Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

der missbrauch an meinem vertrauen ...

das konzert

Neues Mitglied
ich arbeite bis mitte des jahres noch in einer bundesbehörde als grafikerin und habe ein bis auf 2 jahre befristeten arbeitsvertrag. ich möchte deutlich darauf hinweisen, das für mich meine beschäftigung in dieser behörde anfangs nur zeitlich begrenzt war und ich mich deshalb nicht emotional an diese Stelle gebunden habe. meine cheffin in der unternehmenskommunikation der behörde hat sich seit letzten sommer im hohen maße dafür eingesetzt, das ich mich auch langfristig auf diese behörde einlasse und dafür gesorgt, dass es von seiten des präsidenten zu eindeutigen zusagen für meine unbefristete weiterbeschäftigung kam. Folgend habe ich auch meine einzige konkrete alternative abgesagt.

In dem moment, wo meine stelle für mich ausgeschrieben werden sollte, so dass ich mich als einzige grafikerin des hauses darauf bewerben könnte, wurde ich als, von allen seiten bis zu letzt hoch gelobte mitarbeiterin von meiner cheffin, der ich am meisten vertraut habe, fallen gelassen und meine stelle wurde auf ihren wunsch hin gestrichen, obwohl der bedarf für meine anstellung eindeutig vorhanden ist.

mit dieser cheffin funktionierte die zusammenarbeit nachweislich sehr gut und wir hatten auch eine freundschaftliche ebene, die sich jedoch für beide seiten als zu dicht herausstellte, wir waren nicht in der lage, gegenseitige wunsche in der freundsschaft zu erfüllen. da mir meine cheffin noch wenige tage zuvor zusicherte, auch auf einer ebene mit mehr distanz weiterhin mit mir zusammenarbeiten zu wollen, bat ich folgend um distanz, was zu einem streit führte.

obwohl das eindeutig in den privaten bereich fällt, ist meine cheffin nicht mehr bereit mit mir zusammenzuarbeiten. sie macht mich zudem verantwortlich für alles schlechte, was ihr in der arbeit zugestoßen ist. nachdem ich vor kurzem noch das beste war, was ihr in der arbeit passiert ist, bin ich heute: "besser ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende". Auch ein brief von mir, mit der bitte um ein gespräch blieb bis heute unbeantwortet.

auch von der behörde erfahre ich keine unterstützung, weil meine cheffin alles was mit mir zu tun hat, strikt ablehnt.

wie kann das sein, dass man so schlagartig trotz fester zusagen seine existenzgrundlage verliert ohne dass mir konkret gesagt wird, was ich falsch gemacht haben soll und mir die möglichkeit einzuräumen, diesen fehler, was immer er auch ist, zu beheben. Oder ist es tatsächlich der Grund, weil ich die so enge Freundschaft zu meiner chefin derzeitig nicht mehr halten konnte, dass kann es doch nicht sein? Was kann ich tun, um meine stelle zu retten?
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
Oder ist es tatsächlich der Grund, weil ich die so enge Freundschaft zu meiner chefin derzeitig nicht mehr halten konnte, dass kann es doch nicht sein? Was kann ich tun, um meine stelle zu retten?
hmm, ohne zu wissen was passiert ist. . kann ja fast nur sein, ich meine: es könnte sein, daß sie dich liebt aber einen Kontakt ohne diese iebe ausleben zu können nicht ertragen kann?

Entgschuldige, wenn ich das was mißverstanden habe. . .

Nur wenn du dir keiner Fehler sonst bewußt bist, kann es ja wohl nu so sein?

Ich bedauere dich darauf reingefallen zu sein, daß du die einzige alternative Stelle vorzeitig aufgegeben hast. Hast du nochmal dahin die Hand ausgestreckt? Versuchs doch nochmal.

Ich wünsche dir, daß du die Sache mit der Chefin doch noch hinbiegen kannst.

freundliche Grüße
 

Selah

Aktives Mitglied
Das hört sich wirklich nach einer heftigen Kränkung für deine Chefin an. Und die reagiert - offenbar weil die Kränkung so heftig war - nun ablehnend und unprofessionell. Wenn sie in der Position ist, auch rechtmäßig über die Streichung der Stelle zu entscheiden, wirst Du wohl nicht viel tun können.

Das ist leider das Risiko, das man eingeht, wenn man Beruf und Privates zu sehr mischt und einer der Beteiligten beruflich höher gestellt ist als der Andere...

Ist die Frage, ob eine Zusammenarbeit unter solchen Bedingungen überhaupt praktikabel wäre...selbst wenn Du die Stelle doch bekommen würdest.
 

Anwärter

Mitglied
Ich kann natürlich nur von Erfahrungen von mir und einem ehemaligem Schulfreund sprechen, der in einem Landratsamt arbeitet.
Wir haben das Gefühl, dass zumindest beim Freistaat was Personal betrifft gnadenlos rumtaktiert wird. Wenn der Staat Geld hat, dann werden die Mitarbeiter gelobt, und wenn der Staat sparen muss, dann sind diese vormals guten Mitarbeiter von einer Minute auf die andere plötzlich grottenschlecht.
Angestellte werden dann einfach entlassen, auch wenn sie benötigt werden, und Beamte müssen dann halt einfach ml länger arbeiten (zur Zeit 42 Stunden) und werden in den Bezügen zurückgestuft, oder steigen nicht auf.
Selbst beim Finanzamt, wo man ja denkt, dass das das wichtigste für den Staat ist um Geld zu bekommen wird trotz akutem Personalmangel nicht mehr eingestellt, und es gibt Wiederbesetzungssperren.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben