Hallo Alle 🙂,
mein Partner (30 J.) und ich (26 J.) sind nun seit 1,5 Jahren zusammen und erwarten bald unser 1. Kind. Er kommt aus dem deutschsprachigen Ausland. Er hat vor unserer Beziehung nie alleine gelebt. Seit dem Tod seiner Oma wohnt er also mit seiner Mutter und seinem Opa im Haus zusammen. Er muss immer mal wieder aus beruflichen und privaten Gründen zurück in die Heimat.
Ich wohne seit meinem 20 LJ. alleine oder mit Partner oder in WG's. Ich habe mir über die Jahre einfach schon meinen kleinen Alltag kreiert und weiche da ungerne von ab.
In Deutschland leben wir zusammen in einer Wohnung, ich musste mich etwas anpassen (z.B dass er sein Homeoffice hier macht, obwohl wir nur 2 Zimmer haben) aber auch er hat sich angepasst (z.B. an meine geliebten späten Mittagszeiten von 16 Uhr).
Momentan bin ich im Beschäftigungsverbot und habe viel freie Zeit. Mein Partner wünscht sich gerne, dass ich für die Zeit die er nach Hause muss mitkomme, damit ich nicht alleine bin und er mich bei sich haben kann. Anfang denk ich immer 'ja, Kein Problem', doch wenn ich länger drüber nachdenke, weiß ich einfach, dass es wie immer wird. Ich darf mich dann für 3-4 Wochen komplett neu anpassen. Plötzlich kann ich nicht mehr essen wann ich möchte, sondern muss mit seiner Familie um 12 Uhr am Mittagstisch sitzen, das "Kinderzimmer" meines Freundes muss so bleiben wie es ist, es darf nichts umgestellt werden (obwohl ich Ende des Jahres mit dem Baby dorthin soll darf ich nichts planen), es ist eine große Einöde dort, keine Läden, immer die gleichen Spazierwege, keine Freunde, wenn mein Freund dann Feierabend hat ist auch das einzige was wir tun können Spazieren. Mein Freund sagt ich sei zu unflexibel und ich sollte mich anpassen, allerdings habe ich da wirklich keinen Nerv zu mich an seine Familie anzupassen. Ich möchte mein Leben so weiterleben, nur eben an einem anderen Ort und hätte er seine eigene Bleibe (wie die meisten 30 Jährigen) wäre das ja auch nie ein Problem. Ich habe letztes Jahr schon für ihn versucht dort zu leben und dort hinzuziehen und da war das auch schon ein Problem mit der Familie... bin daher wieder zurückgekommen.
Wie steht ihr zu dem Thema? Bin ich zu engstirnig?
mein Partner (30 J.) und ich (26 J.) sind nun seit 1,5 Jahren zusammen und erwarten bald unser 1. Kind. Er kommt aus dem deutschsprachigen Ausland. Er hat vor unserer Beziehung nie alleine gelebt. Seit dem Tod seiner Oma wohnt er also mit seiner Mutter und seinem Opa im Haus zusammen. Er muss immer mal wieder aus beruflichen und privaten Gründen zurück in die Heimat.
Ich wohne seit meinem 20 LJ. alleine oder mit Partner oder in WG's. Ich habe mir über die Jahre einfach schon meinen kleinen Alltag kreiert und weiche da ungerne von ab.
In Deutschland leben wir zusammen in einer Wohnung, ich musste mich etwas anpassen (z.B dass er sein Homeoffice hier macht, obwohl wir nur 2 Zimmer haben) aber auch er hat sich angepasst (z.B. an meine geliebten späten Mittagszeiten von 16 Uhr).
Momentan bin ich im Beschäftigungsverbot und habe viel freie Zeit. Mein Partner wünscht sich gerne, dass ich für die Zeit die er nach Hause muss mitkomme, damit ich nicht alleine bin und er mich bei sich haben kann. Anfang denk ich immer 'ja, Kein Problem', doch wenn ich länger drüber nachdenke, weiß ich einfach, dass es wie immer wird. Ich darf mich dann für 3-4 Wochen komplett neu anpassen. Plötzlich kann ich nicht mehr essen wann ich möchte, sondern muss mit seiner Familie um 12 Uhr am Mittagstisch sitzen, das "Kinderzimmer" meines Freundes muss so bleiben wie es ist, es darf nichts umgestellt werden (obwohl ich Ende des Jahres mit dem Baby dorthin soll darf ich nichts planen), es ist eine große Einöde dort, keine Läden, immer die gleichen Spazierwege, keine Freunde, wenn mein Freund dann Feierabend hat ist auch das einzige was wir tun können Spazieren. Mein Freund sagt ich sei zu unflexibel und ich sollte mich anpassen, allerdings habe ich da wirklich keinen Nerv zu mich an seine Familie anzupassen. Ich möchte mein Leben so weiterleben, nur eben an einem anderen Ort und hätte er seine eigene Bleibe (wie die meisten 30 Jährigen) wäre das ja auch nie ein Problem. Ich habe letztes Jahr schon für ihn versucht dort zu leben und dort hinzuziehen und da war das auch schon ein Problem mit der Familie... bin daher wieder zurückgekommen.
Wie steht ihr zu dem Thema? Bin ich zu engstirnig?