Hallo zusammen
Ich bin Sarah (29) und ich bin derzeit in einem ziemlichen Tief, weshalb ich mir hier ein paar Tipps erhoffe. Es geht um meine berufliche Situation. Ich habe bis Juli 2023 als Sozialpädagogin in der Schulsozialarbeit einer Berufsschule gearbeitet, wo ich super glücklich war. Ich habe dort 2 Jahre gearbeitet. Leider war der Vertrag befristet und es konnte nicht entfristet werden. Meine Kolleginnen und ich haben alles versucht, dass ich dort bleiben kann, aber leider vergebens. Es war wirklich mein Traumjob, ich habe mich pudelwohl gefühlt. Ich hatte tolle Kolleginnen und die Arbeit mit den Jugendlichen hat mir extrem Spaß gemacht. Es war eine super dankbare Aufgabe. Seit dem 01.09 habe ich nun einen neuen Job. Ich kann ständig nur an meine alte Stelle zurück denken. Zudem ist meine neue Stelle nicht so, wie ich sie mir vorstelle. Ich arbeite nun mit Arbeitslosen zusammen, um sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren, es ist eine vorgegebene Maßnahme. Es ist im Vergleich zu vorher sehr undankbar, da die meisten Menschen keine Lust haben und mich dies spüren lassen. Zudem ist es ein Wirtschaftsunternehmen und ich stehe unter großem Leistungsdruck.
Es zieht mich alles so runter, dass ich fast jeden Tag am weinen bin. Ich gehe sehr ungern zur Arbeit. Ich würde einfach gerne wieder mit Jugendlichen arbeiten und wo das Angebot freiwillig ist.
Dass ich von meiner Stelle weg musste, hat mir den Boden unter den Füßen weg gerissen.
Jetzt bin ich schon am Bewerbungen schreiben, in der Hoffnung, schnell dort weg zu kommen. Meine Frage ist jetzt, was ich tun kann, dass ich die Zeit, die ich dort noch bin, gut „überstehe“. Eigentlich würde ich gerne mit einem Psychologen darüber reden, aber die Wartezeit ist sehr groß. Derzeit würde ich mich am liebsten krankmelden, aber da ich schon einmal krank war, hätte ich irgendwie ein schlechtes Gewissen. Ich freue mich über eure Meinungen.
Liebe Grüße,
Sarah
Ich bin Sarah (29) und ich bin derzeit in einem ziemlichen Tief, weshalb ich mir hier ein paar Tipps erhoffe. Es geht um meine berufliche Situation. Ich habe bis Juli 2023 als Sozialpädagogin in der Schulsozialarbeit einer Berufsschule gearbeitet, wo ich super glücklich war. Ich habe dort 2 Jahre gearbeitet. Leider war der Vertrag befristet und es konnte nicht entfristet werden. Meine Kolleginnen und ich haben alles versucht, dass ich dort bleiben kann, aber leider vergebens. Es war wirklich mein Traumjob, ich habe mich pudelwohl gefühlt. Ich hatte tolle Kolleginnen und die Arbeit mit den Jugendlichen hat mir extrem Spaß gemacht. Es war eine super dankbare Aufgabe. Seit dem 01.09 habe ich nun einen neuen Job. Ich kann ständig nur an meine alte Stelle zurück denken. Zudem ist meine neue Stelle nicht so, wie ich sie mir vorstelle. Ich arbeite nun mit Arbeitslosen zusammen, um sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren, es ist eine vorgegebene Maßnahme. Es ist im Vergleich zu vorher sehr undankbar, da die meisten Menschen keine Lust haben und mich dies spüren lassen. Zudem ist es ein Wirtschaftsunternehmen und ich stehe unter großem Leistungsdruck.
Es zieht mich alles so runter, dass ich fast jeden Tag am weinen bin. Ich gehe sehr ungern zur Arbeit. Ich würde einfach gerne wieder mit Jugendlichen arbeiten und wo das Angebot freiwillig ist.
Dass ich von meiner Stelle weg musste, hat mir den Boden unter den Füßen weg gerissen.
Jetzt bin ich schon am Bewerbungen schreiben, in der Hoffnung, schnell dort weg zu kommen. Meine Frage ist jetzt, was ich tun kann, dass ich die Zeit, die ich dort noch bin, gut „überstehe“. Eigentlich würde ich gerne mit einem Psychologen darüber reden, aber die Wartezeit ist sehr groß. Derzeit würde ich mich am liebsten krankmelden, aber da ich schon einmal krank war, hätte ich irgendwie ein schlechtes Gewissen. Ich freue mich über eure Meinungen.
Liebe Grüße,
Sarah