G
Gelöscht 60972
Gast
Einen wunderschönen guten Tag 🙂
Ich möchte mich hier über ein Thema austauschen, was mich sehr belastet. Ich verbringe schon mein gesamtes Leben ohne Liebe, Partnerschaft, Familie oder wirkliche Freundschaft. In meiner Kindheit nahmen mich nicht einmal meine Eltern in den Arm. Durch viele Umzüge und Schulwechsel war ich immer auf mich alleine gestellt und wurde auch oft gemobbt. Meine Familie war sich untereinander nie grün, was durch die Scheidung meiner Eltern auch zu einem total Kontaktabbruch zu anderen Familienmitgliedern führte. Jeder macht sein Ding und niemand will etwas mit den anderen zu tun haben. Auch habe ich das soziale Interagieren und Aufbauen von sozialen Kontakten nie gelernt. An das meiste habe ich mich inzwischen schon gewöhnt und bin froh wenn ich meine Ruhe habe. Fachlich und Beruflich war es für mich ein Vorteil, da ich mich in die Elektrotechnik und Informatik gestürzt habe. Inzwischen habe ich zwei abgeschlossene Ausbildungen, ein gutes Fachwissen und werde im Beruf von Kollegen anerkannt und sehr geschätzt. Aktuell befinde ich mich in meiner dritten Ausbildung, wodurch ich im Moment leider auch finanziell nicht so gut gestellt bin.
Nun kommen wir aber zum eigentlichen Thema:
Das meiste was mir im Leben fehlt und was ich mir sehnlich wünsche, wäre eine liebe Partnerin an der Seite. Eine Lebensgefährtin, die einen in den Arm nimmt, mit der man über alles reden kann, Zärtlichkeit und Intimitäten austauschen kann. Das berühmte "kleine Glück" und vielleicht auch eine kleine Familie. Bisher kam ich mit der Partnerlosigkeit gut klar, mit der Zeit wird man aber auch älter und reifer und macht sich so seine Gedanken. Inzwischen bin ich an dem Punkt angekommen, an dem ich mich Frage was ein Leben ohne jegliche Sozialkontakte und vor allem ohne eine Partnerin wert ist. Ich fühle mich ausgelaugt und am Boden. Habe zu nichts Lust und schleppe mich durch den Tag. Ich fühle mich wie ohne Aufgabe, den die Technik und mein Beruf erfüllen mich schon lange nicht mehr zu 100%.
Auch das körperliche Bedürfnis nach Kuscheln, Zärtlichkeiten und auch nach Sex wird immer größer. Die ersten beiden Dinge lassen sich schmerzlich unterdrücken, letzteres drängt sich "Mann" ja leider Gottes zwangsläufig auf. Ehrlich gesagt wäre ich froh, wenn ich kein Sexualbedürfnis hätte. 2x tägliche Selbstbefriedigung wird langsam unbefriedigend, nervend und zeitraubend. Einen Gang zu einer Prostituierten würde kann ich mir leider nicht leisten, wahrscheinlich würde ich es auch nicht übers Herz bekommen, eine Frau nur als Sache zu behandeln und zu benutzen. Ich bin nicht so drauf, dass ich nur das eine "um jeden Preis" will. Diese Bedürfnisse und der Trieb sind einfach nur noch quälend, da ich momentan denke ich werde das alles nie ausleben können.
Nun die Krux dabei:
Ich bin kein sehr sozialer Mensch, eher Eigenbröddler, kein Discogänger, recht Introvertiert und schüchtern. Dazu noch Elektrotechniker und Informatiker. Also wohl das Abschreckenste für Frauen in meinem Alter überhaupt.
Ich sehen mich nach einer Partnerin und nach einem passenden Freundeskreis, mag und bekomme jedoch keinen oberflächlichen Smalltalk auf die Reihe, sondern fast nur Fachgespräche. Ich weiß auch nicht, wie ich auf völlig Fremde Menschen, gerade auf Frauen zugehen soll. Schaffe ich es doch einmal, wüsste ich auch nicht, wie ich es der Frau "klar machen sollte", dass ich an einer Partnerschaft interessiert bin.
Meine positiven Seiten:
Treu, Grundehrlich, Anhänglich, Lieb, Zärtlich, Nett, Gebildet aber nicht eingebildet, Beständig und Friedliebend.Ich lege bei einer Frau eher Wert auf die Inneren Werte, als auf Aussehen, Gewicht oder Herkunft.
Bin ich wirklich so verrückt? Sind meine Sehnsüchte wirklich so abwegig? Gibt es hier vielleicht Leidensgenossen oder sogar Leidensgenossinnen die mich vielleicht kennenlernen wollen?
Ich bin für jede Antwort sehr dankbar und würde mich über viel Rückmeldung freuen. Ich bin langsam am verzweifeln und habe das Gefühl, ich gehe an dieser Situation langsam zu Grunde...
