Hallo, ich bin 32 Jahre alt und habe drei Kinder.
Als Kind bin ich von meinem Stiefvater geschlagen und misshandelt worden. Irgendwann ist die Schule drauf aufmerksam geworden, daß mit uns, meinem Bruder und mir was nicht stimmt. Nach mehreren Gesprächen mit meiner Mutter, was bei uns zu Hause alles nur noch schlimmer machte, haben sie das Jugendamt eingeschaltet.
Ich kann mich noch erinnern, daß sie des öfteren bei uns waren und sie uns gefragt haben ob wir nicht zu unserem Papa ziehen wollten, doch da mein Bruder ablehnte bin ich auch nicht gegangen, wobei ich mir nichts sehnlicher gewünscht habe, aber ich wollte meinen Bruder nicht zurück lassen.
Irgendwann kam der Tag, ich war wegen eines Nasenbeinbruchs, verursacht durch meinen Stiefvater, nicht in der Schule, kam das Jugendamt erneut zu uns, aber diesmal mit der Kripo und draußen standen mehrere Einsatzwagen. Sie sagten zu mir, jetzt könnte ich zu meinem Papa, mein Bruder würde auch dahin gehen. Er saß zu diesem Zeitpunkt schon beim Jugendamt, ihn hatten sie direkt aus der Schule geholt.
Da war ich dann endlich bereit mitzugehen.
Anfangs war ich superglücklich endlich frei zu sein, doch leider verstand ich mich mit meiner Stiefmutter nicht. Mein Vater war nur am Wochenende zu Hause.
Nach zwei Jahren beschloß ich zum Jugendamt zu gehen um zu bitten das ich in eine Pflegefamilie komme.
Meinen zukünftigen Pflegevater kannte ich, er war damals bei der Kripo und hatte mich bei meiner Mutter mit abgeholt und er sagte da schon, wenn es uns bei unserem Vater nicht gut geht könnten wir auch zu ihm kommen.
Ich äußerte meinen Wunsch dahin zu gehen und dieser wurde auch ziemlich bald erfüllt.
Sie schickten mich zu einem Therapeuten, da ich zu dieser Zeit keine Nacht ruhig geschlafen habe und mich selbst verletzt habe.
Diese Therapie ging fast drei Jahre. Da war ich 14 als sie zu Ende war.
Nach fast 20 Jahren kommt der ganze sch.... wieder hoch und ich war total erschrocken, nicht nur daß ich kaum noch schlafe und esse auch ziehe ich mich immer mehr zurück aus dem gemeinsamen Familienleben.
Mein Mann will so gerne wissen was damals alles passiert ist, aber ich konnte noch nie mit einer vertrauten Person drüber sprechen. Weiß nicht ob das normal ist, aber ich habe angst daß er mich dann ein falsches Bild von mir bekommt.
Inzwischen kann ich ihn noch nicht mal mehr küssen ohne daß mir die schrecklichen Bilder von damals kommen.
Gestern habe ich endlich beschlossen, daß ich wohl um eine erneute Therapie nicht rumkomme und habe einem Psychologen aus unserer Nähe eine E-Mail geschrieben und heute hat er mich schon angerufen und mit mir einen Beratungstermin in zwei Wochen gemacht. Ich hoffe er kann mir helfen. Ich will doch nichts weiter, wie ein normales Leben führen.
Als Kind bin ich von meinem Stiefvater geschlagen und misshandelt worden. Irgendwann ist die Schule drauf aufmerksam geworden, daß mit uns, meinem Bruder und mir was nicht stimmt. Nach mehreren Gesprächen mit meiner Mutter, was bei uns zu Hause alles nur noch schlimmer machte, haben sie das Jugendamt eingeschaltet.
Ich kann mich noch erinnern, daß sie des öfteren bei uns waren und sie uns gefragt haben ob wir nicht zu unserem Papa ziehen wollten, doch da mein Bruder ablehnte bin ich auch nicht gegangen, wobei ich mir nichts sehnlicher gewünscht habe, aber ich wollte meinen Bruder nicht zurück lassen.
Irgendwann kam der Tag, ich war wegen eines Nasenbeinbruchs, verursacht durch meinen Stiefvater, nicht in der Schule, kam das Jugendamt erneut zu uns, aber diesmal mit der Kripo und draußen standen mehrere Einsatzwagen. Sie sagten zu mir, jetzt könnte ich zu meinem Papa, mein Bruder würde auch dahin gehen. Er saß zu diesem Zeitpunkt schon beim Jugendamt, ihn hatten sie direkt aus der Schule geholt.
Da war ich dann endlich bereit mitzugehen.
Anfangs war ich superglücklich endlich frei zu sein, doch leider verstand ich mich mit meiner Stiefmutter nicht. Mein Vater war nur am Wochenende zu Hause.
Nach zwei Jahren beschloß ich zum Jugendamt zu gehen um zu bitten das ich in eine Pflegefamilie komme.
Meinen zukünftigen Pflegevater kannte ich, er war damals bei der Kripo und hatte mich bei meiner Mutter mit abgeholt und er sagte da schon, wenn es uns bei unserem Vater nicht gut geht könnten wir auch zu ihm kommen.
Ich äußerte meinen Wunsch dahin zu gehen und dieser wurde auch ziemlich bald erfüllt.
Sie schickten mich zu einem Therapeuten, da ich zu dieser Zeit keine Nacht ruhig geschlafen habe und mich selbst verletzt habe.
Diese Therapie ging fast drei Jahre. Da war ich 14 als sie zu Ende war.
Nach fast 20 Jahren kommt der ganze sch.... wieder hoch und ich war total erschrocken, nicht nur daß ich kaum noch schlafe und esse auch ziehe ich mich immer mehr zurück aus dem gemeinsamen Familienleben.
Mein Mann will so gerne wissen was damals alles passiert ist, aber ich konnte noch nie mit einer vertrauten Person drüber sprechen. Weiß nicht ob das normal ist, aber ich habe angst daß er mich dann ein falsches Bild von mir bekommt.
Inzwischen kann ich ihn noch nicht mal mehr küssen ohne daß mir die schrecklichen Bilder von damals kommen.
Gestern habe ich endlich beschlossen, daß ich wohl um eine erneute Therapie nicht rumkomme und habe einem Psychologen aus unserer Nähe eine E-Mail geschrieben und heute hat er mich schon angerufen und mit mir einen Beratungstermin in zwei Wochen gemacht. Ich hoffe er kann mir helfen. Ich will doch nichts weiter, wie ein normales Leben führen.