My blood is black
Neues Mitglied
Hallo,
Ich möchte gern über meine Situation schreiben. Das ganze ist ungewohnt für mich, denn normalerweise vermeide ich Feedback. Dieses Forum bietet mir durch die Anonymisierung aber ganz andere Möglichkeiten und ich traue mich nun erstmals darüber zu schreiben. Auch in Hinblick auf die Legalisierung, habe ich Mut, meine Probleme hier an zu sprechen.
Denn gebeutelt von einer schwierigen Kindheit habe ich mit 15 angefangen zu Kiffen und bin jetzt, mit 24 Jahren, schon über 9 Jahre abhängig davon. Auch nach vielen Versuchen davon weg zu kommen, ist es mir bisher nicht gelungen. Dabei ist mein Führerschein ständig in Gefahr und ich stehe durch Vorstrafen immer mit einem Bein im Knast, den ich bereits besuchen durfte. Das belastet mich sehr denn öffentliche Verkehrsmittel sind keine realistische Alternative für mich. Im Laufe der Jahre hat so immer mehr meine Lustlosigkeit und mein Gedächtnisverlust zugenommen und ich habe mich auch sozial immer weiter isoliert. Ich habe weitere Angststörungen entwickelt, z. B. Panikattacken und Schweißausbrüche unter vielen Menschen, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Park. Ich versuche alle Interaktionen mit Menschen zu vermeiden, indem ich mich oft zurück nehme und lieber nichts Sage, obwohl ich z. B. eigentlich meinen Kollegen etwas erzählen wollte. Diese für normale Menschen völlig normalen Sachen, belasten mich extrem und ich bin nach der Arbeit völlig erschöpft und kaum fähig meinen eigenen Haushalt noch zu erledigen. Heftige Stimmungsschwankungen meiner Depressionen haben das sicher noch verstärkt. Ich versuche dennoch bisher ohne Medikamente damit klar zu kommen.
Allgemein weiß ich nicht wo ich anfangen soll.. Ich traue mich seit 3 Jahren nichtmal mehr zum Zahnarzt.
Das Kiffen durch die Bong, oft 10 oder 20 mal am Tag, ist für meine Lunge durch meine Asthma Erkrankung auch extrem ungesund. Andererseits hilft es mir dabei durch den Tag zu kommen, beim abnehmen und es hat mein selbstverletzendes Verhalten abgelöst und verhindert oft schlimmere Gedanken.
Ich hoffe ich kann den Mut zusammen nehmen und nach der Legalisierung mit meinem Arbeitgeber sprechen um mal eine Therapie o.ä. machen zu können, momentan ist mir das aber zu riskant.
Was wäre aus deiner Sicht ein erster guter Schritt in meiner Situation?
Ich möchte gern über meine Situation schreiben. Das ganze ist ungewohnt für mich, denn normalerweise vermeide ich Feedback. Dieses Forum bietet mir durch die Anonymisierung aber ganz andere Möglichkeiten und ich traue mich nun erstmals darüber zu schreiben. Auch in Hinblick auf die Legalisierung, habe ich Mut, meine Probleme hier an zu sprechen.
Denn gebeutelt von einer schwierigen Kindheit habe ich mit 15 angefangen zu Kiffen und bin jetzt, mit 24 Jahren, schon über 9 Jahre abhängig davon. Auch nach vielen Versuchen davon weg zu kommen, ist es mir bisher nicht gelungen. Dabei ist mein Führerschein ständig in Gefahr und ich stehe durch Vorstrafen immer mit einem Bein im Knast, den ich bereits besuchen durfte. Das belastet mich sehr denn öffentliche Verkehrsmittel sind keine realistische Alternative für mich. Im Laufe der Jahre hat so immer mehr meine Lustlosigkeit und mein Gedächtnisverlust zugenommen und ich habe mich auch sozial immer weiter isoliert. Ich habe weitere Angststörungen entwickelt, z. B. Panikattacken und Schweißausbrüche unter vielen Menschen, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Park. Ich versuche alle Interaktionen mit Menschen zu vermeiden, indem ich mich oft zurück nehme und lieber nichts Sage, obwohl ich z. B. eigentlich meinen Kollegen etwas erzählen wollte. Diese für normale Menschen völlig normalen Sachen, belasten mich extrem und ich bin nach der Arbeit völlig erschöpft und kaum fähig meinen eigenen Haushalt noch zu erledigen. Heftige Stimmungsschwankungen meiner Depressionen haben das sicher noch verstärkt. Ich versuche dennoch bisher ohne Medikamente damit klar zu kommen.
Allgemein weiß ich nicht wo ich anfangen soll.. Ich traue mich seit 3 Jahren nichtmal mehr zum Zahnarzt.
Das Kiffen durch die Bong, oft 10 oder 20 mal am Tag, ist für meine Lunge durch meine Asthma Erkrankung auch extrem ungesund. Andererseits hilft es mir dabei durch den Tag zu kommen, beim abnehmen und es hat mein selbstverletzendes Verhalten abgelöst und verhindert oft schlimmere Gedanken.
Ich hoffe ich kann den Mut zusammen nehmen und nach der Legalisierung mit meinem Arbeitgeber sprechen um mal eine Therapie o.ä. machen zu können, momentan ist mir das aber zu riskant.
Was wäre aus deiner Sicht ein erster guter Schritt in meiner Situation?