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Gast
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Ich habe in letzter Zeit (seit etwa 2-3 Monaten) ziemliche Probleme mit meiner Verdauung nach dem Essen, wie ihr dem Titel entnehmen könnt.
Zum besseren Verständnis, ich bin weiblich, 21 Jahre alt und habe außer einer leichten Laktoseintoleranz (pure Milch oder Pudding vertrage ich nicht; andere Sachen wie Sahnetorte, Butter, Kaffeesahne etc. gehen aber problemlos) soweit ich weiß keine anderen Unverträglichkeiten.
Meine Probleme sehen wie folgt aus: Wenn ich etwas warmes esse, dann spielt danach öfters mal meine Verdauung verrückt. Ich fühle mich aufgebläht und kurz darauf muss ich - oft auch mehrmals - auf die Toilette und habe Durchfall, meist mit heftigen Bauchschmerzen verbunden. Früher hatte ich das vielleicht einmal in zwei Monaten und da lag es meist nur daran, dass ich zu viel oder etwas zu scharfes oder fettiges (McDonalds, Döner, ...) gegessen hatte. Da war also eigentlich alles okay, da ich scharfe/fettige Sachen sowieso nur selten aß und esse.
Seit Oktober ca. geht es mir allerdings auch oft so, wenn ich etwas ganz normales gegessen habe. Ich führe seither auch Ernährungstagebuch, woraus sich langsam eine interessante Statistik ableitet:
- wie oben erwähnt, habe ich die Probleme ausschließlich bei warmem Essen (Braten mit Nudeln und Gemüse, Reis mit nicht scharfer Currysoße, Spaghetti Bolognese, selbstgemachte Pizza in gesund mit möglichst wenig Fett, ...)
- die Probleme treten nur (NUR) am Wochenende auf - meist, wenn ich bei meinem Freund (Fernbeziehung) und seiner Familie bin, aber manchmal auch bei mir zu Hause
- wenn ich unter der Woche abends von der Arbeit heimkomme und irgendeine beliebige warme Speise esse, habe ich mit 99%iger Wahrscheinlichkeit keine Probleme
- meine Ernährung unter der Woche (Frühstück, Mittagessen, manchmal Abendessen) besteht ansonsten ausschließlich aus belegten/bestrichenen Broten (hier kam mir schon der Gedanke, dass ich mich vielleicht langsam vom normalem Essen "entwöhne"? Ich esse nun schon fast 1,5 Jahre so oft nur belegte Brote. Ist das möglich?)
Dank dieser Punkte bin ich mir also ziemlich sicher, dass keine oder wenige körperliche Ursachen hinter meinem Problem stecken. Manchmal kam es sogar schon vor, dass ich beim Gedanken an das bevorstehende Essen schon Durchfall bekam, aus Angst, danach Durchfall zu bekommen... Zudem habe ich meine Mengen an Essen schon stark reduziert (egal, wie gut es mir schmeckt, ich esse meist nur einen Teller, der auch bei weitem nicht komplett gefüllt ist, und lasse den Nachtisch weg) und kaue mindestens 30x vor dem Schlucken, esse also mit viel Bedacht. Getränke nehme ich während der Mahlzeiten selten zu mir, aber wenn, dann warmen Tee ohne Zucker (alle möglichen Sorten).
Was psychische Probleme mit dem Verdauungstrakt angeht, bin ich kein unbeschriebenes Blatt. Als ich etwa 11 Jahre alt war, hatte ich eine sicher 1 Jahr lang andauernde Phase, bei der ich jedes Mal nach dem Essen Angst hatte, mich gleich erbrechen zu müssen (was in der Wirklichkeit nie passiert ist). Damals habe ich das Sättigungsgefühl immer mit Übelkeit verwechselt. Diese Phase ging dann wieder weg und seither hatte ich nie wieder das Gefühl oder die Angst, mich nach dem Essen übergeben zu müssen. Emetophobikerin bin ich allerdings immer noch, aber es hält sich sehr in Grenzen und belastet mich im Alltag nicht.
Ich habe einfach das Gefühl, dass das hier genau dasselbe ist, nur dieses Mal eben im Darm anstatt im Magen. Wie kann ich das unterbinden? Ich denke oft nicht einmal bewusst daran, dass ich gleich Durchfall bekommen könnte, aber im Unterbewusstsein verankert sich das immer tiefer und tiefer...
