Ich weiß gar nicht so ganz genau, warum ich das hier rein schreibe, vermutlich, weil ich mich gerade einfach nur mies fühle und mir alles von der Seele schreiben muss. Ich habe einen Hang dazu, viel zu schwafeln, versuche aber, mich kurz zu fassen, obwohl mir das vermutlich nicht gelingt.
Ich ziehe bald aus, werde studieren und bin auf BAföG und Kindergeld angewiesen, bzw. werde mir später dann eine Arbeit suchen, wenn ich mich ein bisschen eingelebt habe und habe auch ein paar Ersparnisse.
Meine Eltern haben mir schon vor langem gesagt, dass ich nicht das volle Kindergeld bekommen werde, wenn ich mein altes Zimmer trotzdem behalte und am Wochenende nach Hause komme (das sind ja auch Nebenkosten usw.). Ich habe gefragt, warum, aber nie eine richtige Antwort bekommen, nur eben etwas wie dass ich mein Zimmer ja behalte. Und am Wochenende nach Hause kommen will ich natürlich, denn ich will meine Familie öfter mal wiedersehen. Ich weiß, dass meine Eltern beide hart arbeiten und trotzdem wenig verdienen.
Dementsprechend habe ich mich dann nach den allergünstigsten Wohnungen umgeschaut und schließlich auch ein Zimmer außerhalb der Stadt, in der ich studieren werde, gefunden. Aber es war echt knapp und bis zum Schluss eine Zitterpartie. Die meisten Zimmer habe ich halt von vorneherein ausgeschlossen, weil sie zu teuer waren.
Viele meiner Freunde haben dann davon geredet, dass sie es blöd finden, wie wenig Geld sie von ihren Eltern außer dem Kindergeld bekommen. Ich weiß aber, dass sie alle ihre Wohnungen komplett finanziert bekommen. Eine meiner Freundinnen hat sich Sorgen gemacht, keine Wohnung zu finden, dabei überweisen ihre Eltern ihr 700€ im Monat. Sie hat ihre Sorgen damit begründet, dass sie gerne wenig ausgeben will, um wenigstens ein bisschen von dem Geld noch anzusparen. Ihre Eltern haben ihr sogar das komplette Mobiliar bezahlt.
Mit zwei Freunden habe ich dann (bevor ich das Zimmer sicher hatte) darüber gesprochen, dass ich Angst habe, kein Zimmer mehr zu finden. Sie haben natürlich gefragt, warum, denn es gibt ja einige Angebote. Dann habe ich ihnen erklärt, dass ich eben nur einen Teil des Kindergeldes und BAföG bekomme. Die eine Freundin meinte, dass sie es total übertrieben von meinen Eltern findet, die andere hat mich gefragt, ob meine Eltern mich denn nicht genug lieben würden. Das hat mich sehr traurig gemacht, denn natürlich lieben mich meine Eltern und ich kam nicht damit klar, dass sie so etwas gesagt hatte. Denn was hat Geld mit Liebe zu tun? Ich glaube, die beiden wollten so eine Art Mitgefühl für mich zeigen und sozusagen "gemeinsam mit mir gegen meine Eltern" sein, aber das wolte ich ja gar nicht und war - was sie natürlich nicht wissen konnten - genau die falsche Methode. Ich wurde dann noch öfter darauf angesprochen und wurde bemitleidet. Schon da habe ich mir gewünscht, ich hätte es ihnen gar nicht erzählt. Sie konnten noch nie verstehen, warum ich nicht so viel wie sie bekam, warum ich ir nicht so oft das Auto von ihnen leihen durfte oder warum ich diverse Dinge selbst bezahlen musste. Es hat immer gekllappt. Ich bin selbst nebenbei arbeiten gegangen und habe mir eben weniger Kram als die anderen gekauft. Alles wichtige, was ich zum Leben brauche, habe ich immer von meinen Eltern bekommen.
