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Eisenmangel, Angst und Depressionen

Rapluc107

Neues Mitglied
Hallo ihr lieben ! Bin neu hier. Habe schon einige Beiträge durchgelesen und mich entschlossen der Gruppe bei zutreten. Also mein Problem ist das ich schon seid einigen Jahren Angst und Panikattacken , Depressionen habe. Bekomme Antidepressiva. Jetzt momentan geht es mir nicht so gut. Wenn jemand z.B: eine Krankheit hatte und daran gestorben ist und ich denjenigen kannte , bilde ich mir ein das auch zu haben. So wie momentan war wieder einmal so ein Vorkommnis.
Ich glaube immer ich habe etwas beim Magen. Kann ganz normal essen und trinken. Habe Hungergefühl. Bin dann zum Arzt gegangen . Sie hat mir Blut abgenommen. Und dabei ist raus gekommen das ich einen extremen Eisenmangel habe, habe dafür Eisentabletten bekommen. Es geht mir schon besser, aber ab und an glaub ich das ich Magenweh habe , drücke dann am Bauch herum , spüre dann natürlich einen Schmerz und dann geht's los. Fang an zu weinen und und und .
Kann das mit den Eisenmangel zusammen hängen ?

GLG 🙁
 
Ein Eisenmangel kann durchaus psychische Symptome hervorrufen.
Bei vielen Mängeln kann man sogar depressiv werden oder an Panikattacken erkranken.

Nimm doch das Eisenpräparat weiterhin. Setz es nicht ab.
Helfen wird es auf jedenfall. Ob Deine psychischen Probleme davon herrühren kann man nicht sagen, vielleicht ist das ja sogar der Grund. Wer weiß ?

Dass Du Dir Krankheiten einbildest ist schon sehr seltsam.
Kennst Du den Begriff Münchhausensyndrom ?
So in diese Richtung könnte es gehen.
Kann aber auch andere Ursachen haben.
Große Angst davor an einer schlimmen Krankheit zu leiden ist auch ein mögliches Symptom für Depressionen, zwar etwas sehr Spezielles, aber es kann bei Depressionen vorkommen.

Bis Du in Therapie ?
Würde Dir dringend zu einer Psychotherapie raten.
Schilder doch Deinem Arzt Dein Problem.
 
Ein Eisenmangel kann durchaus psychische Symptome hervorrufen.
Bei vielen Mängeln kann man sogar depressiv werden oder an Panikattacken erkranken.

Na ja.

Wie lange nimmst Du denn die "Eisentabletten" ?
Wenn Du den Eisenmangel schon lange hattest braucht Dein Körper schon einige Zeit um sich umzustellen. Das kann durchaus einige Wochen dauern. Also immer mit der Ruhe.
 
Hallo...

Deine Schmerzen können von den Eisentabletten kommen. Der Magenwand.
Du solltest sie immer mit Essen kombinieren. Zudem immer etwas mit Vitamin C. Also Kartoffeln, Rosenkohl, Sauerkraut, Paprika Äpfeln usw.

Ansonsten eben die Ernährung auch auf eisenhaltige Nahrung umstellen. Fleisch, (Schweineleber!), Hülsenfrüchte, Linsen!, Möhren (gekocht), getrocknete Aprikosen, nicht auf die Spinatlüge reinfallen, Weizenkleie, eine wahre Bombe!

Gegen deine Depressionen, versuche es mit Vitamin D, anfangs 1000 IE und dann wenn du es gut verträgst, 2000 IE täglich mit der Mahlzeit. Und möglichst mit einem Fett, öl Brotaufstrich usw.
Denn es ist fettlöslich. Daher halte ich auch nichts von Brausetabletten.

Da musst du mal schauen, es gibt starke Preisunterschiede.

Viel Erfolg!
 
Ich habe auch schon von klein auf Eisenmangel. Seit ich meine Tage bekomme ist der Wert noch schlechter geworden. Mein Arzt sagt auch "buchstäblich im Keller". Habe auch eine Eisenmangelanämie.

Die Tabletten vertrage ich überhaupt nicht. Ich kann auch bestätigen, dass die Magenschmerzen davon kommen können - ist bei mir nämlich auch so. Nur dass mir dann auch irgendwann so schlecht wird, dass ich mich übergeben muss und von daher konnte ich die Tabletten nicht langfristig nehmen. Habe schon verschiedene Dosierungen versucht aber immer das selbe...

Ich hatte dann Saft versucht. Die erste kleine Flasche habe ich weitestgehend vetragen, ab der 2. Flasche hatte ich plötzlich wieder diese Beschwerden mit dem Magen.

Mein Arzt hat mir dann gesagt ich soll es mal mit "Rote Beete" versuchen. Er meinte aber auch, bei meinem Wert müssten das theoretisch schon 3 Gläser die Woche sein. Naja. Ich bin da ziemlich pingelig, kann nicht dauernd die selbe Sache essen, egal in welcher Form. Da wird mir dann irgendwann auch schlecht von.

