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Lieber Gast, das Selbstbewusstsein besteht meiner Meinung nach aus dem Wissen um unsere guten und um unsere weniger guten Eigenschaften, es ist also ein klares buntes Bild, das wir von uns selbst haben.


 Dein Selbstbewusstsein, wie du schreibst, ist leider "schlecht" geworden, was für mich bedeutet, dass du hauptsächlich deine weniger guten Eigenschaften wahrnimmst und deine besseren Eigenschaften verdrängst oder in Frage stellst, sodass sie ihr Gewicht verlieren und in deinem Selbstbild verblassen.


 Dann ist es verständlich, dass bei solchem Ungleichgewicht jeder neue Fehler dich so sehr runter zieht, da du anscheinend kaum einen entlastenden Ausgleich positiver Selbsterfahrungen in dir trägst.


   Wie wäre es, wenn du versuchen würdest, jedem gemachten "Fehler" gleich eine passende positive Selbsterfahrung, Erinnerung oder Eigenschaft bewusst engegenzusetzen, damit ein entlastendes Gegengewicht entsteht? So könnte dieser Fehler ausgeglichen werden und hätte nicht die Macht, dich so runter zu ziehen.

 

Es ist überhaupt wichtig, finde ich, die positiven Selbsterfahrungen zu "pflegen": sie bewusst zu erkennen und wertzuschätzen, sich intensiv an ihnen zu erfreuen und damit in eigenes Selbstbild fest zu intergrieren.


Viel Kraft und alles Gute!

Lenja


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