L
lopik
Gast
An einem Fahrkartenautomaten erwarb ich ein Ticket. Vor meiner Abfahrt stellte ich fest, dass ich mich bei der Eingabe des Datums geirrt hatte. Am "Service-Point" fragte ich nach, ob ich den Fahrschein umtauschen könne. Die Mitarbeiterin setzte einen Stempel auf den Fahrschein und trug handschriftlich ein, dass er nur an diesem Tag gültig ist.
Im Zug wurde ich dann eines Besseren belehrt. Der Zugchef forderte mich auf eine neue Fahrkarte zu kaufen, da das Personal am "Service-Point" nicht berechtigt sei Änderungen auf den Fahrscheinen vorzunehmen. Ich sah nicht ein doppelt bezahlen zu müssen und warb um Verständnis, da ich mich auf die Aussage der Mitarbeiterin am "Service-Point" verlassen habe. Der Zugchef wurde im Ton sehr unfreundlich, was nicht dazu beitrug das ich bereit war eine neue Fahrkarte zu lösen. Da ich nicht bereit war zu zahlen, wollte der Zugchef meine Personalien feststellen. Ich sagte ich könne doch aussteigen und dann meinen Fahrschein "ordnungsgemäß" im Reisezentrum umtauschen. Darauf ließ er sich ein und ich verstand dies als Kompromiß.
Mir war nicht bewußt,dass am Bahnsteig dann zwei Beamte des Bundesgrenzschutzes auf mich warteten. Ich fand die ganze Situation absurd und wollte nur meine Fahrkarte umtauschen. Mein Bestreben zu gehen wurde dann als Fluchtversuch gewertet. Im Schlepptau und mit Polizeigriff wurde ich wie ein Krimineller durch den Bahnhof geschleust. Auf der Wache war ich sofort bereit meinen Ausweis vorzulegen. Trotzdem musste ich alle meine Taschen leeren. Die Beamten sagten: "..wollen wir doch mal sehen ob du auch einen festen Wohnsitz hast, dann darfst du gehen..." Ich sah mich urplötzlich einer Schikane und Willkür ausgesetzt.
Mit einem gelben Schein, "erhötes Beförderungsentgelt" durfte ich dann die Wache verlassen.
Da ich noch nie Kontakt mit Polizei oder Bundesgrenzschutz hatte stand ich ganz schön unter Schock. Gibt es vielleicht jemanden, dem ähnliches passiert ist?
Im Zug wurde ich dann eines Besseren belehrt. Der Zugchef forderte mich auf eine neue Fahrkarte zu kaufen, da das Personal am "Service-Point" nicht berechtigt sei Änderungen auf den Fahrscheinen vorzunehmen. Ich sah nicht ein doppelt bezahlen zu müssen und warb um Verständnis, da ich mich auf die Aussage der Mitarbeiterin am "Service-Point" verlassen habe. Der Zugchef wurde im Ton sehr unfreundlich, was nicht dazu beitrug das ich bereit war eine neue Fahrkarte zu lösen. Da ich nicht bereit war zu zahlen, wollte der Zugchef meine Personalien feststellen. Ich sagte ich könne doch aussteigen und dann meinen Fahrschein "ordnungsgemäß" im Reisezentrum umtauschen. Darauf ließ er sich ein und ich verstand dies als Kompromiß.
Mir war nicht bewußt,dass am Bahnsteig dann zwei Beamte des Bundesgrenzschutzes auf mich warteten. Ich fand die ganze Situation absurd und wollte nur meine Fahrkarte umtauschen. Mein Bestreben zu gehen wurde dann als Fluchtversuch gewertet. Im Schlepptau und mit Polizeigriff wurde ich wie ein Krimineller durch den Bahnhof geschleust. Auf der Wache war ich sofort bereit meinen Ausweis vorzulegen. Trotzdem musste ich alle meine Taschen leeren. Die Beamten sagten: "..wollen wir doch mal sehen ob du auch einen festen Wohnsitz hast, dann darfst du gehen..." Ich sah mich urplötzlich einer Schikane und Willkür ausgesetzt.
Mit einem gelben Schein, "erhötes Beförderungsentgelt" durfte ich dann die Wache verlassen.
Da ich noch nie Kontakt mit Polizei oder Bundesgrenzschutz hatte stand ich ganz schön unter Schock. Gibt es vielleicht jemanden, dem ähnliches passiert ist?