E
Eric N.
Gast
Sers,
ich benötige keine Hilfe zu persönlichen Problemen, jedoch bin ich daran interessiert wie ihr über dieses Thema denkt.
Ich glaube dass Gefühle die man für seinen Partner empfindet in der Intensität mit der Zeit nachlassen. Sie sind temporär. Das ist ein normaler Prozess, so denke ich zumindest, weil ich es bisher keine Erfahrungen gemacht habe die mir das Gegenteil beweisen. Nicht bei mir und auch noch nicht bei anderen Menschen.
In der Vergangenheit hatte ich bereits eine Beziehung, die erste in jungen Jahren wo ich leicht in das Mädchen verliebt war und eine zweite in der Gegenwart, wo ich keine Liebe empfinde aber dennoch, so glaube ich, mich zu der Frau hingezogen fühle. Ich weiß, dass das eine Gefühl in der ersten Beziehung nur ein verliebt-sein war, weil ich bereits eine Frau liebte, leider unglücklich und dieser emotionale Zustand um ein vielfaches höher in der Intensität war, als in meiner ersten Beziehung. Zum ersten Mal durfte ich mich selbst beobachten wie ich wie ein Kind weinte und das über Monate. Keine schöne Zeit, aber mittlerweile und zum Glück Teil der Vergangenheit. Ich will damit nur verdeutlichen, dass ich denke dass ich weiß, was es heißt, wie es sich anfühlt einen Menschen zu lieben und dass ich bereit bin, auf diese Art der Emotionen zu verzichten, wenn die Frau, wenn ich das Bild, ihren Charakter ganz rational betrachte, ganz bestimmte Werte vereint.
Nun, meine zweite Beziehung ist wie bereits erwähnt nicht auf Liebe aufgebaut. Zumindest nicht auf beiden Seiten. Normal bin ich aus Prinzip nicht dazu bereit eine Beziehung zu führen, wenn ich nicht wenigstens auch intensive Gefühle für die andere Person habe. Ich habe zu viel Respekt vor dem Menschen selbst, so dass ich nicht auf die Idee kommen würde und werde die Gefühle, welche sie für mich empfindet auszunutzen. Gott bewahre. Ich bin diese Beziehung nicht eingegangen, weil ich egoistische Motive hatte. Ich wollte in erster Instanz ihr helfen, sie unterstützen, weil sie in der Vergangenheit oft von anderen Männern verletzt wurde. Ich weiß, dass ich indem ich die Beziehung einging und sie akzeptiert habe eine Verantwortung übernommen habe, mit der ich nun auch entsprechend umzugehen habe.
Wie bereits geschrieben, ich empfinde keine Gefühle für sie wie ich sie für diese andere Frau empfunden habe. Die Beziehung ist nun bereits 26 Monate existent und ich habe keine Motivation, diese Beziehung zu beenden. Ich weiß, dass sie mich liebt. Meine Gefühle zu ihr sind, so würde ich sie beschreiben, reiner freundschaftlicher Natur. Sie weiß dies nicht! Ich wollte sie nicht verletzten und ich entschied mich sie anzulügen, indem ich ihre Worte, dass sie mich liebt erwiderte. Das empfinde ich jetzt auch nichts als verwerflich, nicht in diesem Zusammenhang. Hätte ich ihr gesagt, dass ich sie nicht so liebe wie sie mich, dass ich mich nur freundschaftlich und vielleicht ein wenig mehr zu hier hingezogen fühle, dann wäre der ganze Beginn dieser Beziehung falsch gewesen. Ich will ja eine Beziehung mit ihr führen und das machen wir auch, intakt und gesund wie ich sie mir nicht erfüllter vorstellen könnte - ausgenommen die Emotionen, welche aber ja mit der Zeit schwinden. Sie vereint alle positiven Charaktereigenschaften, die ich auch nur annähernd Worten zuordnen kann. Sie ist aufrichtig und ehrlich, sieht sie ein entstehenden Konflikt macht sie ohne zu zögern reinen Tisch, sie ist treu, respektvoll, intelligent und so vieles mehr, was ich sehr an einem Menschen schätze. Ihr ganzes ruhiges, nachdenkliches und doch immer wieder spontanes und voller Energie geladenes Verhalten - das ist die Harmonie in Perfektion, aus meiner Sicht betrachtet, wenn ich mit ihr zusammen bin.
