Savay
Aktives Mitglied
Hallo Fori's.
Ich weiß gar nicht wie konkret ich davon schreiben soll.
Meine erste Erfahrung mit emotionalen Missbrauch war mit 30.
Und davor hatte ich wirklich schon viele Menschen mit allen möglichen komischen Verhaltensweisen und Störungen kennen gelernt. Irgendwie dachte ich, mich wird nichts mehr überraschen und ich weiß mich zu schützen.
Pustekuchen.
Ich wurde manipuliert, auf eine Weise wie ich es noch nicht kannte.
Es wurde ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, so innig, das ich dachte das kann nur wunderbar werden.
Tja dann folgten Ungereimtheiten, widersprüchliches Verhalten. Ich fühlte mich angenommen, verstanden um kurz darauf wieder abgelehnt und kritisiert zu werden.
Ich redete mir ein, er meint es ganz anders, in Wirklichkeit will er mich nur herausfordern usw.
Das Gedanken-karussell begann sich zu drehen. Non stop. Mir ging es immer schlechter.
Irgendwann beendete ich das ganze, nachdem ich wieder einmal längere Zeit in der Luft hängen gelassen wurde, ohne Vorankündigung.
Und dennoch endete das ständige Gedankenkreisen um diese Person nicht.
Wie hat er dieses oder jenes gemeint.... Da war doch diese Verbindung, Vertrautheit, Nähe... alles nur vorgetäuscht? ...habe ich mir alles nur eingebildet?... Wie gestört bin ich, das ich mir so etwas einbilde?... Die Realität nicht erkenne?... Scham.
Darüber wie naiv und dumm ich war. Sowas passiert doch nur anderen, dachte ich, doch nicht mir.
Ich habe diesen Zustand nicht von selbst beenden können, auch nach mehreren Monaten nicht.
Ich fühlte mich einfach nur dumm und dachte ich bin ja selber Schuld. Immer wieder Zweifel ob ich etwas falsch verstanden habe, etwas falsch gemacht habe oder gar selber total falsch und gestört bin.
Irgendwann bin ich dann doch mal zu einer Psychiaterin, weil es einfach nicht besser wurde, die mir gleich ein Ad verschrieb und sagte, da kommen sie von selbst nicht mehr raus.
Mit der Zeit bekam ich so eine Ahnung was da eigentlich abgelaufen war mit dieser Person und mir. Ich hatte einen Verdacht um was für eine Störung es sich handeln könnte und was mich dafür empfänglich gemacht hatte.
Es war das Bedürfnis nach Vertrautheit. Ein großes Verlangen danach.
Und wenn jemand das einem vorspielt wird es gefährlich. Dann wird man benutzt und ist fast willenlos.
Und trotz dieser Erfahrung bin ich wieder darauf hereingefallen... Hier im HR. Und es schmerzt zu sehen, wie ich abgelegt werde, weil ich nicht wie erwartet reagiere und die Jagd auf andere Fische hier im großen Teich fortgesetzt wird.
Tja muss erst jeder selbst diese Erfahrung machen oder sollte man davor warnen?
Nur denke ich, daß Missbrauch nicht unter den Teppich gekehrt werden sollte.
Wie viele Opfer gibt es, die nie etwas sagen aus Scham...
Und das hat mich jetzt auch die letzten Tage bedrückt. Zu denken, ich bin ja falsch, während besagte Person sich keiner Schuld und Verantwortung bewusst ist und so einfach weiter machen wird.
Das muss jetzt einfach raus und ich hoffe es befreit mich.
Ich bin nicht falsch. Verstehe alles falsch, mache alles falsch usw.
Solche unterschwelligen Botschaften werde ich nicht mehr stehen lassen.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man die Täuschung von der Wahrheit unterscheiden soll.
Das führt jetzt einfach nur zu Misstrauen.
Und genau das will ich ja eigentlich nicht.
Hinter Misstrauen verbirgt sich eine Angst. Die Angst getäuscht, benutzt und missbraucht zu werden. Für etwas, was ein ganz normales und notwendiges Bedürfnis ist. Vertrauen und Sicherheit.
Findet man es nicht da draußen, muss man es sich wohl selbst geben. Weiß nicht ob das reicht.
Dem Missbrauch kann ich nur gegenüber stellen, daß ich weiß wer ich bin und niemanden brauche.
Und natürlich daran glaube das die Möglichkeit noch besteht auf jemand Vertrauenswürdigen zu treffen.
Mir liegt aber auch daran, andere zu ermahnen vorsichtig zu sein. Vertraut nicht zu schnell. Beachtet Vorwarnzeichen. Sonst findet ihr hier keine Hilfe sondern es geht euch noch schlechter.
Und ich denke, ich bin auf dem Weg das es wieder gut wird ohne ein Ad. Nur das habe ich der Vorerfahrungen zu verdanken, die ich wirklich jeder sowieso schon instabilen Person ersparen wollen würde.
Ich fände es so wichtig, gerade hier im HR, vorsichtig und respektvoll miteinander umzugehen.
Und ich entschuldige mich, falls mir das mal nicht gelungen ist oder gelingen wird.
