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Der Untergang unserer deutschen Kultur?

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Lovaniensia

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Mich interessiert eure Meinung zu einem Thema, das mir persönlich sehr an Herzen liegt: Der Verlust der deutschen Kultur durch Massenimmigration und linke Propaganda.

Scheinbar stört es die meisten Menschen nicht, während ich selbst daran verzweifle. Ganz im Gegenteil: Manche begrüßen es sogar eine Minderheit im eigenen Land zu werden. Für mich völlig unverständlich.

Wie denkt ihr darüber?
 
Mich interessiert eure Meinung zu einem Thema, das mir persönlich sehr an Herzen liegt: Der Verlust der deutschen Kultur durch Massenimmigration und linke Propaganda.

Scheinbar stört es die meisten Menschen nicht, während ich selbst daran verzweifle. Ganz im Gegenteil: Manche begrüßen es sogar eine Minderheit im eigenen Land zu werden. Für mich völlig unverständlich.

Wie denkt ihr darüber?

Was meinst Du denn genauer mit dem Verlust der deutschen Kultur? Woran machst Du das jetzt fest?

Es leben zurzeit so um die 10 Millionen Ausländer in Deutschland, Deutschland zählt so um die 82 Millionen Einwohner, also da rede ich eher weniger von einer Minderheit der Deutschen. Kann es sein, dass Du diesen Zusammenhang einfach verwechselt hast und meinst, dass nicht die Deutschen in der Minderheit sind?
 
Welche Kultur meinst du denn genau? Das meiste von dem, was wir heute als solche bezeichnen würden, ist in den letzten zweitausend Jahren von irgendwoher hierher importiert und dann in das Bestehende eingearbeitet worden.
Religion? Mittlerer Osten. Schrift? Altes Rom und Arabien. Sprache? Altes Rom, Griechenland, Frankreich. Schnitzel mit Bratkartoffeln? Italien und Südamerika. Naturwissenschaften, Philosophen, Kunst, Technologie? Aufklärung? Gleichberechtigung? Demokratie? Ganz viel davon basiert mehr oder weniger auf fremdem Wissen und Kultur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist deutsch? Die Veruntreuung von Steuergeldern? Guck dir mal den Hauptbahnhof in Stuttgart an oder den neuen berliner Großflughafen.
In Deutschland haben sich die Kriminellen geeinigt. Wir werden auch aus politischer Sicht immer unfreier. Wer nicht am Umverteilen teilnimmt, hat keine Chance was zu verändern. Die Folge: Politikverdrossenheit. Mama-Merkel öffnet die Tore, aber war es je anders? Was ist deutsch? Sind es die vielen polnischen, tschechischen und italienischen Gastarbeiter und deren Nachkommen, die unsere Volkswirtschaft nach dem zweiten Weltkrieg mit aufgebaut haben?
Deutschland ist ein Vielvölkerstaat, und war es seit je.
Man sieht die eigene Wertekultur bedroht. Doch gegenseitige Ignoranz ist anfällig für ideologischen Zusammenhalt anderer geistiger Strömungen.

Im Kern ist der Islam genauso gesund oder verdorben wie das Christentum. Nur weil er anders gelebt wird, ist die Migration keine Bedrohung. Wohl aber die fehlende Bildung und fehlende Zivilisiertheit.

Wir ziehen schon lange jeder nur noch an seinem eigenen Strang. Wen verwundert es da, wenn alles zerfällt?
 
Was meinst Du denn genauer mit dem Verlust der deutschen Kultur? Woran machst Du das jetzt fest?

Es leben zurzeit so um die 10 Millionen Ausländer in Deutschland, Deutschland zählt so um die 82 Millionen Einwohner, also da rede ich eher weniger von einer Minderheit der Deutschen. Kann es sein, dass Du diesen Zusammenhang einfach verwechselt hast und meinst, dass nicht die Deutschen in der Minderheit sind?

Der Ausländeranteil Deutschlands beträgt über 22% und wird weiterhin steigen. Die Geburtenrate der deutschen Bevölkerung sinkt. Die Deutschen sind noch nicht in der Minderheit, werden es aber bald sein.



Welche Kultur meinst du denn genau? Das meiste von dem, was wir heute als solche bezeichnen würden, ist in den letzten zweitausend Jahren von irgendwoher hierher importiert und dann in das Bestehende eingearbeitet worden.
Religion? Mittlerer Osten. Schrift? Altes Rom und Arabien. Sprache? Altes Rom, Griechenland, Frankreich. Naturwissenschaften, Philosophen, Kunst, Technologie? Aufklärung? Gleichberechtigung? Demokratie? Ganz viel davon basiert mehr oder weniger auf fremdem Wissen und Kultur.

Dass die deutsche Kultur nicht einfach aus dem Nichts entstanden ist und von anderen Kulturkreisen beeinflusst wurde steht außer Frage. Zu behaupten dass es eine deutsche Kultur per se nicht gibt, halte ich für anmaßend.

Worauf basiert deine Einstellung?

Ist die weiße Rasse, die geschichtliche Entwicklung und die Kultur des deutschen Sprachraumes nicht schützenswert und wichtig?
 
