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Entscheidungshilfe: umziehen oder nicht?

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G

Gelöscht 56262

Gast
Ich möchte gerne wissen, wie ihr entscheiden würdet:

jetzige Wohnung/neue Wohnung
ca. 75 qm, drei Zimmer/ ca. 35 qm, ein Zimmer
zwei Balkone und Abstellkammer / nichts davon
3. Stock ohne Aufzug/ 2. Stock mit Aufzug
ca. 5. min. Auto Fahrt zur Stadt / mitten im Zentrum in der Einkaufsstrasse
650 Euro Warmmiete/ 360 Euro Warmmiete
Treppenputz, Großputz und Schneedienst / kein Schneedienst (Treppen? keine Ahnung bisher)
Alle Sachen behalten/ Mehrere Sachen aufgeben oder kleinere zulegen
Aussicht ins Grüne /Aussicht: anderes Gebäude gleich gegenüber
Tiefgaragenstellplatz / keine Ahnung wo parken
Fahrradkeller / weiß nicht, vielleicht im eigenen Keller abstellen?



Eckdaten: Ich lebe alleine, mein Kind kommt alle 14 Tage zu Besuch. Ich habe aufgehört zu arbeiten, nächstes Jahr bekomme ich Arbeitslosengeld.
 
Die kleinere Wohnung ist doch bei deiner finanziellen Situation alternativlos. Bei der Lage kannst du dann eventuell auf das Auto verzichten.
 
Da ich Ihre finanzielle Lage nicht kenne, kann ich kaum eine vernünftige Antwort geben.
Die Wohnungen sind doch erheblich unterschiedlich. Kommen denn irgendwann mal bessere Zeiten ?
Oder wird die Arbeitslosigkeit das Ende des Berufslebens einleuten ?
Man kann ja bei finanziellem Engpass auch Wohngeld beantragen. 75 m² sind auch nicht so groß, dass die Verhältnismäßigkeit in Frage gestellt wird.
Also ich würde versuchen die Größere zu behalten, da sie meines Erachtens deutlich mehr Lebensqualität bietet.

Allerdings wenn sie nicht mehr finanzierbar ist, dann hilft es auch nichts. Vielleicht ist ja eine Alternative zu finden ?
Also eine 2-Raum Wohnung z.B. etwas ausserhalb? Da ist der Einschnitt nicht gar so schlimm...

Grüße Nemo
 
Da ich Ihre finanzielle Lage nicht kenne, kann ich kaum eine vernünftige Antwort geben.
Die Wohnungen sind doch erheblich unterschiedlich. Kommen denn irgendwann mal bessere Zeiten ?
Oder wird die Arbeitslosigkeit das Ende des Berufslebens einleuten ?
Man kann ja bei finanziellem Engpass auch Wohngeld beantragen. 75 m² sind auch nicht so groß, dass die Verhältnismäßigkeit in Frage gestellt wird.
Also ich würde versuchen die Größere zu behalten, da sie meines Erachtens deutlich mehr Lebensqualität bietet.

Allerdings wenn sie nicht mehr finanzierbar ist, dann hilft es auch nichts. Vielleicht ist ja eine Alternative zu finden ?
Also eine 2-Raum Wohnung z.B. etwas ausserhalb? Da ist der Einschnitt nicht gar so schlimm...

Grüße Nemo

Ich hoffe lediglich, dass ich nicht in Hartz4 rutsche, dann würden die mich bestimmt zum Umzug zwingen. Reizen tut mich die Ersparnis und die zentrale Lage aber ob ich da glücklicher werden kann weiß ich nicht. Manchmal denke ich mir, es kommen bestimmt bessere Zeiten und die Lebensqualität ist nicht zu unterschätzen, die sollte mir 300 Euro wert sein. Andererseits denke ich, 300 Euro im Monat sind 3600 im Jahr und 36000 in 10 Jahren! Noch ist keine Entscheidung gefällt, ich müsste die Wohnung halt erst halt mal sehen.
 
Hallo,

hast du denn vor, wieder arbeiten zu gehen? Falls nicht und wenn keine Ersparnisse vorliegen, wird es mit der derzeitigen Wohnung knapp, denke ich.
 
Hallo Seerosenteich,

bei dieser Alternative würde ich wohl auch erst mal abwarten, ob sich eine bessere Alternative bietet. Die Unterschiede sind so gravierend, dass ich trotz der Ersparnis nicht unbedingt zu einem Wechsel raten würde.

Meines Erachtens sollte man im Zweifel besser beim Status quo bleiben.
 
Du hast eine 11 jährige Tochter, die gerade mal 4 Wochen beim Vater lebt und vorher mehrere Jahre im Heim. Sie wohnt alle 14 Tage ein Wochenende bei dir. Vielleicht mag sie zukünftig auch öfter kommen.

Ich finde es wichtig, dass sie spürt, dass sie bei dir willkommen ist, einen Platz, ein Zuhause hat.

Eine Verkleinerung auf 1-Zimmer-Appartment kaum dass sie aus dem Heim raus ist, kann bei ihr durchaus den Eindruck erwecken, es sei kein Platz mehr für sie da. Und sie sei bei ihrer Mutter nicht mehr eingeplant und nicht mehr willkommen.

Wenn du es finanzieren kannst, dann würde ich zumindest 2 Zimmer nehmen. Wovon eins in erster Linie Kinderzimmer ist.

Gerade für Kinder getrennter Eltern ist es so wichtig die Sicherheit zu haben, dass sie bei beiden Elternteilen einen sicheren Platz haben.

Ich würde weitersuchen bis ich was finde, das beiden gerecht wird und trotzdem bezahlbar bleibt. Und einen Balkon hat.
 

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