Calloway561
Neues Mitglied
Hallo, liebe Foristen*innen,
zu mir: ich bin 62 Jahre alt und seit vielen Jahren im Vorruhestand. Vor 6 Jahren trennte ich mich von meiner Ex-Ehefrau. Vor etwa 5 Jahren bin ich geschieden worden. Ich zog vom Harz, wo ich verheiratet war nach Hameln bei Hannover, wo meine Mutter wohnte. Nicht, weil ich ein Muttersöhnchen bin, sondern weil ich Familienanschluss haben wollte. So weit, so gut. Mittlerweile, genauer, vor ca. 3 Jahren ist meine Mutter gestorben. Zwar habe ich noch eine Schwester hier wohnen, die aber verheiratet ist und ab und an nach dem rechten schaut. Bekanntschaften, geschweige denn Freundschaften, auch zu Frauen, konnte ich in all der Zeit nicht aufbauen. Die Hamelner sind sehr verschlossen und bleiben lieber unter sich. Das erzählte mir auch mein Nachbar, ein Ex-Berliner, der noch länger als ich hier wohnt. Und sein Bekannter, ein Dresdner, und seine Frau, eine Berlinerin, sind auch abgeschirmt von den Hamelnern.
In dem Vorort von Hameln, wo ich wohne, leben viele Wohlhabende und ältere Ehepaare ab 75 Jahre. Hier gibt es einen Schützen- und einen Fußballverein, eine Freiwillige Feuerwehr und die Kirche mit reichhaltigem Angebot für Frauen und Kindern. Einen Gesprächskreis für Männer hat die Kirche auch mal angeboten, wurde wohl wegen mangelnder Nachfrage wieder eingestellt. Jetzt gibt es stattdessen Fußball für Männer. Und Fußball ist nicht so mein Ding, allein wegen meiner Schwerbehinderung.
Motorisiert bin ich wegen meiner kleinen Pension nicht und somit auf ÖPNV angewiesen, der ab 20 Uhr gar nicht mehr fährt und an Wochenenden äusserst schlecht ist.
Habe mir schon überlegt hier fortzuziehen, wenn ich mir das Geld zusammengespart habe.
Was haltet Ihr von meiner Situation, und welchen Rat könnt Ihr mir geben?
Gruß, Calloway
zu mir: ich bin 62 Jahre alt und seit vielen Jahren im Vorruhestand. Vor 6 Jahren trennte ich mich von meiner Ex-Ehefrau. Vor etwa 5 Jahren bin ich geschieden worden. Ich zog vom Harz, wo ich verheiratet war nach Hameln bei Hannover, wo meine Mutter wohnte. Nicht, weil ich ein Muttersöhnchen bin, sondern weil ich Familienanschluss haben wollte. So weit, so gut. Mittlerweile, genauer, vor ca. 3 Jahren ist meine Mutter gestorben. Zwar habe ich noch eine Schwester hier wohnen, die aber verheiratet ist und ab und an nach dem rechten schaut. Bekanntschaften, geschweige denn Freundschaften, auch zu Frauen, konnte ich in all der Zeit nicht aufbauen. Die Hamelner sind sehr verschlossen und bleiben lieber unter sich. Das erzählte mir auch mein Nachbar, ein Ex-Berliner, der noch länger als ich hier wohnt. Und sein Bekannter, ein Dresdner, und seine Frau, eine Berlinerin, sind auch abgeschirmt von den Hamelnern.
In dem Vorort von Hameln, wo ich wohne, leben viele Wohlhabende und ältere Ehepaare ab 75 Jahre. Hier gibt es einen Schützen- und einen Fußballverein, eine Freiwillige Feuerwehr und die Kirche mit reichhaltigem Angebot für Frauen und Kindern. Einen Gesprächskreis für Männer hat die Kirche auch mal angeboten, wurde wohl wegen mangelnder Nachfrage wieder eingestellt. Jetzt gibt es stattdessen Fußball für Männer. Und Fußball ist nicht so mein Ding, allein wegen meiner Schwerbehinderung.
Motorisiert bin ich wegen meiner kleinen Pension nicht und somit auf ÖPNV angewiesen, der ab 20 Uhr gar nicht mehr fährt und an Wochenenden äusserst schlecht ist.
Habe mir schon überlegt hier fortzuziehen, wenn ich mir das Geld zusammengespart habe.
Was haltet Ihr von meiner Situation, und welchen Rat könnt Ihr mir geben?
Gruß, Calloway