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essstörung wie besiegen?

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Hey liebe community,

ich bin 23 Jahre und ich habe meinen 14 Lebensjahr eine Essstörung.
Erst anorexia nervosa dann a typische anorexi und jetzt bulimi.
Momentan bin ich im normalgewichtig durch die fressanfälle.
Ich wiege 56 bei einer Körpergröße von 168 cm.
Zum besseren Verständnis fressanfälle sind bei mir 2 Brötchen mit Nutella oder eine tafel Schokolade.
In der Woche nehme ich 800 kcl zu mir wenn ich gut bin auch 1000 kcl.
Ich mache auch sport sit ups und Inliner fahren.
Ich habe vor einer woche mich jeden tag übergeben.
Momentan läuft es besser mit den erbrechen 1 mal wöchentlich.
Mein therapeut rät mir zu einer stationären Aufnahme dies lehn ich ab ich hab ein kind zu versorgen.
Ich habe Magenschmerzen, Kreislaufprobleme, herzstechen, bin unkonzentriert und habe die ersten Anzeichen einer Depression und eine Körperschemastörung.
Manchmal ritze ich mich auch um diese Spannungszustände auszuhalten.
Am Sonntag hatte ich den schlimmsten fressanfall 2 Scheiben vollkorn Toast mit Nutella 1 milka tender 1 tafel Schokolade
Ich fühle mich so fett und aufgequollen als versagerin ich ekel mich vor mir selbst und habe suizidgedanken.
Mein freund hält mich vom Erbrechen ab zu not trägt er mich aus dem Klo raus.
abendbrot 2 Scheiben Brot mit Eiweiß und tzaziki und ein Teller salat.
Ich habe angst dass ich zu viel gegessen habe an einen tag.
Ich komme auf ca. 2500 kilocalorin ist dass normal oder zu viel.
nehme ich deswegen gleich zu ?
Ich will weg von der essstörung endlich "normal" essen aber wie schafft man dass?
Laut therapeut soll ich morgens mittags und abends essen ich schaffe abends zu essen meistens eine Scheibe Brot mit Salat.
Meine Phasen wechseln immer mal bulimische Phasen mal anorektische Phasen.
Die Essstörung ist bei mir schon chronifiziert.
Wie kommt man daraus ?
Ich habe auch ein essstagebuch angefangen mit essmengen, fressanfälle (1 mal wöchentlich)
Und die Gefühle die dabei danach und allgemein auftreten.
Ich bin mit meinen Latein am Ende ich hoffe ihr könnt mir ein paar Ratschläge geben.
LG
 
Ich kann dir da auch nicht wirklich einen guten Ratschlag geben oder die perfekte Lösung. Frage mich auch wie man normal essen kann. Sagt sich immer so leicht. 🙄 Kennt sich dein Therapeut mit Essstörungen aus? Also behandelt er solche? Ich finde es schon gut dass du Einsicht zeigst und auch dein Verhalten ändern möchtest. Es ist auch gut dass du "nur" noch einmal die Woche dich übergibst. Ich hoffe das bleibt auch dabei, besser gesagt wird noch besser, dass es gar nicht mehr auftritt. Also diese Fressanfälle sind ja nicht so schlimm. Also ich kenne nur Fressanfälle wo es bei 4000 Kalorien aufwärts geht, bis zu 10.000 Kalorien. Also da essen die oft die fünf fache Menge von dem was du isst. Daher finde ich das jetzt nicht so schlimm von der Kalorienzahl her.

Es klingt jetzt vielleicht paradox was ich vorschlage, aber manchmal funktioniert es nun mal nicht wenn man von heut auf morgen aufhört. Ich hätte da eine Idee. Du übergibst dich ja nach den Fressanfällen, weil du denkst das wären so viel Essen und so viele Kalorien die du jetzt zu dir genommen hast, und die müssen wieder weg. Kannst du es dann nicht erst mal auf eine andere schonendere Art tun? Anstatt sich zu übergeben, Sport zu treiben? Sport ist ja gesund, wenn man es nicht übertreibt. Ich weiß jetzt nicht wie viele Sit ups du machst am Tag? Oder wie lange Inliner du fährst. Und du bist ja auch nicht untergewichtig. Vielleicht könntest du einfach eben nach solchen FA Sport treiben.