Bin da auch etwas ratlos. Ich leide sowieso auch an Depressionen und durch den Eisenmangel ist die Antriebslosigkeit echt nicht ohne. Mein Arzt hat sogar mal gesagt, dass es ihn wundert, dass ich mich aufraffen konnte zu ihm in die Praxis zu kommen, nachdem er meine Werte sah.

Habe auch keine Ahnung, was ich noch versuchen soll, um eine langfristige Besserung zu bewirken. :/
 
Eisentabletten vertragen viele Leute nicht. Vor allem Mütter kennen das Problem, denn eine Schwangerschafts-Eisenmangel-Anämie ist häufig.

Blöderweise darf man zwei Stunden vor und nach Einnahme nichts essen, daher ist der Tipp von Rhenus falsch.

Aber mit Orangensaft, welcher auch noch die Aufnahme des Eisens befördert, könnte es gehen.

Nimm die Dinger weiter, es dauert schon einige Zeit, aber Du wirst sehen, es wird Dir besser gehen.

Sollte die Hypochondrie nicht weggehen, dann solltest Du das mit einem Psychotherapeuten besprechen.
 
Die meisten handelsüblichen Eisenpräparate brauchen um die fünf Monate bis das Eisen vom Körper vernünftig aufgenommen wird. Die sind nicht gerade das Optimum und manche Ärzte wissen das auch.

Greift auf die Dragees oder den Saft von Floradix zurück. Die beheben meinen Eisenmangel immer wieder sehr schnell und bestehen vor allem nur aus Kräutern, da werdet ihr keine Magenprobleme mit haben. Allerdings sind nicht alle Varianten ausreichend hoch dosiert. Und natürlich auf den Tee- und Kaffeekonsum achten.

Wenn man nicht mehr wegen einem Eisenmangel dauermüde und schwach in der Ecke hängt, lässt sich auch wieder neue Kraft schöpfen um sich mit seiner Depression auseinanderzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Arzt hat mir das auch gesagt, dass viele Menschen die Tabletten nicht vertragen. Die Magenbeschwerden gehören ja auch zu den häufigsten Nebenwirkungen. Es bringt nur nichts, wenn das so schlimm ist, dass es ein Kampf ist die Tablette drin zu behalten, dann bringt einem die Einnahme auch nicht viel.

Ja, das mit dem nichts essen danach kenne ich auch so. Das macht das Ganze aber nicht besser.

Nehme momentan also gar nichts gegen meinen starken Eisenmangel. Kann ja aber auch nicht die Dauerlösung sein.
 
Eisentabletten vertragen viele Leute nicht. Vor allem Mütter kennen das Problem, denn eine Schwangerschafts-Eisenmangel-Anämie ist häufig.

Blöderweise darf man zwei Stunden vor und nach Einnahme nichts essen, daher ist der Tipp von Rhenus falsch.

Aber mit Orangensaft, welcher auch noch die Aufnahme des Eisens befördert, könnte es gehen.

Nimm die Dinger weiter, es dauert schon einige Zeit, aber Du wirst sehen, es wird Dir besser gehen.

Sollte die Hypochondrie nicht weggehen, dann solltest Du das mit einem Psychotherapeuten besprechen.

So? 🙂

Mit den Mahlzeiten dann normalerweise nicht, wenn Tannin haltige und aufnahmehemmende Lebensmittel und Medikamente verzehrt oder genommen werden.
Was sich kaum vermeiden lässt, zudem ist Tannin ebenfalls gesund.

Es stimmt also, dass bei gleichzeitiger Gabe Eisen und Tannin, die Absorption gering gestört wird, jedoch nicht so, dass man generell auf Kaffee und Tee in Maßen verzichten sollte.

Bei der Fragestellerin ging es aber um schlechte Verträglichkeit und genau dann wird das so empfohlen!
Das ist Stand der Wissenschaft... 😉

Zudem,
wenn das nicht so wäre, was ich schrieb, dann könnte der Körper kein Eisen aus Lebensmitteln gewinnen... 🙂

Und was ist die Alternative bei Magenproblemen, die Eisenpräparate gar nicht zu nehmen? 🙄
 
Nehme momentan also gar nichts gegen meinen starken Eisenmangel. Kann ja aber auch nicht die Dauerlösung sein.
Es gibt die Möglichkeit, Eisen zu spritzen. Das sind dann 6 oder 12 Spritzen, und der Speicher ist erstmal wieder voll. Es einfach auszusitzen ist überhaupt keine Lösung.

Eine Möglichkeit, essenstechnisch etwas für den Eisenhaushalt zu tun ohne den ganzen Tag grübeln zu müssen, ist das Frühstück folgendermaßen zu gestalten: Müsli + Hirseflocken (die gibt es bei Rossmann, DM, Reformhaus, etcpp) , mit Orangensaft statt Milch. Dazu keinen Kaffee, keinen Tee, keine Milch, nichts anderes. Das war tatsächlich das einzige, was mir wenigstens ansatzweise eine Winzigkeit gebracht hat. Aber niemals genug, um den starken Mangel ausgleichen zu können. In 5 Jahren vielleicht. Ich nehms einfach sehr schlecht auf.
 

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