Letzte Woche, ich bin 24 Jahre jung und sie ist 22 Jahre, sie studiert im Moment noch Physik, sprach sie mich auf Kinder an. Auf mögliche eigene Kinder. Ich bin wie bereits erwähnt ohne zu zögern bereit mit ihr die Beziehung weiterzuführen, im Moment kann ich selbstbewusst sagen gerne bis zum Ende. An materiellen und finanziellen Mitteln fehlt es nicht, ich habe mein Studium bereits absolviert und bin als Mathematiker in einem elektrotechnik-orientierten Konzern beschäftigt und habe ein sehr gutes Einkommen und einen sehr sicheren Arbeitsplatz, so dass die entsprechende Versorgung kein Anlass zu Sorgen hätte. Nun, eine direkte Antwort gab ich ihr nicht. Ich zögerte. Nicht aus Zweifel, dass ich dazu nicht bereit währe als Vater zu fungieren oder das es nicht funktionieren würde, aber irgendwie habe ich ein seltsame Gefühl, dass ich nicht spontan "Hooray, auf geht's!" sagen kann, aufgrund des Fundamentes dieser Beziehung.
Ich würde gerne eure Ansichten zu meiner Situation hören. Nicht, weil ich unsere Zukunft davon abhängig machen will. Ich habe mich selbst bereits dazu entschieden, zumindest bin ich sehr stark dazu geneigt, das - so sagt man doch immer so schön - Glück zu vollenden. Potenzial zum Happy End?
ich benötige keine Hilfe zu persönlichen Problemen, jedoch bin ich daran interessiert wie ihr über dieses Thema denkt.
Ich glaube dass Gefühle die man für seinen Partner empfindet in der Intensität mit der Zeit nachlassen. Sie sind temporär. Das ist ein normaler Prozess, so denke ich zumindest, weil ich es bisher keine Erfahrungen gemacht habe die mir das Gegenteil beweisen. Nicht bei mir und auch noch nicht bei anderen Menschen.
In der Vergangenheit hatte ich bereits eine Beziehung, die erste in jungen Jahren wo ich leicht in das Mädchen verliebt war und eine zweite in der Gegenwart, wo ich keine Liebe empfinde aber dennoch, so glaube ich, mich zu der Frau hingezogen fühle. Ich weiß, dass das eine Gefühl in der ersten Beziehung nur ein verliebt-sein war, weil ich bereits eine Frau liebte, leider unglücklich und dieser emotionale Zustand um ein vielfaches höher in der Intensität war, als in meiner ersten Beziehung. Zum ersten Mal durfte ich mich selbst beobachten wie ich wie ein Kind weinte und das über Monate. Keine schöne Zeit, aber mittlerweile und zum Glück Teil der Vergangenheit. Ich will damit nur verdeutlichen, dass ich denke dass ich weiß, was es heißt, wie es sich anfühlt einen Menschen zu lieben und dass ich bereit bin, auf diese Art der Emotionen zu verzichten, wenn die Frau, wenn ich das Bild, ihren Charakter ganz rational betrachte, ganz bestimmte Werte vereint.
