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Erhöhte Amylase- und Lipasewerte

C

*cHr1sTa*

Gast
Mein Sohn (21) hat nach einem MD - Infekt im November nun zunächst ständig, inzwischen schwankend erhöhte Lipase- und Amylasewerte; Diagnose klar: leichte chronische Pankreatitis.

Jedoch sind alle anderen Werte normal (immer gewesen, auch zu Beginn) - Entzündungsparameter, Leukos im Normbereich, Ultraschall und Röntgen o.B. und sein Befinden ist auch wieder ok, keine Beschwerden mehr in irgendeiner Form.

Er wurde auf fett- und zuckerfreie Diät gesetzt, was eher problematisch ist, da er wie die meisten in unserer Family sehr dünn ist trotz guter Esserei und natürlich so nun noch weiter abgenommen hat.
Als Unterstützung bekommt er Enzyme.

Ich hatte die gleiche Erkrankung vor über 20 Jahren auch und auch der Verlauf war bei ebenfalls ähnlicher Behandlung gleich: Mir gings längst wieder gut, aber die Werte wollten nicht dauerhaft zurück in den Normbereich (ob sies heute sind - k.A.).

Nach einem halben Jahr hatte ich dann die Nase voll und habe behutsam begonnen, wieder normal zu essen und siehe da, es passierte NICHTS. Mir gings gut damit.

Da mein Sohn sonst auch keine Befunde hat, würde ich ihm dies eigentlich auch nun empfehlen, denn diese Werte schwanken je nach Ernährung ja ohnehin. Ihm geht es schon lang wieder gut, Fett verträgt er bereits wieder ohne Mühe, nur den Zucker hat er bisher strikt gemieden. Aber er muss endlich wieder zunehmen - 180 und keine 60 kg machen mir mehr Sorge als die leicht erhöhten Enzymwerte.

Hat jemand von euch auch Erfahrung mit einer solchen Situaton und Tipps, wie er damit umgegangen ist?

LG Christa
 
Wenn Du das auch hattest, dann ist es anscheinend vererbt worden und da es Dir damit gut geht, warum Deinem Sohn nicht auch?

Ich würde ihn essen lassen, allerdings auf eine gesunde Ernährung achten. Süßes und Weißmehlprodukte würde ich weglassen, da die Bauchspeicheldrüse dadurch zu sehr gereizt wird.

Schau mal unter Ernährungspyramide nach. Vollkorn, frisches Obst/Gemüse und Salate, mageres Fleisch, Fisch.......und selber kochen und dabei schonende Kocharten vorziehen. Der Anteil der Frischkost sollte möglichst hoch sein.

Bewegung nicht vergessen.

Wer mag und seiner Gesundheit was gutes tun möchte, kann 1x die Woche einen Fastentag machen. Das entlastet und der Körper kann mal aufräumen.

Gutes Gelingen.

Catherine
 
Danke, Cathy. Ja, so sehe ich das im Grunde auch. Und er achtet (er lebt nicht mehr bei mir, sondern ist im Studium außerhalb) zusammen mit seiner Freundin sehr auf eine gesunde Ernährung seitdem.
Nur die Ärzte wolle halt mal wieder alles an medizinischen Testmöglichkeiten ausschöpfen und ich befürchte, dass sie dadurch eher aus einer zwar nicht gerade Mücke, aber dennoch ja keinem Elefanten einen solchen machen...🙁

LG Christa
 
Danke, Cathy. Ja, so sehe ich das im Grunde auch. Und er achtet (er lebt nicht mehr bei mir, sondern ist im Studium außerhalb) zusammen mit seiner Freundin sehr auf eine gesunde Ernährung seitdem.
Nur die Ärzte wolle halt mal wieder alles an medizinischen Testmöglichkeiten ausschöpfen und ich befürchte, dass sie dadurch eher aus einer zwar nicht gerade Mücke, aber dennoch ja keinem Elefanten einen solchen machen...🙁

LG Christa

Er scheint dann ja ein vernünftiger junger Mann zu sein und noch mehr abnehmen ist bestimmt nicht gut.

Noch eine Frage: was meinst Du mit MD-Infektion?

LG
Catherine
 

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