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Auf Thema antworten

Nun dann müsste ich aber gleichzeitig dafür sorgen das alles das was ihn zu dem gemacht in diesem Augenblick schlagartig geheilt wäre. ( Der Papa hat dich ja nur geprügelt weil es es gut mit dir meinte..?) so in etwa?


Für mich fängt Hilfe da an wo ich denjenigen der sie braucht erstmal mit seinen Problemen ernst nehmen muss. Wir alle tragen  Wunden und Narben, und diese sind ganz besonders emotionaler Natur. Emotionen sind ebenso real und machtvoll wie ein Auto was einen überrollen kann. Man kann lernen damit zu leben, nicht mehr so darunter zu leiden wie man es tut. man kann lernen so manche Kette zu sprengen und sich wieder freier zu fühlen.


Aber man kann keine emotionale Freiheit in der Form erlangen das Emotionen für uns nicht mehr  beeinträchtigen. Je näher uns ein anderer Mensch oder ein anders Lebenwesen steht umso mehr beeinflusst das auch unser denken ,handeln und fühlen.


Ideal wäre - behandle andere so wie Du selber behandelt werden möchtest - am besten noch behandle Dich selber so.( Das gilt nicht für Masochisten;-)) Dazu gehört auch das Selbstmitleid- denn wenn wir Mitleid mit anderen verspüren können, warum sollten wir uns selber nicht das gleiche zugestehen, wenn wir  zB. einen wichtigen Menschen verlieren?. Denn nur dann kann man trauern. Man sollte nur nicht darin versinken und verharren. Aber Selbstmitleid ist verpönt- gilt als Schwäche. Das heißt aber auch das Emotionen einer gesellschaftlichen Norm unterliegen und wir  uns gemäß dieser Norm kontrollieren.


Der Punkt ist  Emotionen sind  vielfältig und werden von so vielen Dingen beeinflusst- äußeren als auch inneren - das ich eine emotionale Autonomie für illusorisch halte.


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