Nun, meine zweite Beziehung ist wie bereits erwähnt nicht auf Liebe aufgebaut. Zumindest nicht auf beiden Seiten. Normal bin ich aus Prinzip nicht dazu bereit eine Beziehung zu führen, wenn ich nicht wenigstens auch intensive Gefühle für die andere Person habe. Ich habe zu viel Respekt vor dem Menschen selbst, so dass ich nicht auf die Idee kommen würde und werde die Gefühle, welche sie für mich empfindet auszunutzen. Gott bewahre. Ich bin diese Beziehung nicht eingegangen, weil ich egoistische Motive hatte. Ich wollte in erster Instanz ihr helfen, sie unterstützen, weil sie in der Vergangenheit oft von anderen Männern verletzt wurde. Ich weiß, dass ich indem ich die Beziehung einging und sie akzeptiert habe eine Verantwortung übernommen habe, mit der ich nun auch entsprechend umzugehen habe.
Wie bereits geschrieben, ich empfinde keine Gefühle für sie wie ich sie für diese andere Frau empfunden habe. Die Beziehung ist nun bereits 26 Monate existent und ich habe keine Motivation, diese Beziehung zu beenden. Ich weiß, dass sie mich liebt. Meine Gefühle zu ihr sind, so würde ich sie beschreiben, reiner freundschaftlicher Natur. Sie weiß dies nicht! Ich wollte sie nicht verletzten und ich entschied mich sie anzulügen, indem ich ihre Worte, dass sie mich liebt erwiderte. Das empfinde ich jetzt auch nichts als verwerflich, nicht in diesem Zusammenhang. Hätte ich ihr gesagt, dass ich sie nicht so liebe wie sie mich, dass ich mich nur freundschaftlich und vielleicht ein wenig mehr zu hier hingezogen fühle, dann wäre der ganze Beginn dieser Beziehung falsch gewesen. Ich will ja eine Beziehung mit ihr führen und das machen wir auch, intakt und gesund wie ich sie mir nicht erfüllter vorstellen könnte - ausgenommen die Emotionen, welche aber ja mit der Zeit schwinden. Sie vereint alle positiven Charaktereigenschaften, die ich auch nur annähernd Worten zuordnen kann. Sie ist aufrichtig und ehrlich, sieht sie ein entstehenden Konflikt macht sie ohne zu zögern reinen Tisch, sie ist treu, respektvoll, intelligent und so vieles mehr, was ich sehr an einem Menschen schätze. Ihr ganzes ruhiges, nachdenkliches und doch immer wieder spontanes und voller Energie geladenes Verhalten - das ist die Harmonie in Perfektion, aus meiner Sicht betrachtet, wenn ich mit ihr zusammen bin.
Letzte Woche, ich bin 24 Jahre jung und sie ist 22 Jahre, sie studiert im Moment noch Physik, sprach sie mich auf Kinder an. Auf mögliche eigene Kinder. Ich bin wie bereits erwähnt ohne zu zögern bereit mit ihr die Beziehung weiterzuführen, im Moment kann ich selbstbewusst sagen gerne bis zum Ende. An materiellen und finanziellen Mitteln fehlt es nicht, ich habe mein Studium bereits absolviert und bin als Mathematiker in einem elektrotechnik-orientierten Konzern beschäftigt und habe ein sehr gutes Einkommen und einen sehr sicheren Arbeitsplatz, so dass die entsprechende Versorgung kein Anlass zu Sorgen hätte. Nun, eine direkte Antwort gab ich ihr nicht. Ich zögerte. Nicht aus Zweifel, dass ich dazu nicht bereit währe als Vater zu fungieren oder das es nicht funktionieren würde, aber irgendwie habe ich ein seltsame Gefühl, dass ich nicht spontan "Hooray, auf geht's!" sagen kann, aufgrund des Fundamentes dieser Beziehung.
Ich würde gerne eure Ansichten zu meiner Situation hören. Nicht, weil ich unsere Zukunft davon abhängig machen will. Ich habe mich selbst bereits dazu entschieden, zumindest bin ich sehr stark dazu geneigt, das - so sagt man doch immer so schön - Glück zu vollenden. Potenzial zum Happy End?