Vorhin kam dann das Gespräch auf das Kindergeld, da ich in zwei Wochen dann ausziehe und weit vorgestern das Zimmer habe. Meine Eltern haben mir gesagt, was ich letztendlich von dem Geld bar bekommen kann (der Rest kommt ja auch mir zugute, wenn ich am Wochenende zuhause bin), aber ich habe mich gar nicht gefreut, obwohl es ein sehr großer Teil des Geldes war. Meine Eltern haben dann gefragt: "Ist das okay?" und ich habe genickt und "Ja" gesagt, aber nicht gelacht oder so, sondern auf die Couch geguckt und wollte gehen und dann sagt meine Mutter so: "Also nicht okay" und ich sage: "Doch, es ist okay" und sie sagt "Ich sehe, dass es nicht okay ist" und ich platze damit raus, dass meine Freunde mich bemitleiden und dass eine von ihnen etwas ziemlich blödes gesgt hat und dass es schwer für mich ist, nachzuvollziehen, warum ich nicht das ganze Geld bekomme. Obwohl ich ja genau weiß, dass sie wenig Geld haben. Aber manchmal zweifele ich auch daran. Manchmal denke ich, sie wollen mich einfach so erziehen, dass ich nur das Allernötigste bekomme, damit ich später besser klarkomme. Und ich bin schon seit längerem etwas zwiegespalten, ob ich meiner einen Freundin recht geben soll, dass es etwas übertrieben von meinen Eltern ist. Naja, es ist einfach alles so aus mir raus gekommen. Nicht wütend oder laut oder beschimpfend, sondern einfach wild durcheinander. Meine Mutter meinte dann, ich hätte auch an einer Hochschule in der Nähe studieren können (da gab es eine mit meinem Fachbereich), dann hätte ich ganz zuhause wohnen bleiben können. Sie wussten nicht, dass ich mich dort niemals beworben hätte, weil eine ehemalige Freundin von mir dorthin geht, die psychisch schwer krank ist und vor der ich Angst habe. Sie war nämlich mit einer anderen Freundin von mir zusammen und ist eifersüchtig auf mich, weil ich noch mit dieser Freundin befreundet bin, sie aber Schluss gemacht haben. Ich habe echt Angst, dass sie mir etwas tun könnte, wenn ich auch noch ständig in ihrer Nähe bin. Und wenn nicht, würde sie mir das Leben dort zumindest zur Hölle machen, diese Drohung hab ich schon zu hören bekomme. Wie gesagt, meine Eltern wussten nicht, dass ich wegen ihr nicht hingehe. Ich hab's ihnen dann im Eifer des Gefechts gesagt, aber sie haben es ignoriert und gemeint, das wäre nur eine Ausrede und seit wann ich darauf hören würde, was andere sagen, weil ich das doch nie tue. Meine Mutter sagte, sie hätte nicht umsonst letztens die Beförderung (bei der sie mehr Verantwortung bekommt) auf sich genommen, wenn sie nicht auf das Geld angewiesen wäre. Ich glaube, mir ging es gar nicht um das Geld und im Streit ging es auch schon nicht mehr drum. Ich hab dann gesagt: "Na toll, jetzt seid ihr enttäuscht von mir" und ohne zu zögern meint meine Mutter: "Ja".
Wir hatten schon oft Streit, aber das hat sie noch nie zu mir gesagt. Und das ist so ziemlich das Schlimmste, was ich mir bei meinen Eltern vorstellen kann, abgesehen davon, wenn sie sagen würden, sie hätten mich nicht mehr lieb oder so. Das hat auch mit ein paar Geschichten aus meiner Vergangenheit zu tun, die ich aber jetzt nicht auch noch auspacke; ich habe eh schon viel zu viel geschrieben.
Ich bin dann raus gegangen und kurz darauf zurückgekommen un habe gesagt: "Ich will weniger Geld haben. Ich will nicht, dass du wegen mir noch härter arbeiten musst" und sie meinte nur "nö" und ich: "Ich habe nicht geweint, weil ich weniger Geld als andere bekomme, sondern weil du gesagt hast, dass du enttäuscht von mir bist" und sie: "Ach, komm, is' gut jetzt" und ich: "Können wir bitte darüber reden?" und sie: "Wir reden morgen darüber" in ihrem typischen Tonfall, bei dem man schon weiß, dass das definitiv kein Gespräch, sondern einen Monolog ihrerseits gibt. Mein Vater ist sehr schweigsam, deshalb hat er kaum was gesagt, nur meiner Mutter immer beigepflichtet.