Was ist deutsch? Sind es die vielen polnischen, tschechischen und italienischen Gastarbeiter und deren Nachkommen, die unsere Volkswirtschaft nach dem zweiten Weltkrieg mit aufgebaut haben?

Die Kulturen dieser Länder sind der des deutschsprachigen Raumes sehr ähnlich. Insofern ist eine nahtlose Integration möglich. Ob man sie als Deutsche bezeichnen kann, ist fraglich. Sie unterscheiden sich jedenfalls nicht maßgeblich von uns.

Deutschland ist ein Vielvölkerstaat, und war es seit je.
Man sieht die eigene Wertekultur bedroht. Doch gegenseitige Ignoranz ist anfällig für ideologischen Zusammenhalt anderer geistiger Strömungen.

Die eigene Wertekultur? Wenn du damit Goethe, Hoffmann und Mozart meinst, muss ich dir Recht geben.

Die Prinzipien und Moralvorstellungen der westlichen Welt sind verkommen. Darum wäre es mir keinesfalls Schade. An der Vergangenheit und einer Zukunft liegt mir jedoch viel.
 
Der Ausländeranteil Deutschlands beträgt über 22% und wird weiterhin steigen. Die Geburtenrate der deutschen Bevölkerung sinkt. Die Deutschen sind noch nicht in der Minderheit, werden es aber bald sein.
So eine Unterhaltung sollte man nicht mit Lügen führen, bitte. Der Ausländeranteil beträgt 11%. 22% haben Migrationshintergrund, das ist NICHT das Gleiche.
1950 gab es 68 Millionen Deutsche (BRD+DDR), so kurz nach dem Krieg vermutlich alles "Biodeutsche". Heute gibt es 64 Millionen ohne Migrationshintergrund. Erklär mir doch bitte, wo genau du da einen besorgniserregenden Rückgang siehst.

Zu behaupten dass es eine deutsche Kultur per se nicht gibt, halte ich für anmaßend.
Auch so kann man keine Diskussion führen. Das habe ich nämlich nie behauptet.
Ich habe dich gefragt, was genau für dich "Deutsche Kultur" ist. Da DU diejenige bist, die eine Diskussion über das Thema führen will, solltest du das vielleicht als ganz allgemeine Grundlage für alles weitere erst mal beantworten.

Ist die weiße Rasse [...] nicht schützenswert und wichtig?
Wieso sollte eine bestimmte Hautfarbe schützenswert sein? Und inwieweit würde die "weiße Rasse" bedroht sein, selbst wenn es keine Biodeutschen mehr geben würde? Ist ja nicht so, als ob es die nur hier geben würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine Unterhaltung sollte man nicht mit Lügen führen, bitte. Der Ausländeranteil beträgt 11%. 22% haben Migrationshintergrund, das ist NICHT das Gleiche.

Inwiefern ist das nicht das Gleiche? Eine Staatsbürgerschaft ändert nichts an der Tatsache, dass diese Menschen aus dem Ausland sind und auch so wahrgenommen werden.

1950 gab es 68 Millionen Deutsche (BRD+DDR), so kurz nach dem Krieg vermutlich alles "Biodeutsche". Heute gibt es 64 Millionen ohne Migrationshintergrund. Erklär mir doch bitte, wo genau du da einen besorgniserregenden Rückgang siehst.

Habe dir Links von (relativ) unabhängigen Online-Portalen rausgesucht:

Bevölkerung nach Altersgruppen und Geschlecht | bpb mobil

Migrationsforscher über „Generation Mix“: „Herrschende Klasse ist noch weiß“ - taz.de

Auch so kann man keine Diskussion führen. Das habe ich nämlich nie behauptet.
Ich habe dich gefragt, was genau für dich "Deutsche Kultur" ist. Da DU diejenige bist, die eine Diskussion über das Thema führen will, solltest du das vielleicht als ganz allgemeine Grundlage für alles weitere erst mal beantworten.

Beziehst du dich darauf, was die deutsche Kultur grundsätzlich ausmacht oder was ich persönlich als wichtig und schützenswert erachte?



Allein da dreht sich mir der Magen schon um.

Warum?

Mit den falschen "Fakten" möchte ich gar nicht erst anfangen.

Auf welche falschen Fakten beziehst du dich ganz konkret?
 
Warum?

Auf welche falschen Fakten beziehst du dich ganz konkret?
Weil "weiße Rasse" förmlich nur nach Rassismus schreit. Wenn es dir um den Erhalt der deutschen Kultur geht, dann bleibe doch bitte auch tatsächlich bei den Deutschen und rede nicht von der "weißen Rasse".

Die falschen Fakten wurden bereits genannt.
Menschen mit Migrationshintergrund sind auch die Menschen, die hier bereits geboren wurden und deren Vorfahren irgendwann mal nach Deutschland gekommen sind.
Haben "wir Deutschen" so gesehen nicht alle einen Migrationshintergrund? Ich wage zu bezweifeln, dass jeder Vorfahre von uns "Deutscher" war, bzw. dort geboren wurde, was wir heutzutage als Deutschland bezeichnen.
 
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