Hallihallo,
seit bald geraumer Zeit verzweifle ich (25, weiblich) an dem Gerümpel, das sich bei mir angesammelt hat und ich werde überhaupt nicht mehr Herr darüber (Stichwort Ordnung). Manchmal wie auch heute würde ich am liebsten einen Container bestellen und alles hineinpfeffern... Ganz besonders im Hinblick auf den bevorstehenden Umzug...
Allerdings werde bei solchen Vorhaben insbesondere von meinem Mann wie auch meiner Mutter gebremst.
Viele Sachen sind freilich noch "gut" und es wäre wirklich zu schade, sie einfach wegzuwerfen, aber abkaufen würde sie mir auch keiner mehr. Ich habe auch keine Lust, im Keller zum Beispiel zehn verschiedene Fleecedecken aufzubewahren...
Dann wäre da noch meine Plüschtier-Sammelleidenschaft.
Fragt mich nicht, wie viele genau es sind, es sind jedenfalls eine ganze Menge. Von der Familie kriege ich hin und wieder mal ein Tierchen oder irgendwelche anderen im Alltag wenig nützlichen Dinge geschenkt, die mich zwar freuen... aber mir nachher doch wieder nur im Weg sind. Am schlimmsten finde ich, dass ich merke, dass mich das alles Energie kostet. Ich schau die Sachen an, sie stören mich, aber genauso wenig "kann" ich sie wegschmeißen. Der Schenker wäre enttäuscht und zum anderen fände ich es auch schade um die Zeit, das Geld und die Liebe, die ein lieber Mensch dafür investiert hat...
Mein Mann hat auch eine Unmenge an Krempel, den er da mit sich herumschleift und genauso wenig wie ich selbst ein vernünftiges Ordnungs-System. Ihm hingegen ist das ganze Chaos jedoch ziemlich egal, und er sieht da irgendwie auch gar keinen Handlungsbedarf oder will keinen sehen...
Ich wünsche mir materiell gesehen einen Neuanfang... am liebsten würde ich praktisch ohne Sachen umziehen und noch einmal bei Null beginnen wollen....
So gerne würde ich aber in einer aufgeräumten und übersichtlichen Wohnung leben, und nicht in einer Lagerhalle mit Wohnmöglichkeit wie die ganzen letzten Jahre meines Lebens... Im Müll leben wir nicht, aber zumindest im Chaos, und so wie es ist, fühle ich mich überhaupt nicht wohl. Ganz zu schweigen davon, dass das Putzen unglaublich erschwert ist, wenn so viel Sch...ß überall herumsteht.
Nur wie fange ich bloß an? Der Umzug ist Ende des Monats, und wie gesagt würde ich am liebsten nur noch das aller-allernötigste noch mitnehmen...
Viele Grüße
Amianto
seit bald geraumer Zeit verzweifle ich (25, weiblich) an dem Gerümpel, das sich bei mir angesammelt hat und ich werde überhaupt nicht mehr Herr darüber (Stichwort Ordnung). Manchmal wie auch heute würde ich am liebsten einen Container bestellen und alles hineinpfeffern... Ganz besonders im Hinblick auf den bevorstehenden Umzug...
Allerdings werde bei solchen Vorhaben insbesondere von meinem Mann wie auch meiner Mutter gebremst.
Viele Sachen sind freilich noch "gut" und es wäre wirklich zu schade, sie einfach wegzuwerfen, aber abkaufen würde sie mir auch keiner mehr. Ich habe auch keine Lust, im Keller zum Beispiel zehn verschiedene Fleecedecken aufzubewahren...
Dann wäre da noch meine Plüschtier-Sammelleidenschaft.
Fragt mich nicht, wie viele genau es sind, es sind jedenfalls eine ganze Menge. Von der Familie kriege ich hin und wieder mal ein Tierchen oder irgendwelche anderen im Alltag wenig nützlichen Dinge geschenkt, die mich zwar freuen... aber mir nachher doch wieder nur im Weg sind. Am schlimmsten finde ich, dass ich merke, dass mich das alles Energie kostet. Ich schau die Sachen an, sie stören mich, aber genauso wenig "kann" ich sie wegschmeißen. Der Schenker wäre enttäuscht und zum anderen fände ich es auch schade um die Zeit, das Geld und die Liebe, die ein lieber Mensch dafür investiert hat...
Mein Mann hat auch eine Unmenge an Krempel, den er da mit sich herumschleift und genauso wenig wie ich selbst ein vernünftiges Ordnungs-System. Ihm hingegen ist das ganze Chaos jedoch ziemlich egal, und er sieht da irgendwie auch gar keinen Handlungsbedarf oder will keinen sehen...
Ich wünsche mir materiell gesehen einen Neuanfang... am liebsten würde ich praktisch ohne Sachen umziehen und noch einmal bei Null beginnen wollen....
So gerne würde ich aber in einer aufgeräumten und übersichtlichen Wohnung leben, und nicht in einer Lagerhalle mit Wohnmöglichkeit wie die ganzen letzten Jahre meines Lebens... Im Müll leben wir nicht, aber zumindest im Chaos, und so wie es ist, fühle ich mich überhaupt nicht wohl. Ganz zu schweigen davon, dass das Putzen unglaublich erschwert ist, wenn so viel Sch...ß überall herumsteht.
Nur wie fange ich bloß an? Der Umzug ist Ende des Monats, und wie gesagt würde ich am liebsten nur noch das aller-allernötigste noch mitnehmen...
Viele Grüße
Amianto