Ich möchte mich hier über ein Thema austauschen, was mich sehr belastet. Ich verbringe schon mein gesamtes Leben ohne Liebe, Partnerschaft, Familie oder wirkliche Freundschaft. In meiner Kindheit nahmen mich nicht einmal meine Eltern in den Arm. Durch viele Umzüge und Schulwechsel war ich immer auf mich alleine gestellt und wurde auch oft gemobbt. Meine Familie war sich untereinander nie grün, was durch die Scheidung meiner Eltern auch zu einem total Kontaktabbruch zu anderen Familienmitgliedern führte. Jeder macht sein Ding und niemand will etwas mit den anderen zu tun haben. Auch habe ich das soziale Interagieren und Aufbauen von sozialen Kontakten nie gelernt. An das meiste habe ich mich inzwischen schon gewöhnt und bin froh wenn ich meine Ruhe habe. Fachlich und Beruflich war es für mich ein Vorteil, da ich mich in die Elektrotechnik und Informatik gestürzt habe. Inzwischen habe ich zwei abgeschlossene Ausbildungen, ein gutes Fachwissen und werde im Beruf von Kollegen anerkannt und sehr geschätzt. Aktuell befinde ich mich in meiner dritten Ausbildung, wodurch ich im Moment leider auch finanziell nicht so gut gestellt bin.
Nun kommen wir aber zum eigentlichen Thema:
Das meiste was mir im Leben fehlt und was ich mir sehnlich wünsche, wäre eine liebe Partnerin an der Seite. Eine Lebensgefährtin, die einen in den Arm nimmt, mit der man über alles reden kann, Zärtlichkeit und Intimitäten austauschen kann. Das berühmte "kleine Glück" und vielleicht auch eine kleine Familie. Bisher kam ich mit der Partnerlosigkeit gut klar, mit der Zeit wird man aber auch älter und reifer und macht sich so seine Gedanken. Inzwischen bin ich an dem Punkt angekommen, an dem ich mich Frage was ein Leben ohne jegliche Sozialkontakte und vor allem ohne eine Partnerin wert ist. Ich fühle mich ausgelaugt und am Boden. Habe zu nichts Lust und schleppe mich durch den Tag. Ich fühle mich wie ohne Aufgabe, den die Technik und mein Beruf erfüllen mich schon lange nicht mehr zu 100%.
Auch das körperliche Bedürfnis nach Kuscheln, Zärtlichkeiten und auch nach Sex wird immer größer. Die ersten beiden Dinge lassen sich schmerzlich unterdrücken, letzteres drängt sich "Mann" ja leider Gottes zwangsläufig auf. Ehrlich gesagt wäre ich froh, wenn ich kein Sexualbedürfnis hätte. 2x tägliche Selbstbefriedigung wird langsam unbefriedigend, nervend und zeitraubend. Einen Gang zu einer Prostituierten würde kann ich mir leider nicht leisten, wahrscheinlich würde ich es auch nicht übers Herz bekommen, eine Frau nur als Sache zu behandeln und zu benutzen. Ich bin nicht so drauf, dass ich nur das eine "um jeden Preis" will. Diese Bedürfnisse und der Trieb sind einfach nur noch quälend, da ich momentan denke ich werde das alles nie ausleben können.
Nun die Krux dabei:
Ich bin kein sehr sozialer Mensch, eher Eigenbröddler, kein Discogänger, recht Introvertiert und schüchtern. Dazu noch Elektrotechniker und Informatiker. Also wohl das Abschreckenste für Frauen in meinem Alter überhaupt.
Ich sehen mich nach einer Partnerin und nach einem passenden Freundeskreis, mag und bekomme jedoch keinen oberflächlichen Smalltalk auf die Reihe, sondern fast nur Fachgespräche. Ich weiß auch nicht, wie ich auf völlig Fremde Menschen, gerade auf Frauen zugehen soll. Schaffe ich es doch einmal, wüsste ich auch nicht, wie ich es der Frau "klar machen sollte", dass ich an einer Partnerschaft interessiert bin.
Meine positiven Seiten:
Treu, Grundehrlich, Anhänglich, Lieb, Zärtlich, Nett, Gebildet aber nicht eingebildet, Beständig und Friedliebend.Ich lege bei einer Frau eher Wert auf die Inneren Werte, als auf Aussehen, Gewicht oder Herkunft.
Bin ich wirklich so verrückt? Sind meine Sehnsüchte wirklich so abwegig? Gibt es hier vielleicht Leidensgenossen oder sogar Leidensgenossinnen die mich vielleicht kennenlernen wollen?
Ich bin für jede Antwort sehr dankbar und würde mich über viel Rückmeldung freuen. Ich bin langsam am verzweifeln und habe das Gefühl, ich gehe an dieser Situation langsam zu Grunde...