Hier ein paar Ausschnitte aus einem wirklich wunderbaren, sehr gefühlvoll geschriebenem Buch, mit einer wirklich interessanten Perspektive! Den Titel habe ich leider verdrängt. Stammt aber auf jeden Fall von Seite 86f. falls das irgendwie helfen sollte ^^
"Ich bin mir sicher, du hast dir das heutige Schauspiel etliche Male vorgestellt. Den Schmerz der Leute, ihre Tränen, ihre entsetzzen Gesichter. Du hast sie alle an deinem Grab stehen sehen, fassungslos, aufs tiefste getroffen. Du hast dich einen Tag als Königin gesehen, die von ihren Untertanen beweint wird. Und dann? Die Einzige, die bei dieser schönen Aufführung fehlt, bist du.
Weil du nämlich nicht aufwachen wirst. Du kannst nicht, weil man dich ausgenommen und einbalsamiert hat. Du bist tot, ganz, total tot."
"Weißt du, wenn du einen Unfall gehabt hättest, wäre ich unendlich traurig gewesen und hätte das Leben entsetzlich ungerecht gefunden. Aber es war deine Entscheidung. Unendlich traurig bin ich trotzdem, aber ich finde das Leben nicht ungerecht. Ich finde es abscheulich, widerlich, verdorben, weil es seine Arbeit nicht getan hat.
Das Leben hätte dich davon überzeugen müssen, dass es lebenswert ist, aber das hat es nicht getan.
Ein schlagender Beweis für seine Unfähigkeit."
"Aber trotz alledem, du hättest stärker sein können als das Leben. Denn jetzt bist du keinen Schritt weiter."
"Du wirst zufrieden sein, aber was nun? Wenn du heute Nachmittag eingeäschert bist, geht für alle das Leben weiter. Außer für dich. Du tust mir Leid."
"Ich bin mir sicher, du hast dir das heutige Schauspiel etliche Male vorgestellt. Den Schmerz der Leute, ihre Tränen, ihre entsetzzen Gesichter. Du hast sie alle an deinem Grab stehen sehen, fassungslos, aufs tiefste getroffen. Du hast dich einen Tag als Königin gesehen, die von ihren Untertanen beweint wird. Und dann? Die Einzige, die bei dieser schönen Aufführung fehlt, bist du.
Weil du nämlich nicht aufwachen wirst. Du kannst nicht, weil man dich ausgenommen und einbalsamiert hat. Du bist tot, ganz, total tot."
"Weißt du, wenn du einen Unfall gehabt hättest, wäre ich unendlich traurig gewesen und hätte das Leben entsetzlich ungerecht gefunden. Aber es war deine Entscheidung. Unendlich traurig bin ich trotzdem, aber ich finde das Leben nicht ungerecht. Ich finde es abscheulich, widerlich, verdorben, weil es seine Arbeit nicht getan hat.
Das Leben hätte dich davon überzeugen müssen, dass es lebenswert ist, aber das hat es nicht getan.
Ein schlagender Beweis für seine Unfähigkeit."
"Aber trotz alledem, du hättest stärker sein können als das Leben. Denn jetzt bist du keinen Schritt weiter."
"Du wirst zufrieden sein, aber was nun? Wenn du heute Nachmittag eingeäschert bist, geht für alle das Leben weiter. Außer für dich. Du tust mir Leid."