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E-Zigarette in der Schwangerschaft?

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Gast4321

Gast
Hallo zusammen, ich werde nun wohl ein Thema eröffnen was zu streiterein und angriffen führt, doch hoffe ich das es sachlich und ruhig diskutiert wird.

Also, ich bin schwanger und starke Raucherin, ich habe auch ohne Schwangerschaft scon versucht aufzuhören aber bisher einfach nie geschafft, einer mag meinen willensschwach aber wie dem auch sei es haut nicht hin.
Nun in der schwangerschaft ist der wille aufzuhören natürlich viel viel grösser und ich habe es schon eingeschränkt aber befürchte das ich es trotz dem nicht vollkommen schaffe.

Nun zu meiner eigentlichen Frage, wie ist es wenn ich auf Nikotinfreie E-zigarette umsteige?
Natürlich nicht in den mengen die ich sonst geraucht habe, aber so für den Notfall wenn es mich überkommt?
Habe nun verschiedene seiten der e kippe gelesen, die einen sagen das Propylenglykol sei in den mengen unschädlich, es ist auch in zahnpasta und anderen kosmetika, und auf der anderen seite ist es noch nicht soweit erforscht wenn es erhitzt wird, und schon garnicht wie es auf das ungeborene wirkt.

Jedoch ist erwiesen das es im gegensatz zur normalen Zigarette gut 3500 andere giftstoffe nicht beinhaltet.

Klar jedem ist bewusst das garkeine Genussmittel das beste für das Baby ist, doch ich will nur wissen ob jemand in der schwangerschaft erfahrungen mit der e-zigarette gemacht hat oder mal mit nem arzt darüber gesprochen hat.
 
Was soll das bringen? Ich rauche zwar nicht, aber Zigaretten ohne Nikotin, das ist wie Saufen nur ohne Alk - meinst du davon wird die Suchtgier befriedigt?
Und wenn schon kein Nikotin, braucht es dann überhaupt so eine Leerzigarette, nur um was in der Hand zu haben?
Da könnte man ja auch auf zuckerfreie Lollies umschwenken.
Für E-Zigaretten MIT Nikotin gelten denke ich mal die selben Bedingungen wie für Nikotinpflaster.
Wieso fragst du nicht einfach mal bei nächster Gelegenheit deinen FA?
 
also, erstmal finde ich es gut, daß Du dieses Thema so offen ansprichst.
Ich bin selbst Raucherin, allerdings rauche ich NUR abends so ungefähr 3 Zig.
Ich habe hier auch so ne nikotinfreie E-Zig mir gekauft zum Ausprobieren...ich rauche diese Zig jetzt im Auto.
Sie schmeckt mir nicht so gut.
Aber es ist schon richtig, daß die anderen toxischen Stoffe eben wegfallen, allerdings gibt es keine klinischen Studien über die tatsächlichen Nebenwirkungen und Langzeittoxizitäten.
Also, ich glaube, sie ist nicht so schädlich...

Yukmaus: es ist nicht nur das Nikotin, welches abhängig macht. Es ist einfach das Ganze drumherum. Für mich auch der Rauch, den ich wieder ausrauche, weswegen auch die Qualität so einer E.-Zig. von der Nebelwirkung abhängig ist...das scheint wohl auch für andere Zigarettenraucher wichtig...

Ansonsten bespreche das mit Deinem FA, der Dir allerdings auch nix anderes sagen wird...

Letztendes ist es Deine Entscheidung und auch Deine Verantwortung, ob Du das Risiko eines behinderten Kindes tragen kannst.

wy.
 
Folgende Schäden kann es haben, wenn man schwanger ist und raucht:


