Andreas972
Aktives Mitglied
Ich brauche hier mal einen Rat und weiß im Moment kaum noch wie ich meine aufgelöste Freundin beruhigen soll.
Ich muss kurz ausholen. Ihr geliebter Opa hat sich den Oberschenkelhals gebrochen und ist gestürzt. O.P gut überstanden, war auch schon mobilisiert, hat sich dann Corona eingefangen. Liegt damit im Krankenhaus, hat aber kein Fieber.
Man merkt, dass er körperlich abgebaut hat. Ist aber im Kopf noch klar.
Meine Freundin ist von ihren Großeltern groß gezogen worden. Sie hängt sehr an ihrem Opa.
Heute Nachmittag hatten wir dann Besuch. Ihr Cousin war da. Und hier geht das Problem los. Er (46) und seine Madame (40) haben uns offenbart, dass sie ein Kind bekommen.
Seitdem ist meine Freundin im Ausnahmezustand. Während meine Schwiegermutter das alles total euphorisch aufgefasst hat, ist meine Freundin nur noch am Weinen.
Ihr kennt vielleicht den Spruch, einer kommt, einer geht? Für sie ist damit besiegelt, dass nun ihr Opa bald stirbt.
Sie hat einen richtigen Hass auf das ungeborene Kind.
Wobei ich ihre Zweifel schon nachvollziehen kann. Den Frust vielleicht nicht, aber niemand in der Familie versteht, warum die in dem Alter und der Weltlage jetzt ein Kind machen.
Die zwei sind nicht mehr die Jüngsten und haben bei der Erziehung ihrer eigenen Kinder massiv versagt. Der Sohn ihres Cousins ist drogenabhängig und pendelt von Suchtentzug zu Suchtentzug. Die Tochter der Freundin des Cousins ist beim Jugendamt vorgemerkt.
Der Cousin meiner Freundin ist ein Luftikus. Hat der Familie wie ich mitbekommen hab in den vergangenen 15 Jahren schon 4 verschiedene Frauen vorgestellt, mit denen er auch jeweils schon verlobt war und jeweils eine Traumhochzeit geplant hat. Geworden ist daraus nichts.
Als die Frauen merkten, dass er die Hochzeiten nicht bezahlen kann und unzuverlässig ist, waren sie recht schnell von der Bühne verschwunden.
Auch weiß die aktuelle Verlobte scheinbar nicht, dass sie ihm mehrfach wegen fehlender Unterhaltszahlungen das Konto geräumt und die Wohnung gepfändet haben. Jedenfalls ist der eine ziemliche Pleite.
Typ Protzer und Strahlemann, aber nichts dahinter. Schon 2 Mal bei der Erziehung der eigenen Kinder versagt und jetzt das nächste Kind.
Um den Kreis zu schließen, tut mir meine Freundin unendlich leid.
Sein wir doch mal ehrlich. Irgendwie ist an dem Spruch auch schon was dran, oder?
Wenn einer geht, kommt meist der nächste?
Sollte ich meiner Freundin gut zureden und die Wahrheit verklären? Es muss ja nicht immer so sein, oder? Wie kann ich meiner Freundin da ein wenig die Angst nehmen?
Ich muss kurz ausholen. Ihr geliebter Opa hat sich den Oberschenkelhals gebrochen und ist gestürzt. O.P gut überstanden, war auch schon mobilisiert, hat sich dann Corona eingefangen. Liegt damit im Krankenhaus, hat aber kein Fieber.
Man merkt, dass er körperlich abgebaut hat. Ist aber im Kopf noch klar.
Meine Freundin ist von ihren Großeltern groß gezogen worden. Sie hängt sehr an ihrem Opa.
Heute Nachmittag hatten wir dann Besuch. Ihr Cousin war da. Und hier geht das Problem los. Er (46) und seine Madame (40) haben uns offenbart, dass sie ein Kind bekommen.
Seitdem ist meine Freundin im Ausnahmezustand. Während meine Schwiegermutter das alles total euphorisch aufgefasst hat, ist meine Freundin nur noch am Weinen.
Ihr kennt vielleicht den Spruch, einer kommt, einer geht? Für sie ist damit besiegelt, dass nun ihr Opa bald stirbt.
Sie hat einen richtigen Hass auf das ungeborene Kind.
Wobei ich ihre Zweifel schon nachvollziehen kann. Den Frust vielleicht nicht, aber niemand in der Familie versteht, warum die in dem Alter und der Weltlage jetzt ein Kind machen.
Die zwei sind nicht mehr die Jüngsten und haben bei der Erziehung ihrer eigenen Kinder massiv versagt. Der Sohn ihres Cousins ist drogenabhängig und pendelt von Suchtentzug zu Suchtentzug. Die Tochter der Freundin des Cousins ist beim Jugendamt vorgemerkt.
Der Cousin meiner Freundin ist ein Luftikus. Hat der Familie wie ich mitbekommen hab in den vergangenen 15 Jahren schon 4 verschiedene Frauen vorgestellt, mit denen er auch jeweils schon verlobt war und jeweils eine Traumhochzeit geplant hat. Geworden ist daraus nichts.
Als die Frauen merkten, dass er die Hochzeiten nicht bezahlen kann und unzuverlässig ist, waren sie recht schnell von der Bühne verschwunden.
Auch weiß die aktuelle Verlobte scheinbar nicht, dass sie ihm mehrfach wegen fehlender Unterhaltszahlungen das Konto geräumt und die Wohnung gepfändet haben. Jedenfalls ist der eine ziemliche Pleite.
Typ Protzer und Strahlemann, aber nichts dahinter. Schon 2 Mal bei der Erziehung der eigenen Kinder versagt und jetzt das nächste Kind.
Um den Kreis zu schließen, tut mir meine Freundin unendlich leid.
Sein wir doch mal ehrlich. Irgendwie ist an dem Spruch auch schon was dran, oder?
Wenn einer geht, kommt meist der nächste?
Sollte ich meiner Freundin gut zureden und die Wahrheit verklären? Es muss ja nicht immer so sein, oder? Wie kann ich meiner Freundin da ein wenig die Angst nehmen?