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Hallo,

ich habe einige Berichte hier im Forum gelesen, teilweise hat es mich sehr traurig gemacht.

Ich kenn das nur zu gut, nicht mehr normal, sondern wie -Verzeihung- ein Tier zu essen.

Solange ich nur dann esse, wenn ich tatsächlich körperlichen Hunger verspüre und aufhöre, wenn ich satt bin, erreiche ich mein Normalgewicht. Seit einiger Zeit ist es so, dass ich  mit dem Essen nicht aufhören kann. Ich esse und esse. Meistens bis die Packung leer ist. Habe 10kg zugenommen, fühle mich nicht mehr so wohl.

Na ja, das ist nichts wirklich Neues, das kennen ja viele Essgestörte. Aber ich frage mich, warum ich damit nicht aufhören kann. Ich weiß, dass ich aus Langeweile, Wut usw. esse.

Und ich weiß, das ich dadurch viel verpasse: den tatsächlichen Genuss am Essen, und die Auseinandersetzung mit meinen Probemen. Aber dieses Wissen hilft mir so gut wie gar nicht.

Warum ist es so, denkt ihr, dass man wie gezwungen ist zu essen, oder zu fressen? Woher kommt der Drang? Und wieso bin ich wie ein Opfer meiner Dränge und nicht die mündige Person, die vernünftig entscheidet?

Nur ich kann es ändern, kein anderer. Und ich habe die Freiheit, mich zu entscheiden, ob ich nun eine Packung Kekse in mich stopfe oder nicht.

So weit, so gut. Kommt aber die nächste Gelegenheit, werde ich höchstwahrscheinlich wieder 

essen wie ne Wahnsinnige. Theorie ist das eine, Praxis das andere. Ich hab keine Lust mehr, ständig ans Essen zu denken. Und mich ständig zu überfressen. Irgendwann muss Schluss sein, aber wie?


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