  • Fehlgeburt
  • Frühgeburt
  • Todgeburt
  • geringes Geburtsgewicht
  • Plötzlicher Kindstod
  • Hyperaktivität
  • Lernprobleme
  • Verzögerte geistige Entwicklung
  • Asthma
  • Allergien
  • Diabetes
  • Übergewicht
  • Erhöhtes Leukämierisiko
Hier einige Erklärungen zu den wichtigsten der obigen Schadwirkungen: Durch die mangelhafte Versorgung kann es zum Tod des Embryos kommen, was eine Fehlgeburt zur Folge hat. Daher ist es ganz wichtig, schon in den ersten Monaten der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufzuhören.
Nikotin regt die Wehentätigkeit an, weshalb es bei Raucherinnen vermehrt zu Frühgeburten kommt. Die Kinder kommen zu früh auf die Welt, was zum Tod führen kann oder auch zu lebenslangen Behinderungen.
Auch Todgeburten kommen bei Raucherinnen häufiger vor als bei Nichtraucherinnen.
Selbst wenn die Geburt zum normalen Zeitpunkt stattfindet, ist häufig das Geburtsgewicht der Kinder zu gering. Das geringe Gewicht gleicht sich zwar meistens nach wenigen Lebensmonaten wieder aus. Doch die starke Gewichtzunahme bei diesen Kindern kann im späteren Leben verstärkt zu Übergewicht und Diabetes führen.
Der plötzliche Kindstod (SID) im ersten Lebensjahr tritt bei Kindern von Raucherinnen besonders häufig auf. Daher ist die Gefahr für das Kind noch nicht gebannt, wenn es scheinbar gesund auf die Welt gekommen ist.
Wenn das Kind die Schwangerschaft und die ersten Jahre überlebt, ist es im Kindergarten- und Schulalter häufig hyperaktiv (ADHS) oder kämpft mit Lernschwierigkeiten. Manchmal wird auch eine verzögerte geistige Entwicklung beobachtet.
Zahlreiche Kinder von Raucherinnen erkranken im Laufe ihrer Kindheit an Asthma oder leiden unter Allergien.
Später bekommen sie überdurchschnittlich häufig Diabetes oder werden dick.
Manche Forscher haben auch ein erhöhtes Risiko entdeckt, an Leukämie oder Lymphomen zu erkranken.

Passivrauchen in der Schwangerschaft

Nicht nur das aktive Rauchen auch das Passivrauchen in der Schwangerschaft kann zu Schädigungen des Kindes führen. Daher sollten der angehende Vater und andere Mitbewohner der Schwangeren möglichst auf das Rauchen verzichten, zumindest, wenn die Schwangere im gleichen Raum ist.
Die Schwangere sollte Umbegungen vermeiden, wo geraucht wird.
Rauchentwöhnung in der Schwangerschaft

Am besten hört eine schwangere Frau sofort mit dem Rauchen auf, wenn sie von der Schwangerschaft erfährt. Besser wäre es natürlich, wenn sie schon vor der Schwangerschaft aufhört, zumal die Schwangerschaft ja schon ein paar Wochen besteht, wenn man davon erfährt. Aber auch ein sofortiger Rauchstopp nach dem Schwangerschaftstest oder Arztbesuch nützt der Gesundheit des Kindes erheblich.
In der Schwangerschaft fällt es vielen Frauen leichter, sich das Rauchen abzugewöhnen als wenn sie nicht schwanger sind.
Das kann an der verstärkten Motivation liegen, denn die Schwangere schädigt durch das Rauchen nicht nur sich selbst, sondern auch das empfindliche Baby.
Vielen Schwangeren wird beim Rauchen auch übel, was den Verzicht auf die Zigaretten erleichtert.
Aber auch wenn es einer Schwangeren sehr schwer fällt, mit dem Rauchen aufzuhören, sollte sie unbedingt aufhören mit Rauchen.
Um die Rauchentwöhnung zu erleichtern, kann sich die Schwangere durch verschiedene Rauchentwöhnungs-Methoden unterstützen lassen (siehe Methoden zum Rauchen abgewöhnen).
Nikotinpflaster und Nikotinkaugummi sind für Schwangere jedoch bedingt problematisch. Diese Hilfsmittel enthalten nämlich das schädliche Nikotin.
Doch die meisten Ärzte sind sich einig, dass es im Zweifelsfall besser ist, sich durch Nikotinpflaster und Nikotinkaugummi beim Aufhören helfen zu lassen.
Keine Entzugserscheinungen bei jungen Ungeborenen

Manche Schwangere befürchtet, dass ihr Baby Entzugserscheinungen bekommt, wenn sie plötzlich mit dem Rauchen aufhört. Diese Vorstellung wird sogar von manchen Ärzten geteilt.
Doch die meisten Fachleute sind der Meinung, dass das Ungeborene noch keine Entzugserscheinungen bekommt, vor allem wenn es noch sehr klein ist, also in den ersten Monaten der Schwangerschaft.
Entzugserscheinungen bekommt jedoch das Neugeborene, wenn die Mutter während der Schwangerschaft geraucht hat. Dann kann der Nikotinentzug zu ernsthaften Beschwerden des neuen Erdenbürgers führen.
Für das Baby ist es also nicht nur lebenswichtig, dass die Mutter zu Beginn der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufhört. Für das Kind ist es also besonders schonend, wenn die Mutter möglichst früh mit dem Rauchen aufhört.
Rauchprobleme in der Stillzeit

Auch während der Stillzeit kann Rauchen der Mutter das Kind schädigen. Bei Kindern von Raucherinnen während der Stillzeit kommt es verstärkt zu Atemwegserkrankungen, Bronchitis und Mittelohrentzündungen.
Daher sollte man auch in der Zeit des Stillens nicht wieder rauchen.
Ein weiteres Problem für Säuglinge kann das Passivrauchen sein, weshalb man in der Nähe von kleinen Kindern nicht rauchen sollte.