Ich meine das kotzen tut dem Körper überhaupt nicht gut. Erstens bringt das auch gar nichts, weil es noch mehr Hunger macht, und auch Wassereinlagungen. Und zweitens schadest du deinen Körper extrem, das ist dir aber bestimmt klar. Daher nehme erst mal eine andere Alternative und versuche dann Schritt für Schritt wieder normaler zu essen. Vielleicht hören dann auch die FA auf, den das kotzen begünstigen die nämlich noch. Das ist genauso mit SVV, man braucht auch erst mal eine andere Alternative die zwar weh tut, aber nicht schadet dem Körper, also keine Spuren hinterlässt. Ich denke etwas mehr Sport, dafür kein kotzen, ist besser als andersherum. Kleine Schritte führen nur zum Erfolg. Ich wünsche dir alles Gute.

Ach was ich noch Fragen wollte, isst du pro Tag 800-1000 Kalorien oder die ganze Woche nur so viel? Das letztere wäre wirklich riskant und da würde ich dir auch vom Sport abraten und eher zu einem Klinik Aufenthalt raten. Eigentlich auch so, den ambulant scheinst du nicht ganz so gut weiter zu kommen.

Lg Seele28
 
Hallo,

Ja, mein Therapeut behandelt Essstörungen.
Ich mache jeden Tag Sport ein bis drei Stunden immer so wie es mit geht.
geht es mir mal schlechter zwinge ich mich auch zum sport.

ich esse pro Tag so um die 800 -1000 kcl dass hab ich jetzt aber erst angefangen zu steigern.
Davor waren es 300-500 kcl und damit ging es mir schlecht war da auch im untergewicht.

Stationär würde ich erstmal nicht gehen erst wenn ich an den Punkt wiederankomme wo ich es nur schaffe
mein Kind in die kita zu bringen und alles andere nicht mehr hinkriege weil ich keine körperliche Kraft mehr hab
so wie vor knapp einen Jahr.
 
Hey liebe community,

ich bin 23 Jahre und ich habe meinen 14 Lebensjahr eine Essstörung.
Erst anorexia nervosa dann a typische anorexi und jetzt bulimi.
Momentan bin ich im normalgewichtig durch die fressanfälle.
Ich wiege 56 bei einer Körpergröße von 168 cm.
Zum besseren Verständnis fressanfälle sind bei mir 2 Brötchen mit Nutella oder eine tafel Schokolade.
In der Woche nehme ich 800 kcl zu mir wenn ich gut bin auch 1000 kcl.
Ich mache auch sport sit ups und Inliner fahren.
Ich habe vor einer woche mich jeden tag übergeben.
Momentan läuft es besser mit den erbrechen 1 mal wöchentlich.
Mein therapeut rät mir zu einer stationären Aufnahme dies lehn ich ab ich hab ein kind zu versorgen.
Ich habe Magenschmerzen, Kreislaufprobleme, herzstechen, bin unkonzentriert und habe die ersten Anzeichen einer Depression und eine Körperschemastörung.
Manchmal ritze ich mich auch um diese Spannungszustände auszuhalten.
Am Sonntag hatte ich den schlimmsten fressanfall 2 Scheiben vollkorn Toast mit Nutella 1 milka tender 1 tafel Schokolade
Ich fühle mich so fett und aufgequollen als versagerin ich ekel mich vor mir selbst und habe suizidgedanken.
Mein freund hält mich vom Erbrechen ab zu not trägt er mich aus dem Klo raus.
abendbrot 2 Scheiben Brot mit Eiweiß und tzaziki und ein Teller salat.
Ich habe angst dass ich zu viel gegessen habe an einen tag.
Ich komme auf ca. 2500 kilocalorin ist dass normal oder zu viel.
nehme ich deswegen gleich zu ?
Ich will weg von der essstörung endlich "normal" essen aber wie schafft man dass?
Laut therapeut soll ich morgens mittags und abends essen ich schaffe abends zu essen meistens eine Scheibe Brot mit Salat.
Meine Phasen wechseln immer mal bulimische Phasen mal anorektische Phasen.
Die Essstörung ist bei mir schon chronifiziert.
Wie kommt man daraus ?
Ich habe auch ein essstagebuch angefangen mit essmengen, fressanfälle (1 mal wöchentlich)
Und die Gefühle die dabei danach und allgemein auftreten.
Ich bin mit meinen Latein am Ende ich hoffe ihr könnt mir ein paar Ratschläge geben.
LG


