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Eltern getrennt, Oma krank

Emilia34

Neues Mitglied
Hallo, ich bin 17 und mein Problem ist dass ich nicht von meinen Problemen sprechen kann, ich fange dann sofort zu weinen an und alles wird noch viel schimmer. Deshalb versuche ich es hier einmal. Meine Eltern haben sich vor ein paar Monaten getrennt, ich lebe weiter bei meinem Vater. Er hat mittlerweile eine neue die sich noch nicht mal vorgestellt hat und sich jetzt in alles mögliche einmischt und mich wie ein kleines Kind behandelt, aber das ist nicht das Problem. Ich achte dauernd darauf, nicht zu viel zu kosten (zb. Essen etc) damit ich es meinem Vater nicht noch schwerer mache, meine Mutter hat nämlich dauernd terrorisiert etc, mich zb Missgeburt gennant und beschuldigt, dass alles in ihrem Leben schief lief (Ich war ein Unfall und meine eltern sind wegen mir zusammengeblieben). Naja, das schlimmere ist dass meine Oma (mutter meines vaters) vor kurzer zeit ins Altersheim gekommen ist weil ihre Gesundheit immer schlimmer wurde, ich habe ein großes Verhältnis zu ihr weil ich immer bei ihr war als Kind. Vorhin war ich bei ihr zu besuch (Sie isst seit Wochen nichts, hat Krebs und kann nicht aus dem Bett seit 4 Monaten, also wirklich schlimm) und heute war sie komplett wirr und erzählte kreuz und quer irgendwas vor sich hin und, das schlimmste, sie erkannte mich nicht mehr, nicht mal mehr meinen Namen ( obwohl sie kein Alzheimer hat) Andere Verwandte waren auch gerade zu besuch und ich hab nur noch geweint, seit stunden jetzt schon. Ich kann nicht mehr sprechen und weiß nicht was ich machen soll, mein vater macht sich total sorgen und hat auch schon geweint aber ich kann einfach nicht mehr. Was kann ich tun, ich weiß nicht wie ich ihn trösten soll wenn ich mich selbst nicht zusammenreißen kann
 
S

saminabi

Gast
Hallo Emilia,

nur kurz,

du bist nicht dafür da, deinen Vater zu trösten. Umgekehrt ist dein Vater dazu da, dich zu trösten.

Du hast es echt schwer. Wenn du wirklich niemanden in der Erwachsenenwelt finden solltest, der sich um dich kümmert, wäre es vielleicht eine Idee zum Jugendamt zu gehen. Oder du vertraust dich einem Lehrer an. Ich finde, du hast das Recht darauf, dass dir ganz persönlich geholfen wird, dass sich ganz speziell um dich gekümmert wird.

Liebe Grüße
 

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