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Die Art von Menschen, die einfach anders sind

Sophia__Princeess

Neues Mitglied
Hallo:) Das ist nicht wirklich ein Hilferuf, sondern eher eine Frage btw!

Kennt ihr diese Art von Menschen, die einfach anders sind? Man sieht einfach, dass sie anders als normale Menschen sind. Sie sind irgendwie anziehend, sie fallen auf, obwohl man das gar nicht will.

Weshalb ist das eigentlich so? Weil der Mensch attraktiv ist? Weil er sympathisch wirkt?

Warum heben sich manche Menschen einfach ab und wirken so besonders, obwohl sie das selbst nicht wissen?
Was tun sie, damit sie so anziehend werden?

LG Sophie
 
K

Käferin

Gast
Ich würde sagen, das liegt im Auge des Betrachters. Gewisse andere Leute haben (scheinbar) etwas an sich, wonach man sich sehnt. Das erweckt dann Emotionen, man sieht (oder glaubt, zu sehen) was man in ihnen sehen möchte.

Da ist nichts im anderen - da ist etwas in einem selber. Das, was man im anderen Menschen sieht, ist man immer selber, es ist eine Projektion. Mich hat sowas auch oft befallen. Es ist gefährlich, weil man sich ein illusionäres Bild zurechtmacht und die Ernüchterung auf dem Fuße folgt.

Träumereien würde ich genießen, mich aber nicht von ihnen mitreißen lassen. In einen emotionalen Aufruhr zu geraten, ist gefährlich. Es ist, bei näherer Überlegung, auch nicht fair der Person gegenüber, seine Sehnsüchte in sie hinein zu verlagern, denn diese Wunschvorstellungen treffen nicht die Wirklichkeit, erzeugen Erwartungen, die den anderen unter Druck setzen, die dieser gar nicht erfüllen kann.

Immer emotionale Distanz wahren, sich klarmachen, dass die Realität anders ist als unsere Wunschträume. Das kann ich nur ganz dringend raten.
 
M

Mr. Pinguin

Gast
Gewisse andere Leute haben (scheinbar) etwas an sich, wonach man sich sehnt. Das erweckt dann Emotionen, man sieht (oder glaubt, zu sehen) was man in ihnen sehen möchte.

(...) Das, was man im anderen Menschen sieht, ist man immer selber, es ist eine Projektion.
Das kann auch in die andere Richtung gehen (als Identifikation mit dem anderen oder als Bewunderung): Man sieht im anderen, was man an sich selbt nicht sehen darf. Was man selber nicht sein darf, das darf auch der andere nicht sein. Die innere Selbstablehnung führt dann dazu, dass man auch den anderen ablehnt, der einen an dieses eigene Innere, abgelehnte, erinnert.
 
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