Guten Abend,
vor einigen Monaten habe ich (52) einen Mann (48) kennengelernt, superlieb und sehr einfühlsam. Er kommt mir vor wie jemand, den ich immer gesucht habe. Wir können über alles reden, sind uns sehr nahe und gerne zusammen.
Ich war vorher recht lange bei Tinder unterwegs, hatte aber letztes Jahr hierüber nur vier Kontakte, aus denen eben nicht mehr geworden ist.
Um es kurz zu machen, er ist nicht der Typ Mann, der sofort ins Bett springt und er war sehr sehr zurück haltend, es hat Wochen gedauert, bis wir mal zusammen übernachtet haben, selbst da lief garnichts. Außer viel Kuscheln. Ich fand das unglaublich schön.
Nur irgendwann will man natürlich mehr, also mir ging es glaube ich genau so wie ihm, ich habe schon gemerkt, dass er sehr "geschickt" ist, aber ich durch eben Wechseljahre, die inzwischen rum sind, nicht mehr so funktioniere, wie ich es gern hätte. Ohne Nachhilfen mit Gleitmittel keine Chance.
Das machte es sehr schwierig bei uns. Man muss dazu sagen, dass er nicht so experimentierfreudig ist, also es beschränkt sich bei uns auf mehr oder weniger Standardsex würde ich sagen. Ich kenne das so nicht, die Männer, mit denen ich deutlich kürzer Kontakt hatte, waren viel viel ausprobierfreudiger, was die Sache etwas leichter gemacht hat. Aber dafür waren das alles - sorry - Egoistische Typen, teilweise absolut unfähig und daher bin ich froh, dass ich "ihn" kennengelernt habe.
Ich möchte nun zum Punkt kommen. Durch meine Problematik ist es so oder so schwer genug alles und ich glaube, das hat ihn auch irgendwann etwas genervt, es ist wirklich schwierig, auch wenn er es sich nicht hat anmerken lassen. Er ist ein Typ Mann, der ausschließlich alles safe betreibt. Das macht es natürlich noch schwerer, egal mit wievielen gefühlt Litern man nachhilft.
Irgendwann in den ersten Wochen schon hatte ich das Gefühl, dass ihm das alles zu umständlich wurde, wir haben nie drüber gesprochen, aber irgendwann nach den ersten Wochen haben wir nur noch gekuschelt. Jetzt habe ich es vor einigen Wochen schon früh gleich mal angesprochen und ihm auch gesagt habe, dass ich eigentlich keinen safer Sex bevorzuge und es das einfach noch schwerer macht.
Er meinte, er möchte wegen Krankheiten und Co. erstmal alles testen lassen, Also sind wir zusammen zu seinem und meinem Hausarzt. Dummerweise kam sogleich von meinem Hausarzt am nächsten Tag der Hinweis, ich solle mal zum Gyn gehen. Und dieser stellte noch viel dümmer fest, dass ich tatsächlich Chlamydien hatte, weshalb bei mir auch oft leichte Schmerzen auftraten. Das wurde dann mit Antibiotika behandelt.
Ich hatte nun lange überlegt, ob ich ihm das überhaupt sage oder wie ich damit umgehe, war dann aber offen. Er war schockiert und froh, dass sein Test beim Hausarzt, er hatte das gleich mit prüfen lassen, negativ war. Das war jetzt vor ein paar Wochen. Seit dem läuft überhaupt nichts mehr bei uns obwohl ich es ja nicht mehr habe, ich war zwischendurch auch beim Arzt zum Nach-Check.
Mein Problem ist, er hat seither keinerlei Vertrauen mehr, sagt, er lasse sich nur noch auf safen Verkehr ein, was ich dauerhaft definitiv nicht möchte, weil das einfach sehr sehr unangenehm ist.
Zwischenzeitlich habe ich übrigens auch Kontakt zu seinem der Kontakte von Tinder aufgenommen, der definitiv der Überträger war, wir hatten leider unsafen Verkehr und er wusste es angeblich auch nicht. Ich war da vielleicht etwas nachlässig bislang.
Jetzt sind wir meilenweit weg von meinem Wunsch, dass wir wie normale Pärchen einfach mit einander Verkehr habe, ohne Kondom und kram, weil das nicht nur besser, einfacher, sondern auch natürlicher ist.
Nachdem aber jetzt seit Wochen garnichts mehr läuft, habe ich ihm ein Ultimatum gesetzt und gesagt, er soll sich das ganze jetzt ersthaft überlegen, eigentlich mag ich ihn nicht verlieren, weil ich weiß, dass ich ihn liebe und als Mann so einen Charakter nie wieder finde, aber ich habe gehofft, dass er zur Vernunft kommt. Seither ist er recht distanziert und schiebt die Entscheidung so vor sich her.
Inzwischen bin ich hin und her gerissen zwischen genervt, verzweifelt und verärgert, weil ich es so nicht kenne und das Gefühl habe, dass er jetzt total abgeschreckt ist.