Ich komme nicht damit klar, dass ich Schuld bin, dass meine Mutter so viel arbeiten muss. Es geht mir nicht gut dabei, dass ich meine Eltern traurig gemacht habe und dass ich mich einmal von den anderen habe mitreißen lassen. Es geht mir richtig mies dabei, dass meine Eltern enttäuscht von mir sind. Ich bin selbst enttäuscht von mir, weil ich nicht zufrieden damit war, dass ich überhaupt Geld bekomme.
Aber ich finde es auch unfair, dass sie nicht anständig mit mir darüber reden wollen und dass sie mich überhaupt kein Stück weit verstehen. Sie verstehen nicht, dass ich zwiegespalten bin, bzw. war und das einfach mal raus musste. Vor allem nachdem meine Mutter dreimal nachgefragt hatte. Sie haben überhaupt kein Interesse daran gezeigt, wie es mir damit ging, was meine Freunde über sie denken, nur weil sie nicht verstehen, dass sie nicht so viel Geld ausgeben können.
Ich weiß, das, wovon ich schreibe, sind "Luxusprobleme" - ich habe ja letztendlich genug Geld, ich habe eine Familie, die mich (abgesehen vom Finanziellen) unterstützt und eigentlich für mich da ist. Vielleicht macht es das umso schwerer für mich, auf sie sauer zu sein. Aber irgendwie kann ich auch nicht nur auf mich selbst sauer sein, weil ich tief drinnen noch glaube, dass ich zumindest ein kleines Bisschen recht habe. Ich bin einfach nur traurig gerade und bin froh, dass ich mir alles mal von der Seele geschrieben habe. Obwohl das hier glaube ich kein Fall ist, bei dem mir jemand helfen kann, oder der vielleicht nur belächelt wird, weil er so harmlos ist, schicke ich es trotzdem ab, jetzt, wo es mal geschrieben ist.
Wer auch immer sich das hier überhaupt durchliest - Danke!
Und Entschuldigung, dass es so lang geworden ist; das musste alles mal gesagt werden...
Ich ziehe bald aus, werde studieren und bin auf BAföG und Kindergeld angewiesen, bzw. werde mir später dann eine Arbeit suchen, wenn ich mich ein bisschen eingelebt habe und habe auch ein paar Ersparnisse.
Meine Eltern haben mir schon vor langem gesagt, dass ich nicht das volle Kindergeld bekommen werde, wenn ich mein altes Zimmer trotzdem behalte und am Wochenende nach Hause komme (das sind ja auch Nebenkosten usw.). Ich habe gefragt, warum, aber nie eine richtige Antwort bekommen, nur eben etwas wie dass ich mein Zimmer ja behalte. Und am Wochenende nach Hause kommen will ich natürlich, denn ich will meine Familie öfter mal wiedersehen. Ich weiß, dass meine Eltern beide hart arbeiten und trotzdem wenig verdienen.
Dementsprechend habe ich mich dann nach den allergünstigsten Wohnungen umgeschaut und schließlich auch ein Zimmer außerhalb der Stadt, in der ich studieren werde, gefunden. Aber es war echt knapp und bis zum Schluss eine Zitterpartie. Die meisten Zimmer habe ich halt von vorneherein ausgeschlossen, weil sie zu teuer waren.
Viele meiner Freunde haben dann davon geredet, dass sie es blöd finden, wie wenig Geld sie von ihren Eltern außer dem Kindergeld bekommen. Ich weiß aber, dass sie alle ihre Wohnungen komplett finanziert bekommen. Eine meiner Freundinnen hat sich Sorgen gemacht, keine Wohnung zu finden, dabei überweisen ihre Eltern ihr 700€ im Monat. Sie hat ihre Sorgen damit begründet, dass sie gerne wenig ausgeben will, um wenigstens ein bisschen von dem Geld noch anzusparen. Ihre Eltern haben ihr sogar das komplette Mobiliar bezahlt.