Kann mir irgendjemand helfen? Was soll ich tun? Vielleicht doch einmal zum Arzt gehen, aber was würde das bringen?
Zum besseren Verständnis, ich bin weiblich, 21 Jahre alt und habe außer einer leichten Laktoseintoleranz (pure Milch oder Pudding vertrage ich nicht; andere Sachen wie Sahnetorte, Butter, Kaffeesahne etc. gehen aber problemlos) soweit ich weiß keine anderen Unverträglichkeiten.
Meine Probleme sehen wie folgt aus: Wenn ich etwas warmes esse, dann spielt danach öfters mal meine Verdauung verrückt. Ich fühle mich aufgebläht und kurz darauf muss ich - oft auch mehrmals - auf die Toilette und habe Durchfall, meist mit heftigen Bauchschmerzen verbunden. Früher hatte ich das vielleicht einmal in zwei Monaten und da lag es meist nur daran, dass ich zu viel oder etwas zu scharfes oder fettiges (McDonalds, Döner, ...) gegessen hatte. Da war also eigentlich alles okay, da ich scharfe/fettige Sachen sowieso nur selten aß und esse.
Seit Oktober ca. geht es mir allerdings auch oft so, wenn ich etwas ganz normales gegessen habe. Ich führe seither auch Ernährungstagebuch, woraus sich langsam eine interessante Statistik ableitet:
- wie oben erwähnt, habe ich die Probleme ausschließlich bei warmem Essen (Braten mit Nudeln und Gemüse, Reis mit nicht scharfer Currysoße, Spaghetti Bolognese, selbstgemachte Pizza in gesund mit möglichst wenig Fett, ...)
- die Probleme treten nur (NUR) am Wochenende auf - meist, wenn ich bei meinem Freund (Fernbeziehung) und seiner Familie bin, aber manchmal auch bei mir zu Hause
- wenn ich unter der Woche abends von der Arbeit heimkomme und irgendeine beliebige warme Speise esse, habe ich mit 99%iger Wahrscheinlichkeit keine Probleme
- meine Ernährung unter der Woche (Frühstück, Mittagessen, manchmal Abendessen) besteht ansonsten ausschließlich aus belegten/bestrichenen Broten (hier kam mir schon der Gedanke, dass ich mich vielleicht langsam vom normalem Essen "entwöhne"? Ich esse nun schon fast 1,5 Jahre so oft nur belegte Brote. Ist das möglich?)
Dank dieser Punkte bin ich mir also ziemlich sicher, dass keine oder wenige körperliche Ursachen hinter meinem Problem stecken. Manchmal kam es sogar schon vor, dass ich beim Gedanken an das bevorstehende Essen schon Durchfall bekam, aus Angst, danach Durchfall zu bekommen... Zudem habe ich meine Mengen an Essen schon stark reduziert (egal, wie gut es mir schmeckt, ich esse meist nur einen Teller, der auch bei weitem nicht komplett gefüllt ist, und lasse den Nachtisch weg) und kaue mindestens 30x vor dem Schlucken, esse also mit viel Bedacht. Getränke nehme ich während der Mahlzeiten selten zu mir, aber wenn, dann warmen Tee ohne Zucker (alle möglichen Sorten).
Was psychische Probleme mit dem Verdauungstrakt angeht, bin ich kein unbeschriebenes Blatt. Als ich etwa 11 Jahre alt war, hatte ich eine sicher 1 Jahr lang andauernde Phase, bei der ich jedes Mal nach dem Essen Angst hatte, mich gleich erbrechen zu müssen (was in der Wirklichkeit nie passiert ist). Damals habe ich das Sättigungsgefühl immer mit Übelkeit verwechselt. Diese Phase ging dann wieder weg und seither hatte ich nie wieder das Gefühl oder die Angst, mich nach dem Essen übergeben zu müssen. Emetophobikerin bin ich allerdings immer noch, aber es hält sich sehr in Grenzen und belastet mich im Alltag nicht.
Ich habe einfach das Gefühl, dass das hier genau dasselbe ist, nur dieses Mal eben im Darm anstatt im Magen. Wie kann ich das unterbinden? Ich denke oft nicht einmal bewusst daran, dass ich gleich Durchfall bekommen könnte, aber im Unterbewusstsein verankert sich das immer tiefer und tiefer...
Kann mir irgendjemand helfen? Was soll ich tun? Vielleicht doch einmal zum Arzt gehen, aber was würde das bringen?