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Der Mordfall Dee Dee Blancharde

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Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Ich möchte euch ein Fall vorstellen der wirklich schrecklich ist.
Das Opfer war eine Frau Namens Dee Dee Blancharde.
Sie war nicht nur ein Opfer sondern gleichzeitig auch eine Täterin.
Sie hatte eine Tochter gehabt Namens Gypsy Rose gehabt.
Sie hat ihre Tochter all die Jahre erzählt das sie krank war, sie war mit ihr bei verschiedenen Ärzten wurde sogar operiert was nicht nötig war bekam Medikamente die sie nicht brauchte.
Saß sogar im Rollstuhl obwohl sie laufen konnte.
Und bekam sogar eine Magensonde die auch nicht nötig war.
Gypsy traf irgendwann im Internet einen jungen Mann diesen überredet sie ihre Mutter umzubringen.
Was dann auch 2015 passierte.

Wo die Polizei Gypsy und ihren Freund fanden kam alles raus.
Ihre Mutter Dee Dee litt wohl unter den Münschenhausen Sydrom ihr gefiel es wohl das alle mit der Mutter Mitleid hatten und sie für ihre Arbeit bewunderte.

Einer der wichtigsten Fragen ist überhaupt ob die Tochter Gypsy überhaupt ins Gefängnis gehört.
So gesehen hat sie in Notwehr gehandelt und wusste sich sicherlich auch nicht anders zu helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Frau Rossi

Sehr aktives Mitglied
Ich finde es hätte andere Möglichkeiten für Gypsy gegeben.
"Nur" weil Gypsy ein Opfer war wiegt das ihre Tat(Manipulation)nicht auf.

Die Geschehnisse sind eine Erklärung für die Tat keine Entschuldigung!

So etwas wie Forensik mit intensiver Therapie hätte ich befürwortet.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Ich finde es hätte andere Möglichkeiten für Gypsy gegeben.
"Nur" weil Gypsy ein Opfer war wiegt das ihre Tat(Manipulation)nicht auf.

Die Geschehnisse sind eine Erklärung für die Tat keine Entschuldigung!

So etwas wie Forensik mit intensiver Therapie hätte ich befürwortet.
Vielleicht hatte sie auch Angst gehabt das ihr niemand glaubt.
Sie wurde jahrelang einer Gehirnwäsche unterzogen ihre Mutter war lange Zeit für sie die einzige Person das sie Probleme hatte sich von ihr zu lösen kann ich verstehen.
 

Daoga

Urgestein
Notwehr war es definitiv nicht, weil nicht die Tochter die Mutter erstochen hat, sondern der laut Wiki an Schizophrenie leidende, also auch nicht ganz zurechnungsfähige bzw. leicht von der Notwendigkeit so einer Tat zu überzeugende Freund.
Daher die Haftstrafe für sie wegen Beihilfe/Anstiftung und lebenslänglich für ihn, laut Strafrecht USA. In Deutschland wäre das Urteil wegen der Leidensgeschichte der Tochter wohl auf eine Bewährung herausgekommen, für den Freund unter Auflagen (Medikamente, Betreuung) eventuell genauso, wenn der Anwalt erfolgreich auf einen akuten schizophrenen Schub Bezug nimmt.
 

Frau Rossi

Sehr aktives Mitglied
Es ist aber keine Entschuldigung für Mord.
Daaas ist ihr als einziges eingefallen?
Es gibt etliche Opfer ihrer Eltern die es geschafft haben die Ketten zu sprengen ohne Verbrecher zu werden.
Gypsy hat mein volles Mitgefühl und ich hab "kein Mitleid" mit der Mutter.
Aber es ändert nichts daran das ein Mensch getötet wurde.
 
G

Gelöscht 115237

Gast
Eigentlich hätten sowohl Mutter als auch Tochter eine Intensiev Therapie nötig gehabt. Das Münhausen (oder in dem Fall das Münchhausen Stellvertreter Syndrom) ist schon was extrem heftiges. Gypsy sah wohl keinen anderen Ausweg aud dieser Lage. Ich weiss nicht wie lange sie in Haft ist oder bleiben muss, wichtig wäre das sie trotz Knast Psychologische Hilfe bekommt, in Amerika bin ich mir aber nicht sicher ob sie die bekommt dort sind Menschen im Gefänges nichts wert.
 

Daoga

Urgestein
Ich finde es hätte andere Möglichkeiten für Gypsy gegeben.
"Nur" weil Gypsy ein Opfer war wiegt das ihre Tat(Manipulation)nicht auf.
Hier ist ein deutschsprachiger Artikel: https://www.welt.de/vermischtes/article164986819/Die-Schlampe-ist-tot.html Aus anderem Blickwinkel betrachtet, öffneten sich dem Mädchen über den neuen Freund plötzlich ganze Welten, und sie mußte erkennen, wie sie ihr ganzes Leben benutzt, körperlich geschädigt und betrogen worden war. Und daß ihre Mutter sie auch in Zukunft nicht besser behandeln oder gar in Ruhe lassen würde. Und wenn bei uns die Chancen für Kinder in schlechten Familien nicht so toll aussehen, gilt das für Kinder in USA erst recht, vor allem wenn die verantwortliche Mutter so erfolgreich ihre "Aufopferung fürs Kind" zelebriert, so daß man dem Kind garantiert kein Wort geglaubt hätte, wäre es damit in die Öffentlichkeit gegangen. Das ist das besonders hinterhältige am Münchhausen-Syndrom, daß die Täter(innen) oft glaubwürdiger wirken als ihre Opfer, wenn die irgendwann anfangen sich zu wehren. Auch eine Form von schwerem Kindsmißbrauch.
 
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