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Deine Kindheit scheint sehr unruhig gewesen zu sein, mit häufigen dich emotional belastenden Momenten und Situationen. Ich kann's mir vorstellen, dass dir dadurch die innere und äußere Stabilität fehlte, in der du einen daurhaften Halt finden könntest, dass die Momente der Ruhe und des Friedens wahrscheinlich sehr zerbrächlich waren.


 Deshalb würde vielleicht auch zutreffen, dass du ein sehr beständigkeits-bedürftiger Mensch bist..?

Dass es dir vor allem um die Beständigkeit der Situationen geht, und da du eher die negativen davon bisher als daurhafter erlebt hattest, hast du Angst auf die weniger stabilen und so zerbrächlichen positiven Situationen dich einzulassen. Noch dazu kommt die Erinnerung, wie sehr schmerzhaft und erschütternd es ist, in eigenem Vertrauen an das Positive enttäuscht zu werden.


Vielleicht würde dir helfen eine möglichst neutrale, sachliche, realistsche Sicht auf die Möglichkeiten des Erlebten zu finden, so dass du ohne eine große Gefahr, in deinen Erwartungen tief enttäuscht zu werden, dich auch auf das positve Erleben mehr öffnen könntest?


Und vielleicht könntest du in der Tiefe des (positv oder negativ) Erlebten, seinem tieferen Sinn, seinem tieferen Zusammenhang die von dir gesuchte Beständigkeit finden?


Liebe Grüße :)

Lenja


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