einfach nur tipps wie mir mein leben einfach nur spaß macht. und wie ich freunde finden kann. das sollte doch nicht schwer sein oder?? für viele das einfachste auf der welt... für mich das schwärste
please just a bit of help