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Erwerbsminderungsrente und Ehrenamt= Problem?

Miria6

Mitglied
Hallo,
ich weiss nicht ob ich in der Richtigen Rubrik schreibe, vielleicht wäre Sonstiges angebrachter gewesen.
Ich glaube wenn man wie ich Erwerbsminderungsrente bekomme und in einen ehrenamtlichen Katzenschutz-Verein helfe (also ohne Bezahlung) dürfte das kein Problem sein. Nun aber kommt etwas wo ein Bekannter meinte das könnte ein Problem werden.
Man hat mir den Kassenwart aufgeschwatzt. Mein Bekannter meint wenn das die Rentenversicherung mitbekommt, denken die das das zu viel Arbeit ist und meinen ich wäre gesund und streichen mir die Rente.
Kennt sich da wer aus? Kann das wirklich sein?

Denn eigentlich müßte ich mich schon bald um die Verlängerung der Rente kümmern (ist nur noch etwas über ein halbes Jahr), denn leider übervordert mich das bisschen ehrenamtliche Arbeit schon total.:wein:
Ich fühle mich echt wie die größte Versagerin, da mich schon ein Termin (z.B. Arzt, Psychologe) am Tag fertig macht. Das äußert sich in Heulatacken, Kopfschmerzen, Ohren-Geräuschen, Schmerzen am ganzen Körper etc.
Der Kassenwart Job strengt mich auch so an das ich nur noch am heulen bin. Aber wenn man ein Amt annimmt muß man das auch bis zur nächsten Wechselmöglichkeit durchziehen. Ist meine Meinung.

Hat jemand hier Ahnung ob mein Bekannter Recht hat? Das macht mich jetzt noch zusätzlich fertig.
Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand was dazu wüßte.
LG
 
Hallo,
ich weiss nicht ob ich in der Richtigen Rubrik schreibe, vielleicht wäre Sonstiges angebrachter gewesen.
Ich glaube wenn man wie ich Erwerbsminderungsrente bekomme und in einen ehrenamtlichen Katzenschutz-Verein helfe (also ohne Bezahlung) dürfte das kein Problem sein. Nun aber kommt etwas wo ein Bekannter meinte das könnte ein Problem werden.
Man hat mir den Kassenwart aufgeschwatzt. Mein Bekannter meint wenn das die Rentenversicherung mitbekommt, denken die das das zu viel Arbeit ist und meinen ich wäre gesund und streichen mir die Rente.
Kennt sich da wer aus? Kann das wirklich sein?

Denn eigentlich müßte ich mich schon bald um die Verlängerung der Rente kümmern (ist nur noch etwas über ein halbes Jahr), denn leider übervordert mich das bisschen ehrenamtliche Arbeit schon total.:wein:
Ich fühle mich echt wie die größte Versagerin, da mich schon ein Termin (z.B. Arzt, Psychologe) am Tag fertig macht. Das äußert sich in Heulatacken, Kopfschmerzen, Ohren-Geräuschen, Schmerzen am ganzen Körper etc.
Der Kassenwart Job strengt mich auch so an das ich nur noch am heulen bin. Aber wenn man ein Amt annimmt muß man das auch bis zur nächsten Wechselmöglichkeit durchziehen. Ist meine Meinung.

Hat jemand hier Ahnung ob mein Bekannter Recht hat? Das macht mich jetzt noch zusätzlich fertig.
Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand was dazu wüßte.
LG

Das mit der Rentenversicherung könnte ich mir in der Tat vorstellen, dass sie dich für belastbarer halten und deshalb die Rente streichen.

Die nächste Wechselmöglichkeit für das Amt ist JETZT. Du bist aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage dein Ehrenamt auszuführen und es muss halt dann ein Anderer gefunden werden, der das genau jetzt übernimmt.

Was wäre denn, wenn du z.B. einen Unfall hättest und für längere Zeit im Krankenhaus sein müsstest? Dann müsste sich auch ein Anderer finden, der das Ehrenamt übernimmt, weil du es nicht ausüben kannst.
 
Hallo, Miria,

nach meiner Kenntnis ist ein Ehrenamt unschädlich.
Aber warum rumrätseln? Ruf doch die Rentenstelle an und erkundige dich, ob Du ehrenamtlich tätig sein darfst bzw. ob es für Dich Kriterien gibt, die Du beachten musst. Und wenn Du das Ganze schriftlich machst, dann hast Du eine verbindliche Aussage, auf die Du Dich im Falle eines Falles stützen darfst.

LG, Nordrheiner
 
Nach meinem Wissen kann es schädlich sein. Seit ein paar Jahren bekomme ich für die Rentenüberprüfung immer einen Fragebogen wo sehr genau nachgefragt wird, ob man ehrenamtlich tätig ist. Es wird nach Zeit und Art der Beschäftigung gefragt. Und wenn Du schon schreibst, dass es Dich maßlos überfordert, braucht es diese Frage gar nicht, Du solltest schnellstmöglich damit aufhören. Natürlich darfst Du das. Du bist krank. Berentet!