Ich weiß gar nicht wie konkret ich davon schreiben soll.
Meine erste Erfahrung mit emotionalen Missbrauch war mit 30.
Und davor hatte ich wirklich schon viele Menschen mit allen möglichen komischen Verhaltensweisen und Störungen kennen gelernt. Irgendwie dachte ich, mich wird nichts mehr überraschen und ich weiß mich zu schützen.
Pustekuchen.
Ich wurde manipuliert, auf eine Weise wie ich es noch nicht kannte.
Es wurde ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, so innig, das ich dachte das kann nur wunderbar werden.
Tja dann folgten Ungereimtheiten, widersprüchliches Verhalten. Ich fühlte mich angenommen, verstanden um kurz darauf wieder abgelehnt und kritisiert zu werden.
Ich redete mir ein, er meint es ganz anders, in Wirklichkeit will er mich nur herausfordern usw.
Das Gedanken-karussell begann sich zu drehen. Non stop. Mir ging es immer schlechter.
Irgendwann beendete ich das ganze, nachdem ich wieder einmal längere Zeit in der Luft hängen gelassen wurde, ohne Vorankündigung.
Und dennoch endete das ständige Gedankenkreisen um diese Person nicht.
Wie hat er dieses oder jenes gemeint.... Da war doch diese Verbindung, Vertrautheit, Nähe... alles nur vorgetäuscht? ...habe ich mir alles nur eingebildet?... Wie gestört bin ich, das ich mir so etwas einbilde?... Die Realität nicht erkenne?... Scham.
Darüber wie naiv und dumm ich war. Sowas passiert doch nur anderen, dachte ich, doch nicht mir.
Ich habe diesen Zustand nicht von selbst beenden können, auch nach mehreren Monaten nicht.
Ich fühlte mich einfach nur dumm und dachte ich bin ja selber Schuld. Immer wieder Zweifel ob ich etwas falsch verstanden habe, etwas falsch gemacht habe oder gar selber total falsch und gestört bin.
Irgendwann bin ich dann doch mal zu einer Psychiaterin, weil es einfach nicht besser wurde, die mir gleich ein Ad verschrieb und sagte, da kommen sie von selbst nicht mehr raus.
Mit der Zeit bekam ich so eine Ahnung was da eigentlich abgelaufen war mit dieser Person und mir. Ich hatte einen Verdacht um was für eine Störung es sich handeln könnte und was mich dafür empfänglich gemacht hatte.
Es war das Bedürfnis nach Vertrautheit. Ein großes Verlangen danach.
Und wenn jemand das einem vorspielt wird es gefährlich. Dann wird man benutzt und ist fast willenlos.
Und trotz dieser Erfahrung bin ich wieder darauf hereingefallen... Hier im HR. Und es schmerzt zu sehen, wie ich abgelegt werde, weil ich nicht wie erwartet reagiere und die Jagd auf andere Fische hier im großen Teich fortgesetzt wird.
Tja muss erst jeder selbst diese Erfahrung machen oder sollte man davor warnen?
Nur denke ich, daß Missbrauch nicht unter den Teppich gekehrt werden sollte.
Wie viele Opfer gibt es, die nie etwas sagen aus Scham...
Und das hat mich jetzt auch die letzten Tage bedrückt. Zu denken, ich bin ja falsch, während besagte Person sich keiner Schuld und Verantwortung bewusst ist und so einfach weiter machen wird.
Das muss jetzt einfach raus und ich hoffe es befreit mich.
Ich bin nicht falsch. Verstehe alles falsch, mache alles falsch usw.
Solche unterschwelligen Botschaften werde ich nicht mehr stehen lassen.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man die Täuschung von der Wahrheit unterscheiden soll.
Das führt jetzt einfach nur zu Misstrauen.
Und genau das will ich ja eigentlich nicht.
Hinter Misstrauen verbirgt sich eine Angst. Die Angst getäuscht, benutzt und missbraucht zu werden. Für etwas, was ein ganz normales und notwendiges Bedürfnis ist. Vertrauen und Sicherheit.
Findet man es nicht da draußen, muss man es sich wohl selbst geben. Weiß nicht ob das reicht.
Dem Missbrauch kann ich nur gegenüber stellen, daß ich weiß wer ich bin und niemanden brauche.
Und natürlich daran glaube das die Möglichkeit noch besteht auf jemand Vertrauenswürdigen zu treffen.
Mir liegt aber auch daran, andere zu ermahnen vorsichtig zu sein. Vertraut nicht zu schnell. Beachtet Vorwarnzeichen. Sonst findet ihr hier keine Hilfe sondern es geht euch noch schlechter.
Und ich denke, ich bin auf dem Weg das es wieder gut wird ohne ein Ad. Nur das habe ich der Vorerfahrungen zu verdanken, die ich wirklich jeder sowieso schon instabilen Person ersparen wollen würde.
Ich fände es so wichtig, gerade hier im HR, vorsichtig und respektvoll miteinander umzugehen.
Und ich entschuldige mich, falls mir das mal nicht gelungen ist oder gelingen wird.