Hallo Zitronenfalterin,
erstmal danke für deine Antwort, ich glaub das ist schon mal der wesentliche Kern, was du sagst.
Aber ich hatte gar nicht gemeint, dass irgendjemand Schuld an der Tatsache haben sollte, dass jemand in sich Essen reinstopft. Ich weiß nicht, vielleicht ist es bei mir mit dem Essanomalität auch nicht so gravierend, keine Ahnung.
Nein, ich wollte sagen, ich habe die Freiheit, zu entscheiden, ob ich nun normal esse oder nicht. Keiner hält mir eine Pistole an den Kopf und zwingt mich zum Überessen. Natürlich kann es andere, körperliche Ursachen haben, wofür man selber nichts kann. Aber letztendlich ist es meine eigene Hand, im bewussten Zustand, der das Essen in den Mund zuführt. Ich meinte, ich kann auch anders. Ich glaube daran, dass ich auch anders kann.
Was mich halt gerade beschäftigt, ist die Frage, warum man sich dem Drang nachgibt und die Situation nicht ändert. Du hast von Veränderungen in deinem Leben geschrieben. Und das sie dir gut taten. D.h. es sind Veränderungen notwendig, damit man zum gesunden Essverhalten kommt, und zu einem erfüllteren Leben.
PS: das Buch "Hunger nach Liebe" von Doreen Virtue kann ich sehr empfehlen