G
Gelöscht 72699
Gast
Ich bin jetzt 26 und in zwei Wochen schreibe ich meine Staatsexamen in der Logopädie. Das werden umgerechnet um die 480 Fragen werden (Ich habe mir einen Fragenkatalog aus den Reps erstellt). Ich kann nicht einmal die Hälfte und zwei Wochen sind zu wenig, um all das zu lernen. Ich werde der erste Azubi in meiner Ausbildung sein, der seine Examen nicht besteht. Ich werde versagen. Und da ich sowieso schon extrem sensibel und depressiv bin (trotz Therapie), habe ich Angst.
Wer meine Beiträge kennt, weiß, dass ich mich im Augenblick in einer Selbstfundungskriese befinde. Ich weiß nicht ob ich den Beruf, den ich gerade erlerne überhaupt machen will und ob ich dafür geeignet bin, gleichzeitig, wüsste ich nicht was ich sonst mit mir selbst machen soll. Ich weiß auch, dass mich Ratlosigkeit immer in ein Loch fallen lässt und ich habe Angst wieder suizidal zu werden wie vor 4 Jahren. Wenn ich kein Geld mehr habe und meine Miete und mein Essen nicht zahlen kann, könnte das vielleicht passieren. Ich mache mir selbst vorwürfe. Ich kann zwar stolz darauf sein, bisher so viel Energie trotz meiner psychischen Erkrankung in die Ausbildung gesetzt zu haben und jeden Tag aufgestanden zu sein, um da hinzugehen (Zumindest ging das aus meiner Therapie hervor), aber es war einfach nicht genug. Zu oft konnte ich mich nicht dazu aufraffen zu lernen oder mal damit anzufangen. Immer nur Videospiele, um mich von der Wirklichkeit abzulenken. Mit fast 30 bin ich erbärmlich. Ein Kind das im Körper eines mittelalten Mannes steckt und die Welt nicht meistern kann. Ich glaube wirklich, das wars bald.
Wer meine Beiträge kennt, weiß, dass ich mich im Augenblick in einer Selbstfundungskriese befinde. Ich weiß nicht ob ich den Beruf, den ich gerade erlerne überhaupt machen will und ob ich dafür geeignet bin, gleichzeitig, wüsste ich nicht was ich sonst mit mir selbst machen soll. Ich weiß auch, dass mich Ratlosigkeit immer in ein Loch fallen lässt und ich habe Angst wieder suizidal zu werden wie vor 4 Jahren. Wenn ich kein Geld mehr habe und meine Miete und mein Essen nicht zahlen kann, könnte das vielleicht passieren. Ich mache mir selbst vorwürfe. Ich kann zwar stolz darauf sein, bisher so viel Energie trotz meiner psychischen Erkrankung in die Ausbildung gesetzt zu haben und jeden Tag aufgestanden zu sein, um da hinzugehen (Zumindest ging das aus meiner Therapie hervor), aber es war einfach nicht genug. Zu oft konnte ich mich nicht dazu aufraffen zu lernen oder mal damit anzufangen. Immer nur Videospiele, um mich von der Wirklichkeit abzulenken. Mit fast 30 bin ich erbärmlich. Ein Kind das im Körper eines mittelalten Mannes steckt und die Welt nicht meistern kann. Ich glaube wirklich, das wars bald.