Mit zwei Freunden habe ich dann (bevor ich das Zimmer sicher hatte) darüber gesprochen, dass ich Angst habe, kein Zimmer mehr zu finden. Sie haben natürlich gefragt, warum, denn es gibt ja einige Angebote. Dann habe ich ihnen erklärt, dass ich eben nur einen Teil des Kindergeldes und BAföG bekomme. Die eine Freundin meinte, dass sie es total übertrieben von meinen Eltern findet, die andere hat mich gefragt, ob meine Eltern mich denn nicht genug lieben würden. Das hat mich sehr traurig gemacht, denn natürlich lieben mich meine Eltern und ich kam nicht damit klar, dass sie so etwas gesagt hatte. Denn was hat Geld mit Liebe zu tun? Ich glaube, die beiden wollten so eine Art Mitgefühl für mich zeigen und sozusagen "gemeinsam mit mir gegen meine Eltern" sein, aber das wolte ich ja gar nicht und war - was sie natürlich nicht wissen konnten - genau die falsche Methode. Ich wurde dann noch öfter darauf angesprochen und wurde bemitleidet. Schon da habe ich mir gewünscht, ich hätte es ihnen gar nicht erzählt. Sie konnten noch nie verstehen, warum ich nicht so viel wie sie bekam, warum ich ir nicht so oft das Auto von ihnen leihen durfte oder warum ich diverse Dinge selbst bezahlen musste. Es hat immer gekllappt. Ich bin selbst nebenbei arbeiten gegangen und habe mir eben weniger Kram als die anderen gekauft. Alles wichtige, was ich zum Leben brauche, habe ich immer von meinen Eltern bekommen.
Vorhin kam dann das Gespräch auf das Kindergeld, da ich in zwei Wochen dann ausziehe und weit vorgestern das Zimmer habe. Meine Eltern haben mir gesagt, was ich letztendlich von dem Geld bar bekommen kann (der Rest kommt ja auch mir zugute, wenn ich am Wochenende zuhause bin), aber ich habe mich gar nicht gefreut, obwohl es ein sehr großer Teil des Geldes war. Meine Eltern haben dann gefragt: "Ist das okay?" und ich habe genickt und "Ja" gesagt, aber nicht gelacht oder so, sondern auf die Couch geguckt und wollte gehen und dann sagt meine Mutter so: "Also nicht okay" und ich sage: "Doch, es ist okay" und sie sagt "Ich sehe, dass es nicht okay ist" und ich platze damit raus, dass meine Freunde mich bemitleiden und dass eine von ihnen etwas ziemlich blödes gesgt hat und dass es schwer für mich ist, nachzuvollziehen, warum ich nicht das ganze Geld bekomme. Obwohl ich ja genau weiß, dass sie wenig Geld haben. Aber manchmal zweifele ich auch daran. Manchmal denke ich, sie wollen mich einfach so erziehen, dass ich nur das Allernötigste bekomme, damit ich später besser klarkomme. Und ich bin schon seit längerem etwas zwiegespalten, ob ich meiner einen Freundin recht geben soll, dass es etwas übertrieben von meinen Eltern ist. Naja, es ist einfach alles so aus mir raus gekommen. Nicht wütend oder laut oder beschimpfend, sondern einfach wild durcheinander. Meine Mutter meinte dann, ich hätte auch an einer Hochschule in der Nähe studieren können (da gab es eine mit meinem Fachbereich), dann hätte ich ganz zuhause wohnen bleiben können. Sie wussten nicht, dass ich mich dort niemals beworben hätte, weil eine ehemalige Freundin von mir dorthin geht, die psychisch schwer krank ist und vor der ich Angst habe. Sie war nämlich mit einer anderen Freundin von mir zusammen und ist eifersüchtig auf mich, weil ich noch mit dieser Freundin befreundet bin, sie aber Schluss gemacht haben. Ich habe echt Angst, dass sie mir etwas tun könnte, wenn ich auch noch ständig in ihrer Nähe bin. Und wenn nicht, würde sie mir das Leben dort zumindest zur Hölle machen, diese Drohung hab ich schon zu hören bekomme. Wie gesagt, meine Eltern wussten nicht, dass ich wegen ihr nicht hingehe. Ich hab's ihnen dann im Eifer des Gefechts gesagt, aber sie haben es ignoriert und gemeint, das wäre nur eine Ausrede und seit wann ich darauf hören würde, was andere sagen, weil ich das doch nie tue. Meine Mutter sagte, sie hätte nicht umsonst letztens die Beförderung (bei der sie mehr Verantwortung bekommt) auf sich genommen, wenn sie nicht auf das Geld angewiesen wäre. Ich glaube, mir ging es gar nicht um das Geld und im Streit ging es auch schon nicht mehr drum. Ich hab dann gesagt: "Na toll, jetzt seid ihr enttäuscht von mir" und ohne zu zögern meint meine Mutter: "Ja".