Wie kann ich ihn aber überzeugen, denn wir haben inzwischen sämtliche Checks durch und er besteht trotzdem weiterhin auf Safen Verkehr.
vor einigen Monaten habe ich (52) einen Mann (48) kennengelernt, superlieb und sehr einfühlsam. Er kommt mir vor wie jemand, den ich immer gesucht habe. Wir können über alles reden, sind uns sehr nahe und gerne zusammen.
Ich war vorher recht lange bei Tinder unterwegs, hatte aber letztes Jahr hierüber nur vier Kontakte, aus denen eben nicht mehr geworden ist.
Um es kurz zu machen, er ist nicht der Typ Mann, der sofort ins Bett springt und er war sehr sehr zurück haltend, es hat Wochen gedauert, bis wir mal zusammen übernachtet haben, selbst da lief garnichts. Außer viel Kuscheln. Ich fand das unglaublich schön.
Nur irgendwann will man natürlich mehr, also mir ging es glaube ich genau so wie ihm, ich habe schon gemerkt, dass er sehr "geschickt" ist, aber ich durch eben Wechseljahre, die inzwischen rum sind, nicht mehr so funktioniere, wie ich es gern hätte. Ohne Nachhilfen mit Gleitmittel keine Chance.
Das machte es sehr schwierig bei uns. Man muss dazu sagen, dass er nicht so experimentierfreudig ist, also es beschränkt sich bei uns auf mehr oder weniger Standardsex würde ich sagen. Ich kenne das so nicht, die Männer, mit denen ich deutlich kürzer Kontakt hatte, waren viel viel ausprobierfreudiger, was die Sache etwas leichter gemacht hat. Aber dafür waren das alles - sorry - Egoistische Typen, teilweise absolut unfähig und daher bin ich froh, dass ich "ihn" kennengelernt habe.
Ich möchte nun zum Punkt kommen. Durch meine Problematik ist es so oder so schwer genug alles und ich glaube, das hat ihn auch irgendwann etwas genervt, es ist wirklich schwierig, auch wenn er es sich nicht hat anmerken lassen. Er ist ein Typ Mann, der ausschließlich alles safe betreibt. Das macht es natürlich noch schwerer, egal mit wievielen gefühlt Litern man nachhilft.
Irgendwann in den ersten Wochen schon hatte ich das Gefühl, dass ihm das alles zu umständlich wurde, wir haben nie drüber gesprochen, aber irgendwann nach den ersten Wochen haben wir nur noch gekuschelt. Jetzt habe ich es vor einigen Wochen schon früh gleich mal angesprochen und ihm auch gesagt habe, dass ich eigentlich keinen safer Sex bevorzuge und es das einfach noch schwerer macht.
Er meinte, er möchte wegen Krankheiten und Co. erstmal alles testen lassen, Also sind wir zusammen zu seinem und meinem Hausarzt. Dummerweise kam sogleich von meinem Hausarzt am nächsten Tag der Hinweis, ich solle mal zum Gyn gehen. Und dieser stellte noch viel dümmer fest, dass ich tatsächlich Chlamydien hatte, weshalb bei mir auch oft leichte Schmerzen auftraten. Das wurde dann mit Antibiotika behandelt.
Ich hatte nun lange überlegt, ob ich ihm das überhaupt sage oder wie ich damit umgehe, war dann aber offen. Er war schockiert und froh, dass sein Test beim Hausarzt, er hatte das gleich mit prüfen lassen, negativ war. Das war jetzt vor ein paar Wochen. Seit dem läuft überhaupt nichts mehr bei uns obwohl ich es ja nicht mehr habe, ich war zwischendurch auch beim Arzt zum Nach-Check.
Mein Problem ist, er hat seither keinerlei Vertrauen mehr, sagt, er lasse sich nur noch auf safen Verkehr ein, was ich dauerhaft definitiv nicht möchte, weil das einfach sehr sehr unangenehm ist.
Zwischenzeitlich habe ich übrigens auch Kontakt zu seinem der Kontakte von Tinder aufgenommen, der definitiv der Überträger war, wir hatten leider unsafen Verkehr und er wusste es angeblich auch nicht. Ich war da vielleicht etwas nachlässig bislang.
Jetzt sind wir meilenweit weg von meinem Wunsch, dass wir wie normale Pärchen einfach mit einander Verkehr habe, ohne Kondom und kram, weil das nicht nur besser, einfacher, sondern auch natürlicher ist.
Nachdem aber jetzt seit Wochen garnichts mehr läuft, habe ich ihm ein Ultimatum gesetzt und gesagt, er soll sich das ganze jetzt ersthaft überlegen, eigentlich mag ich ihn nicht verlieren, weil ich weiß, dass ich ihn liebe und als Mann so einen Charakter nie wieder finde, aber ich habe gehofft, dass er zur Vernunft kommt. Seither ist er recht distanziert und schiebt die Entscheidung so vor sich her.
Inzwischen bin ich hin und her gerissen zwischen genervt, verzweifelt und verärgert, weil ich es so nicht kenne und das Gefühl habe, dass er jetzt total abgeschreckt ist.
Wie kann ich ihn aber überzeugen, denn wir haben inzwischen sämtliche Checks durch und er besteht trotzdem weiterhin auf Safen Verkehr.
