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Die schwangere Schwangerschaftsvertretung

AnjamitVicky

Aktives Mitglied
Mich würde folgendes Thema mal interessieren.
Auf Arbeit wurde vor einem dreiviertel Jahr eine Stelle befristet als Mutterschutz ausgeschrieben, weil die Kollegin ein Baby bekommen hat.
Nun ist die neue Kollegin, die auf ihrer Stelle sitzt, aber vor Ablauf der Frist selbst schwanger geworden.
Sie hat das natürlich sehr clever geplant. Sie ist 42 und alle dachten, sie bekommt in dem Alter kein Kind mehr. Der Chef hat ihr Ausblick gemacht, dass er sie lieber übernehmen will, ist dann aber selbst krank geworden. Da er nicht wiederkommt, hat sie sicher die Panik bekommen und schnell ein Kind angesetzt.

Nun ist die Schwangerschaftsvertretung selbst schwanger. Die ursprüngliche Stelle läuft im Dezember laut Vertrag eh aus und war schon befristet.
Wie ist das? Muss die Einrichtung nun für beide schwangere Mütter bezahlen? Sie sind im Mutterschutz ja nicht kündbar?
 
Da der Vertrag befristet ist, gilt auch nur diese Frist für den Arbeitsvertrag, da hier ja nicht gekündigt werden muss, sondern der Vertrag einfach ausläuft.
 
Diese Frage beantwortet sich irgendwie von selbst ... Wenn der Vertrag nicht verlängert wird, dann steht man zwangsläufig "auf der Straße".
 
Dann stehen im Dezember beide auf der Straße?

Ja, so ist es. Tja, das hätte man vorher bedenken müssen! 😉 Falls die Frau tatsächlich so bösartig ist und sich durch die eigene Schwangerschaft den Arbeitsplatz sichern wollte, hat sie sich gewaltig getäuscht und ist jetzt ziemlich angeschmert. 😀

Der befristete Arbeitsvertrag verlängert sich nicht dadurch, dass sie schwanger geworden ist. Das wäre ja noch schöner!

Wahrscheinlicher ist es, dass die Dame sich schon in der sicheren Unfruchtbarkeit des Alters wähnte. Viele Frauen dieser Altersgruppe begehen diesen Trugschluss und denken "da kommt schon nichts mehr". Aber denkste, kaum lässt man das Gummi weg, passiert doch noch das kleine Wunder! 🙄

Aus diesem Grund ist es gar nicht so selten, dass Frauen, die eigentlich schon mit der Familienplanung abgeschlossen haben, noch ein weiteres Mal Windeln wechseln dürfen.

Liebe Grüße,
SFX
 
Der würde ich eher unterstellen, dass sie das willentlich gemacht hat. Die dachte, dadurch sichert sie ihren Arbeitsvertrag, hat aber nicht kapiert, dass das Gegenteil der Fall ist.
 
Der würde ich eher unterstellen, dass sie das willentlich gemacht hat. Die dachte, dadurch sichert sie ihren Arbeitsvertrag, hat aber nicht kapiert, dass das Gegenteil der Fall ist.
Das weißt Du aber nicht sicher. Insofern ist es auch eine, mehr oder weniger bösartige, Unterstellung.
 
Ganz schön gehässig, was du deiner Kollegin unterstellst.

Mit 42 ist ihre biologische Uhr fast abgelaufen.

So eine clevere Planung, wird in ihrem Alter kaum möglich sein.

Wenn ihr Vertrag ausläuft, wird sie natürlich nicht übernommen.

Da kannst du ganz beruhigt sein.

Übrigens finde ich es sehr abfällig, wie du über sie urteilst.
 
Ich denke auch, dass es eher blöder Zufall ist. Normalerweise kann man schon ab 30 Kinder kriegen abschmieren und geht in Richtung Menopause.
 
Ganz schön bösartige Unterstellung. Davon abgesehen geht es dich absolut nichts an, warum sie schwanger wurde.


Im Unternehmen, wo mein Mann arbeitet, gab es mal eine ähnliche Konstellation: Kollegin wurde schwanger, dann kam Schwangerschaftsvertretung, die ebenfalls schwanger wurde und dann kam noch eine Schwangerschaftsvertretung, die, dreimal dürft ihr raten, ebenfalls schwanger wurde 😀
 

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