Im Übrigen wurde mir das auch mal von der Rentenversicherung selbst gesagt, es kommt drauf an, worauf man Rente bezieht und wie alt man ist. Es kann ganz schnell gehen, dass einem die Rente aberkannt wird, man wieder als arbeitsfähig eingestuft wird oder man eben wenigstens ein ganz neues Gutachten machen lassen muss. Aber wie schon gesagt, Dein Ehrenamt ist doch ohnehin zu viel für Dich. Also lass es. Du bist dann wohl einfach nicht gesund genug dafür.

viele Grüße, kiablue
 
Bei Erwerbsminderungsrenten kommt es darauf an, ob Anspruch auf Rente wegen voller oder nur wegen teilweiser Erwerbsminderung besteht
Neben einer vollen Erwerbsminderungsrente darf ab Januar 2013 im Monat bis zu 450 Euro verdient werden, und zweimal im Jahr ist sogar ein Verdienst von bis zu 900 Euro möglich, ohne daß es zu einer Rentenkürzung kommt.
Nochmals ganz genau in den Rentenbewilligungsbescheid schauen, was dort genau vorgegeben ist!
Die Deutsche Rentenversicherung sieht das in der Praxis sehr eng!
Die Grenzen, welche leichten Tätigkeiten da ggf. noch erlaubt sind, diese Grenzen sind fließend und führen immer wieder zu gerichtlichen Auseinandersetzungen, welche oft mit dem Entzug der vollen Erwerbsminderungsrente enden!
Der Begriff voll erwerbsgemindert sagt im Grunde aus, daß die Betroffenen ( dauerhaft ) arbeitsunfähig krank und erwerbsgemindert sind!
Betroffene tun also gut daran, keine schlafenden Hunde zu wecken !
 
Ich teile diese Einwände nicht. Schon seit ewigen Zeiten sind mir Mitmenschen über den Weg gelaufen, die als Frührentner in Parteigremien saßen, in Gemeinderäten, Stadträten mitwirkten, die Dutzende von Ehrenämter wahrnahmen und gleichzeitig verrentet waren.
Schlösse man das aus, würden sich manche Gremien schlagartig leeren.

Burbacher
 
Hallo,
erstmal danke für die Antworten.

Also die Rentenversicherung möchte ich nicht fragen, weil wenn es nicht OK ist und ich ja schon ehrenamtlich als Kassenwart gearbeitet habe, wollen die nachher Geld zurück und ich komme so schon kaum klar (bekomme 400 Euro monatlich). Mein Freund meinte sogar, sicherheitshalber sollte ich auch nicht hier (also im Internet) fragen.

Ja am liebsten würde ich alles hinschmeißen habe aber Angst vor Ärger oder das ich mich dann in den Verein nicht mehr blicken lassen kann. Schließlich war ich ja so dumm das Amt anzunehmen. Obwohl man mich auch da verarscht hat. Es hieß mir wird alles erklärt und ich kann an den angefangen Unterlagen weiterarbeiten. Die Realität war ich hatte nur die Kontoauszüge vom letzten Jahr und durfte alles (das Jahr 2015) tabellarisch aufschreiben und mir wurde kaum was gezeigt. Der nächste Termin zum Wechsel ist erst im November🙁.

Noch eine andere Frage: Wie geht das eigntlich mit der Verlängerung der Erwerbsminderungsrente? Wann muss man sich darum kümmern? Den ich glaube nicht das ich bis September wieder fit bin, wenn mir Kleinkram schon so zusetzt. Allerdings nervt mich meine Psychologin ich könnte bestimmt arbeiten wenn ich eine Arbeit als Selbstständige machen würde. Das würde mich ja noch mehr fertigmachen weil man da ja den Druck hat man muss was schaffen sonst steht man ohne was da und dann auch noch sich selbst versichern und das Finanzamt, etc.
Momentan fühle ich mich eher auch unter druck gesetzt von meiner Psychologin als das sie mir hilft. Irgendwie sagt die total gegensätzlichen Sachen wie meine Fachärztin.
Ich fühle mich zur Zeit von und mit allen überfordert und habe tierisch Angst wie es weitergeht.
LG
 
Hallo,
erstmal danke für die Antworten.

Also die Rentenversicherung möchte ich nicht fragen, weil wenn es nicht OK ist und ich ja schon ehrenamtlich als Kassenwart gearbeitet habe, wollen die nachher Geld zurück und ich komme so schon kaum klar (bekomme 400 Euro monatlich). Mein Freund meinte sogar, sicherheitshalber sollte ich auch nicht hier (also im Internet) fragen.

Ja am liebsten würde ich alles hinschmeißen habe aber Angst vor Ärger oder das ich mich dann in den Verein nicht mehr blicken lassen kann. Schließlich war ich ja so dumm das Amt anzunehmen. Obwohl man mich auch da verarscht hat. Es hieß mir wird alles erklärt und ich kann an den angefangen Unterlagen weiterarbeiten. Die Realität war ich hatte nur die Kontoauszüge vom letzten Jahr und durfte alles (das Jahr 2015) tabellarisch aufschreiben und mir wurde kaum was gezeigt. Der nächste Termin zum Wechsel ist erst im November🙁.

LG

Wenn Du Sorge hast - direkt und selbst die Rentenversicherung zu fragen, dann lasse doch Deinen Freund die Anfrage stellen.

Ein Ehrenamt soll irgendwo auch Freude machen - und zwar auf beiden Seiten. Bei Dir klingt es so, als ob Du Dir für kleines Geld viel Ärger und Unannehmlichkeiten eingeheimst hast. Daher würde ich schon darüber nachdenken, wie lange Du Dir das noch antun möchtest. Hast Du schon mal über vorzeitiges Ausscheiden nachgedacht?

LG; Nordrheiner
 
Sag halt in dem Verein, dass man dir dieses Amt unter falschen Voraussetzungen schmackhaft gemacht hat. Nun geht es dir gesundheitlich nicht gut (mehr musst du dazu auch gar nicht ausführen, wen geht das schon was an?) und du möchtest das Amt nun niederlegen, weil du einfach Zeit brauchst um dich um deine Gesundheit zu kümmern.

Was DIE dann denken kann dir doch egal sein, es geht um DICH! Es geht dir doch jetzt schon nicht gut mit diesem Amt. Leg es ab. Du hast nur Ärger damit. Ein Ehrenamt sollte Freude machen, das tut es doch nicht.
 

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