Binah
Mitglied
Hallo,
ich habe noch nie in meinem Leben andere Menschen um Hilfe gebeten. Das hier ist also mein erster Versuch.. und mein Herz klopft wahnsinnig doll dabei. Falls mein Thema bereits vorkam, entschuldigt bitte, ich habe es nicht gefunden.
Ich bin entschlossen, etwas zu tun, nur weiß ich nicht, wo ich anfangen kann. Ich weiß nicht, ob ich ein Trauma habe, verhaltensgestört bin, depressiv oder etwas ganz anders. Vielleicht ich ja bin nur etwas sonderbar?
Wenn ich als Kind (Vorschulalter) mehrere Mordversuche überlebt habe, religiös motivierte, ist dann eine Traumatherapie die richtige Wahl? Auch wenn ich Gedächtnislücken diesbezüglich habe?
Und wenn noch viel mehr passiert ist, z.B. physische und psychische Gewalt, Missbrauch usw., brauche ich unterschiedliche Therapieformen? Was passt wofür?
Wäre eine Tagesklinik gut? Eine geschlossene Abteilung oder eine ganz "normale" Therapie mit einem Termin pro Woche?
Wenn ich über Erlebtes erzähle, dann klingt es, als würde ich einen Einkaufszettel vorlesen, also völlig gefühllos - glaubt mir ein Therapeut trotzdem?
Außerdem habe ich Riesenangst vor Ärzten. Wenn ein Arzt mich untersuchen möchte, dann zittere ich am ganzen Körper, die Zähne klappern und die Tränen laufen - sind Therapeuthen nicht ein bischen wie Ärzte? Tragen sie Kittel?
Ich kann auch ohne Zittern usw. dasitzen.. nur höre und sehe ich dann nicht wirklich etwas und bin "irgendwo".
Brauche ich unbedingt eine Überweisung von einem Hausarzt?
Und dazu kommt, ich wirke ganz normal. Eher sogar überdurchschnittlich selbstbewußt, freundlich und ausgeglichen. Ich weiß genau, wie ich diese Rolle perfekt spiele und es klappt ausgezeichnet. Nur im Privatleben versage ich völlig.
Wenn ich als "starke Frau" vor einem Therapeuthen sitze, merkt er trotzdem, dass sich dahinter mehr verbirgt? Ich weiß nicht, ob ich es so einfach zeigen kann...
Danke für jede Hilfe.
little ghost
ich habe noch nie in meinem Leben andere Menschen um Hilfe gebeten. Das hier ist also mein erster Versuch.. und mein Herz klopft wahnsinnig doll dabei. Falls mein Thema bereits vorkam, entschuldigt bitte, ich habe es nicht gefunden.
Ich bin entschlossen, etwas zu tun, nur weiß ich nicht, wo ich anfangen kann. Ich weiß nicht, ob ich ein Trauma habe, verhaltensgestört bin, depressiv oder etwas ganz anders. Vielleicht ich ja bin nur etwas sonderbar?
Wenn ich als Kind (Vorschulalter) mehrere Mordversuche überlebt habe, religiös motivierte, ist dann eine Traumatherapie die richtige Wahl? Auch wenn ich Gedächtnislücken diesbezüglich habe?
Und wenn noch viel mehr passiert ist, z.B. physische und psychische Gewalt, Missbrauch usw., brauche ich unterschiedliche Therapieformen? Was passt wofür?
Wäre eine Tagesklinik gut? Eine geschlossene Abteilung oder eine ganz "normale" Therapie mit einem Termin pro Woche?
Wenn ich über Erlebtes erzähle, dann klingt es, als würde ich einen Einkaufszettel vorlesen, also völlig gefühllos - glaubt mir ein Therapeut trotzdem?
Außerdem habe ich Riesenangst vor Ärzten. Wenn ein Arzt mich untersuchen möchte, dann zittere ich am ganzen Körper, die Zähne klappern und die Tränen laufen - sind Therapeuthen nicht ein bischen wie Ärzte? Tragen sie Kittel?
Ich kann auch ohne Zittern usw. dasitzen.. nur höre und sehe ich dann nicht wirklich etwas und bin "irgendwo".
Brauche ich unbedingt eine Überweisung von einem Hausarzt?
Und dazu kommt, ich wirke ganz normal. Eher sogar überdurchschnittlich selbstbewußt, freundlich und ausgeglichen. Ich weiß genau, wie ich diese Rolle perfekt spiele und es klappt ausgezeichnet. Nur im Privatleben versage ich völlig.
Wenn ich als "starke Frau" vor einem Therapeuthen sitze, merkt er trotzdem, dass sich dahinter mehr verbirgt? Ich weiß nicht, ob ich es so einfach zeigen kann...
Danke für jede Hilfe.
little ghost