Lies es Dir gut durch - und frage Dich, ob Du das Deinem Kind weiter antun kannst!
Schau Dir die vielen Ultraschallbilder im Netz an...die Bauchzwerge sind das schwächste Glied
unserer Gesellschaft, man muss einfach Alles tun, damit sie gesund zur Welt kommen und nicht leiden!!

Die E-Zigarette ist in meinen Augen deutlich weniger schädlich (natürlich OHNE Nikotin!)
Ich würde sie für die Entwöhnung nutzen - definitiv!

Vielleicht magst Du sie gar nicht sonderlich und reduzierst so step by step...bis gegen Null. Dann
hat der Einsatz der E-Zigarette sich gelohnt!

Ich wünsche Dir eine schöne Kugelzeit - und dass Du es schaffst, die Verantwortung für diesen kleinen Menschen in Deinem Bauch zu tragen!

Alles Gute für Euch Zwei!🙂


Quelle
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedoch ist erwiesen das es im gegensatz zur normalen Zigarette gut 3500 andere giftstoffe nicht beinhaltet.
Bei einem anderen E-Zigarettenanbieter sind es sogar 3800 😉 😀

Ich finde es interessant, wie schlau die E-Zigarettenabieter die Nachteile des Rauchens und Passivrauchens darstellen:

Elektrische Zigarette als Lösung für schwangere Raucherinnen? | Elektronische-Zigaretten.net

Im Fazit wird gesagt, es ist zwar schädlich E zu Rauchen aber unschädlicher als ne normale Kippe.

😎

Hier finde ich u. a. Beitrag drei ganz interessant:
E-Zigarette in der Schwangerschaft (rauchen)

Wenn du weiter rauchst, macht dein Baby nach der Geburt erstmal einen Entzug durch.
:mad:

Gruß Hajooo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich find es auch mutig, dass Du das Thema Rauchen in der Schwangerschaft hier anschneidest .... von mir aus kann man mich jetzt steinigen, aber aus eigener Erfahrung würd ich Dir raten, es ganz zu lassen. Ich habs leider nicht ganz geschafft und mein Kleiner wog bei der Geburt nur knapp 2.200 Gramm bzw. war 47 cm klein, er hat bei der Geburt nicht geatmet, man hat ihn mir gleich weggenommen und in einem anderen Raum beatmen müssen 🙁😱 und er hat auch ziemlich viel geschrien, die Ärzte sagten, dass das wahrscheinlich die Entzugserscheinungen sind, weil er ja alles im Mutterleib mitbekommen hat. Ich durfte auch nicht mit ihm kuscheln, weil er gleich zur Beobachtung auf die Station kam.

Jetzt denkst Du Dir sicher "Was erzählt die mir das" 😱😉 ... sag es Dir einfach weil ich Dich verstehen kann, wie schwer es ist mit dem aufhören. Aber könnt ich die Zeit zurückdrehen, hätt ich gleich die Kippen weggeworfen und man kann nicht beschreiben wie schlimm es ist sein Kind leiden zu sehen, weil man das mit dem Rauchen nicht geschafft hat ...

Lass Dich bitte mal von der Frauenärztin oder dem Hausarzt beraten, was Du machen könntest....

Liebe Grüsse und alles Gute
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

Auch ich bin schwanger und rauche ( noch), habe drastisch reduziert ( 2-3 Zigaretten am Tag).
Die meisten Studien werden durchgefuehrt bei Frauen, die um oder mehr als 15 Zigaretten am Tag rauchen und da fangen dann die Probleme an, aber keiner kann 100 % sagen, ob nun eine am Tag schaedlich ist oder nicht.
So viele Faktoren spielen eine Rolle und deine Gesundheit ( Zigaretten mal beiseite) und Ernaehrung eine sehr grosse.

Momentan bin ich in der 11. Woche und ich plane eine Wassergeburt zu Hause mit Hebamme.
Allerdings macht sie das nur , wenn ich bis Woche 14 aufhoere, da du dann evtl. Schaeden minimal haelst oder gar nicht erst auftreten.

Wenn du es schaffst, versuche weiter deine Zigaretten zu reduzieren, wenn du mal hier und mal da einen Zug von der E Zigarette nimmst, wird dich das nicht umbringen und eines Tages vllt. gibst du es dann ganz auf.

Ich wuensche dir viel Glueck!
 

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