Wir hatten schon oft Streit, aber das hat sie noch nie zu mir gesagt. Und das ist so ziemlich das Schlimmste, was ich mir bei meinen Eltern vorstellen kann, abgesehen davon, wenn sie sagen würden, sie hätten mich nicht mehr lieb oder so. Das hat auch mit ein paar Geschichten aus meiner Vergangenheit zu tun, die ich aber jetzt nicht auch noch auspacke; ich habe eh schon viel zu viel geschrieben.
Ich bin dann raus gegangen und kurz darauf zurückgekommen un habe gesagt: "Ich will weniger Geld haben. Ich will nicht, dass du wegen mir noch härter arbeiten musst" und sie meinte nur "nö" und ich: "Ich habe nicht geweint, weil ich weniger Geld als andere bekomme, sondern weil du gesagt hast, dass du enttäuscht von mir bist" und sie: "Ach, komm, is' gut jetzt" und ich: "Können wir bitte darüber reden?" und sie: "Wir reden morgen darüber" in ihrem typischen Tonfall, bei dem man schon weiß, dass das definitiv kein Gespräch, sondern einen Monolog ihrerseits gibt. Mein Vater ist sehr schweigsam, deshalb hat er kaum was gesagt, nur meiner Mutter immer beigepflichtet.
Ich komme nicht damit klar, dass ich Schuld bin, dass meine Mutter so viel arbeiten muss. Es geht mir nicht gut dabei, dass ich meine Eltern traurig gemacht habe und dass ich mich einmal von den anderen habe mitreißen lassen. Es geht mir richtig mies dabei, dass meine Eltern enttäuscht von mir sind. Ich bin selbst enttäuscht von mir, weil ich nicht zufrieden damit war, dass ich überhaupt Geld bekomme.
Aber ich finde es auch unfair, dass sie nicht anständig mit mir darüber reden wollen und dass sie mich überhaupt kein Stück weit verstehen. Sie verstehen nicht, dass ich zwiegespalten bin, bzw. war und das einfach mal raus musste. Vor allem nachdem meine Mutter dreimal nachgefragt hatte. Sie haben überhaupt kein Interesse daran gezeigt, wie es mir damit ging, was meine Freunde über sie denken, nur weil sie nicht verstehen, dass sie nicht so viel Geld ausgeben können.
Ich weiß, das, wovon ich schreibe, sind "Luxusprobleme" - ich habe ja letztendlich genug Geld, ich habe eine Familie, die mich (abgesehen vom Finanziellen) unterstützt und eigentlich für mich da ist. Vielleicht macht es das umso schwerer für mich, auf sie sauer zu sein. Aber irgendwie kann ich auch nicht nur auf mich selbst sauer sein, weil ich tief drinnen noch glaube, dass ich zumindest ein kleines Bisschen recht habe. Ich bin einfach nur traurig gerade und bin froh, dass ich mir alles mal von der Seele geschrieben habe. Obwohl das hier glaube ich kein Fall ist, bei dem mir jemand helfen kann, oder der vielleicht nur belächelt wird, weil er so harmlos ist, schicke ich es trotzdem ab, jetzt, wo es mal geschrieben ist.
Wer auch immer sich das hier überhaupt durchliest - Danke!
Und Entschuldigung, dass es so lang geworden ist; das musste alles mal gesagt werden...