G
Gelöscht 126691
Gast
Guten Abend,
das im Threadtitel musste ich mir neulich anhören und es wirkt nach. Ich bat um eine Meinung und war dann natürlich in der Lage, dass ich mir diese auch gefallen lassen musste.
Es ging um ein Gespräch mit einer dritten Person über ein Thema, was halt Traumata berührte. Ich fand es sehr unsensibel, was mir da unaufgefordert gesagt wurde, und ich habe daraufhin den Kontakt, das Gespräch auch barsch abgebrochen. Die andere Person hat mir jetzt auch noch anderes vorhalten, wo ich ihrer Meinung nach zu emotional reagierte. Ich sitze nicht auf dem hohen Ross, dass ich sagen würde "ich bin halt so und wem es nicht passt, der kann gehen". Aber ich weiß halt nicht, was ich nach einer Kritik "zu emotional" so groß ändern kann. Ich bin halt ein Gefühlsmensch und es gibt Themen bei denen ich sehr empfindlich bin, weil sie mit großem Schmerz verbunden sind. Ich kann es einfach nicht gut ab, wenn Leute so dumpf, oberflächlich über diese rollen und ganz viel Meinung haben zu etwas, was sie nicht wirklich beurteilen können....es fällt mir dann schwer, nicht heftig zu reagieren. Es ist auch nicht so, dass ich Dinge niemals ignorieren kann, oder runterschlucken. Aber manchmal geht es auch nicht. Ich verstehe anders herum ja auch nicht, wie manche Menschen gefühlt oft kalt sein können oder nur dann emotional werden, wenn es um höchst eigene Belange geht. Zu emotional ist irgendwie so grundsätzlich.....so "mit Dir stimmt was nicht". Ist das die Türe neben "reiß Dich einfach zusammen?" ....Emotionen fragen mich nicht um Erlaubnis, ob sie Platz nehmen dürfen.
Kennt Ihr sowas? Würdet Ihr Euch so einen Vorwurf überhaupt so zu Herzen nehmen? Ein bisschen ging es natürlich auch darum, dass ich mich in meinem Schmerz so unverstanden fühlte. Es hatte ja einen Grund warum mich das so getriggert hatte, was die dritte Person sagte......und ja, dann war ich emotional und habe das Gespräch jäh beendet, um mich zu schützen.
das im Threadtitel musste ich mir neulich anhören und es wirkt nach. Ich bat um eine Meinung und war dann natürlich in der Lage, dass ich mir diese auch gefallen lassen musste.
Es ging um ein Gespräch mit einer dritten Person über ein Thema, was halt Traumata berührte. Ich fand es sehr unsensibel, was mir da unaufgefordert gesagt wurde, und ich habe daraufhin den Kontakt, das Gespräch auch barsch abgebrochen. Die andere Person hat mir jetzt auch noch anderes vorhalten, wo ich ihrer Meinung nach zu emotional reagierte. Ich sitze nicht auf dem hohen Ross, dass ich sagen würde "ich bin halt so und wem es nicht passt, der kann gehen". Aber ich weiß halt nicht, was ich nach einer Kritik "zu emotional" so groß ändern kann. Ich bin halt ein Gefühlsmensch und es gibt Themen bei denen ich sehr empfindlich bin, weil sie mit großem Schmerz verbunden sind. Ich kann es einfach nicht gut ab, wenn Leute so dumpf, oberflächlich über diese rollen und ganz viel Meinung haben zu etwas, was sie nicht wirklich beurteilen können....es fällt mir dann schwer, nicht heftig zu reagieren. Es ist auch nicht so, dass ich Dinge niemals ignorieren kann, oder runterschlucken. Aber manchmal geht es auch nicht. Ich verstehe anders herum ja auch nicht, wie manche Menschen gefühlt oft kalt sein können oder nur dann emotional werden, wenn es um höchst eigene Belange geht. Zu emotional ist irgendwie so grundsätzlich.....so "mit Dir stimmt was nicht". Ist das die Türe neben "reiß Dich einfach zusammen?" ....Emotionen fragen mich nicht um Erlaubnis, ob sie Platz nehmen dürfen.
Kennt Ihr sowas? Würdet Ihr Euch so einen Vorwurf überhaupt so zu Herzen nehmen? Ein bisschen ging es natürlich auch darum, dass ich mich in meinem Schmerz so unverstanden fühlte. Es hatte ja einen Grund warum mich das so getriggert hatte, was die dritte Person sagte......und ja, dann war ich emotional und habe das Gespräch jäh beendet, um mich zu schützen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: