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Gast
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Hallo,
ich schreibe hier als Gast, weil dieses Thema wirklich Anonymität erfordert.
Ich falle nun einfach mit der Tür ins Haus:
Ich bin Schülerin und hatte eine 2-3 monatige Affäre mit einem Lehrer.
Alles begann so, dass ich zu ihm kam, um ihn wegen meiner (schulischen) Probleme um Rat zu fragen.
Wir trafen uns dann öfter in der Schule, bald auch in Parks (wo wir keinem anderen Lehrer/in und Lehrerin und keinem anderen Schüler/in begegnen konnten)
Bis dahin waren wir beide einverstanden und verliebt (wobei ich das bei mir rückblickend eher als Schwärmerei interpretieren würde)
Er kontrollierte mich sehr stark, war sehr empfindlich, schnell beleidigt, eifersüchtig gleichzeitig sehr anhänglich und einnehmend.
Meine Schwärmerei nahm mit jeder neuen Erkenntnis über seinen Charakter mehr und mehr ab, er hingegen steigerte sich in eine Liebe hinein.
Ich bekam Dinge zu hören, wie, dass ich die Frau seines Lebens bin, sein größter Wunsch wäre es, mit mir zu schlafen, er würde alles für mich aufgeben...
Mir wurde das alles zu viel, meine Probleme gingen dadurch nicht weg und ich bekam duch sein schwieriges Verhalten eher noch mehr dazu.
Ich entschied, mich nicht mehr mit ihm zu treffen (es kam hinzu, dass mir sein Verhalten (sorry) sehr "schwanzgesteuert" vorkam und teilweise sehr clichémäßig auf midlife crisis und eine eingeschlafene Ehe zurückzuführen war)
Doch da begann die Katastrophe erst.
Er spamt(e) mich zu mit Betteleien, Selbstmordandeutungen, er badet in Selbstmitleid und lässt mich oft genug wissen, wie dermaßen schlecht es ihm geht, dass er in sein Kissen heult, dass er nun Antidepressiva nimmt, dass ich ihn kaputt mache, umbringe, wie kalt ich doch wäre und herzlos usw und er macht mir eindeutig klar, wie sehr er mich lieben würde.
Er wurde mir immer unsympathischer und meine Abneigung immer größer, besonders, weil es immer nur um sein Gefühlsleben geht.
Mehr und mehr verfestigte sich in meinem Kopf das für mich widerwärtige Bild eines Riesenbabys, eines verwöhnten Muttersöhnchens, einer unbeschreiblichen Memme.
Ich kann mir diesen "Ekel" vor ihm nicht recht erklären, aber ich brach, nachdem er mit einem Kommentar das Fass zum überlaufen brachte, auch den schriftlichen Kontakt ab.
Er spamte weiter. Und schlimmer.
Nun habe ich den schriftlichen Kontakt wieder aufgenommen, bin aber alles andere als nett.
Ich möchte keinen Menschen zerstören und komme mir mitlerweile vor wie ein Unmensch, da ich zu keinem Treffen mehr bereit bin und er das nicht verstehen kann.
Was meint ihr dazu? Wie soll ich mich verhalten?
Vielen lieben Dank für's Lesen
mfG
ich schreibe hier als Gast, weil dieses Thema wirklich Anonymität erfordert.
Ich falle nun einfach mit der Tür ins Haus:
Ich bin Schülerin und hatte eine 2-3 monatige Affäre mit einem Lehrer.
Alles begann so, dass ich zu ihm kam, um ihn wegen meiner (schulischen) Probleme um Rat zu fragen.
Wir trafen uns dann öfter in der Schule, bald auch in Parks (wo wir keinem anderen Lehrer/in und Lehrerin und keinem anderen Schüler/in begegnen konnten)
Bis dahin waren wir beide einverstanden und verliebt (wobei ich das bei mir rückblickend eher als Schwärmerei interpretieren würde)
Er kontrollierte mich sehr stark, war sehr empfindlich, schnell beleidigt, eifersüchtig gleichzeitig sehr anhänglich und einnehmend.
Meine Schwärmerei nahm mit jeder neuen Erkenntnis über seinen Charakter mehr und mehr ab, er hingegen steigerte sich in eine Liebe hinein.
Ich bekam Dinge zu hören, wie, dass ich die Frau seines Lebens bin, sein größter Wunsch wäre es, mit mir zu schlafen, er würde alles für mich aufgeben...
Mir wurde das alles zu viel, meine Probleme gingen dadurch nicht weg und ich bekam duch sein schwieriges Verhalten eher noch mehr dazu.
Ich entschied, mich nicht mehr mit ihm zu treffen (es kam hinzu, dass mir sein Verhalten (sorry) sehr "schwanzgesteuert" vorkam und teilweise sehr clichémäßig auf midlife crisis und eine eingeschlafene Ehe zurückzuführen war)
Doch da begann die Katastrophe erst.
Er spamt(e) mich zu mit Betteleien, Selbstmordandeutungen, er badet in Selbstmitleid und lässt mich oft genug wissen, wie dermaßen schlecht es ihm geht, dass er in sein Kissen heult, dass er nun Antidepressiva nimmt, dass ich ihn kaputt mache, umbringe, wie kalt ich doch wäre und herzlos usw und er macht mir eindeutig klar, wie sehr er mich lieben würde.
Er wurde mir immer unsympathischer und meine Abneigung immer größer, besonders, weil es immer nur um sein Gefühlsleben geht.
Mehr und mehr verfestigte sich in meinem Kopf das für mich widerwärtige Bild eines Riesenbabys, eines verwöhnten Muttersöhnchens, einer unbeschreiblichen Memme.
Ich kann mir diesen "Ekel" vor ihm nicht recht erklären, aber ich brach, nachdem er mit einem Kommentar das Fass zum überlaufen brachte, auch den schriftlichen Kontakt ab.
Er spamte weiter. Und schlimmer.
Nun habe ich den schriftlichen Kontakt wieder aufgenommen, bin aber alles andere als nett.
Ich möchte keinen Menschen zerstören und komme mir mitlerweile vor wie ein Unmensch, da ich zu keinem Treffen mehr bereit bin und er das nicht verstehen kann.
Was meint ihr dazu? Wie soll ich mich verhalten?
Vielen lieben Dank für's Lesen
mfG