B
Bluebird
Gast
Hi, mein Problem ist mein mangelndes Selbstbewußtsein und meine Verlustangst in meiner Ehe. Muß dazu aber weiter ausholen: meine Eltern sind sehr kalte und gefühlslose Menschen, dass ist mir eigentlich erst richtig klar geworden seitdem ich selber Papi bin. Sie kümmern sich nicht um Ihren Enkel, kamen nicht ins Krankenhaus als er eine schwere Operation hatte und melden sich nicht wenn er mal krank ist. Aber wieso auch: als ICH, der eigene Sohn, zweimal operiert wurde, kommt man beim ersten Mal gar nicht und beim zweitem Mal erst nach Aufforderung. Dann brauch man bei einem Säugling auch nicht kommen!!! Da ist mir erst aufgefallen wie sie wirklich sind!! Als Jugendlicher hatte ich immer viel Freiraum, durfte immer alles und habe auch alles bekommen, das war damals natürlich toll. Doch heute wenn man etwas Beistand und Liebe in schweren Situationen braucht, da hat sich dann das wahre Gesicht gezeigt. Kein Interesse, keine Elterngefühle. Mir gegenüber nicht und meinem Sohn auch nicht.
Auch nach zwei ernsthaften Gesprächen, keine Änderung!! Trotz der Sprüche: Wir ändern uns, wir haben Euch lieb...blablabla. Alles nur Gesülze...
Dann kam Weihnachten der Knaller: Von unserer besten Freundin der 12 Monate alte Sohn hatte am 1. Weihnachtstag einen Fieberfkrampf(blaue Lippen, bekam3 -4 Minuten keine Luft, zittern usw.). Unsrer Freundin hatte uns angerufen und wir waren natürlich total fertig und besorgt. Als meine Frau total fertig am Tisch saß und meiner Cousine erklärte, was ein Fieberkrampf ist. Sagte mein Vater total launisch: "Jetzt mach da nicht so einen Herrmann von." Das war echt zuviel!! Meine Frau hat dann nur gesagt, daßß sie im Moment sehr empfindlich und auf solche Sprüche gut verzichten kann und dass sie jetzt nach Hause möchte. Daraufhin hackte er weiterhin auf Ihr rum und sagte, sie soll sich nicht so anstellen! So ein A****!!
Dannist uns natürlich der Kragen geplatzt und wir haben unsrere Sachen gepackt. Ich habe meinen Vater dann noch angeschrien, wo er denn war als der Kleine 10 wochen im Krankenhaus war! Darauf sagte er: " Ich hatte keine Zeit und er kann ja sowieso nicht helfen." Das war ein Schlag in die Fresse. Damit hat er sein Verhalten noch mündlich bestätigt. Dann hat er uns noch sozusagen aus dem Haus geworfen. Meine Mutter stand in der Zeit nur wortlos daneben und las sie sah, das wir wirklich fahren, fing sie an zu heulen und sagte nur: " Und was ist jetzt mit dem ganzen Essen, habe mir doch so eine Mühe gegeben." Mehr nicht. Seitdem ist für mich das Thema abgehackt...keinen Kontakt mehr, habe die Schnauze voll.
Zudem kam noch das einen Tag vor meinem 18. Geburtstag von meiner Mutter erfahren habe, daß mein Vater nicht mein richtiger Vater ist. Da brach damals eine Welt für mich zusammen und ich mußte da alleine durch...keine Fragen meiner Eltern zwischendurch wie ich mit der Situation klarkomme oder so....warum auch...sie hatten Ihrem Geheimnis ja jetzt Luft gemacht.....soviel erstmal zu dem Thema Liebe von meinen Eltern.
Dann habe ich natürlich nach ca. 2 Monaten Kontakt zu meinem richtigen Vater aufgenommen, da ich ja wissen wollte von wem ich abstamme und außerdem hatte ich auch noch zwei kleine Halbschwestern. Da stand ich damals mit 18 vor seiner Tür und er hat mich meinen Schwestern als ein Arbeitskollegen vorgestellt. Nachdem ich wegfuhr hatte er sich nicht mehr gemeldet...wieder wurde ich abgelehnt...
Fortsetzung folgt.....
Auch nach zwei ernsthaften Gesprächen, keine Änderung!! Trotz der Sprüche: Wir ändern uns, wir haben Euch lieb...blablabla. Alles nur Gesülze...
Dann kam Weihnachten der Knaller: Von unserer besten Freundin der 12 Monate alte Sohn hatte am 1. Weihnachtstag einen Fieberfkrampf(blaue Lippen, bekam3 -4 Minuten keine Luft, zittern usw.). Unsrer Freundin hatte uns angerufen und wir waren natürlich total fertig und besorgt. Als meine Frau total fertig am Tisch saß und meiner Cousine erklärte, was ein Fieberkrampf ist. Sagte mein Vater total launisch: "Jetzt mach da nicht so einen Herrmann von." Das war echt zuviel!! Meine Frau hat dann nur gesagt, daßß sie im Moment sehr empfindlich und auf solche Sprüche gut verzichten kann und dass sie jetzt nach Hause möchte. Daraufhin hackte er weiterhin auf Ihr rum und sagte, sie soll sich nicht so anstellen! So ein A****!!
Dannist uns natürlich der Kragen geplatzt und wir haben unsrere Sachen gepackt. Ich habe meinen Vater dann noch angeschrien, wo er denn war als der Kleine 10 wochen im Krankenhaus war! Darauf sagte er: " Ich hatte keine Zeit und er kann ja sowieso nicht helfen." Das war ein Schlag in die Fresse. Damit hat er sein Verhalten noch mündlich bestätigt. Dann hat er uns noch sozusagen aus dem Haus geworfen. Meine Mutter stand in der Zeit nur wortlos daneben und las sie sah, das wir wirklich fahren, fing sie an zu heulen und sagte nur: " Und was ist jetzt mit dem ganzen Essen, habe mir doch so eine Mühe gegeben." Mehr nicht. Seitdem ist für mich das Thema abgehackt...keinen Kontakt mehr, habe die Schnauze voll.
Zudem kam noch das einen Tag vor meinem 18. Geburtstag von meiner Mutter erfahren habe, daß mein Vater nicht mein richtiger Vater ist. Da brach damals eine Welt für mich zusammen und ich mußte da alleine durch...keine Fragen meiner Eltern zwischendurch wie ich mit der Situation klarkomme oder so....warum auch...sie hatten Ihrem Geheimnis ja jetzt Luft gemacht.....soviel erstmal zu dem Thema Liebe von meinen Eltern.
Dann habe ich natürlich nach ca. 2 Monaten Kontakt zu meinem richtigen Vater aufgenommen, da ich ja wissen wollte von wem ich abstamme und außerdem hatte ich auch noch zwei kleine Halbschwestern. Da stand ich damals mit 18 vor seiner Tür und er hat mich meinen Schwestern als ein Arbeitskollegen vorgestellt. Nachdem ich wegfuhr hatte er sich nicht mehr gemeldet...wieder wurde ich abgelehnt...
Fortsetzung folgt.....