Hallo lieber Gast,

auch ich war früher magersüchtig. Irgendwann kamen Fressanfälle hinzu. Aber gekotzt habe ich nie, ich habe sie durch Hungern zu kompensieren versucht. Manchmal habe ich nach Fressanfällen drei Tage überhaupt nichts gegessen. Die Hunger- und Fressphasen wechselten sich ab, genau wie bei dir. Das ist typisch für unsere Erkrankung. Meistens ist es so, dass die Fressphasen immer häufiger werden und immer länger andauern, wohingegen die Hungerphasen immer weniger werden und immer kürzer andauern. Denn das Hungern provoziert das Fressen.

Solange du immer wieder auf das Hungern zurückgreifst, wirst du auch immer wieder Fressanfälle haben. Also musst du aufhören zu hungern. Du darfst keine Diät mehr halten. Bisher hast du deine Nahrungsmittel in gute und schlechte eingeteilt, in erlaubte und verbotene. Das muss jetzt vorbei sein. Du darfst alles essen. Denn was isst du während deiner Fressanfälle? Ja, genau - die schlechten und verbotenen Lebensmittel. Und warum isst du während der Fressanfälle die schlechten und verbotenen Sachen? Richtig, weil du sie dir sonst nie erlauben würdest. Und weil dein Körper nach kalorienreicher Nahrung nur so schreit, weil du ihm immer zu wenig Energie zuführst.

Was wäre, wenn es keine schlechten und verbotenen Nahrungsmittel mehr geben würde? Was wäre, wenn du täglich schlechtes und verbotenes Essen zu dir nehmen würdest? Wenn du jeden Tag eine Scheibe Toast mit Nutella zum Frühstück essen würdest und abends einen Milka Tender? Weißt du, was dann wäre? Dann hättest du diese Fressanfälle nicht mehr. Sie werden nicht von heute auf morgen aufhören. Es kann auch gut sein, dass du erstmal wesentlich mehr isst, als das, was du im Moment als Fressanfall empfindest. Du wirst ein wenig zunehmen, aber das Gewicht verlierst du wieder, sobald dein Essverhalten sich eingependelt und normalisiert hat.

Irgendwann - und das wird gar nicht allzu lange dauern - ist ein Toast mit Nutella und ein Milka Tender ganz selbstverständlich. Dann hast du irgendwann immer weniger Appetit darauf, aber du darfst beides jederzeit essen, weil nichts davon mehr verboten ist. Stattdessen isst du dann mal ein paar Chips oder eine Pizza. Aber du wirst dich nach einer Weile daran nicht mehr überfressen, weil es einfach immer erlaubt ist, davon etwas zu sich zu nehmen. Zu Anfang wirst du viel davon zu dir zunehmen, weil du dir all das so lange verwehrt hast. Das musst du erstmal akzeptieren. Da musst du durch. Es wird nicht leicht zu ertragen sein. Aber bald schon wird es zur Gewohnheit, alles essen zu können. Und dann isst du nur noch so viel, wie du magst. Und nicht mehr so viel, wie der Fressanfall dir diktiert.

So habe ich es gemacht. So habe ich mich aus diesem Teufelskreis aus Hungern und Fressen herausgeholt. Was ich dir zudem dringend raten würde - geh in die nächste Bibliothek und leih dir dort alles aus, was du zu diesem Thema finden kannst. Alles über Magersucht, Bulimie, Binge Eating. Betreibe ein Selbst-Studium, um dich und dein Verhalten verstehen zu lernen. Nichts hat mir mehr geholfen. Ach ja, höre sofort auf, dich zu wiegen!

Ich wünsche dir viel Kraft für deinen Weg aus der Krankheit.
 
Hallo Gast,


Ich selbst hatte auch eine Essstörung. Allerdings hatte ich Magersucht also Anorexie. Bei mir war es auch schlimm und ich dachte da nicht mehr raus zu kommen. Jetzt geht es mir richtig gut und ich lebe. Mit Essstörung das ist nicht leben. Und ich weiß man kann das Schaffen wenn man möchte auch du! Wenn du diese Krankheit besiegst hat dies so viele gute Seiten. Du hast mehr Energie, kein Haarausfall, keine Magen Darm Probleme, kein Frieren mehr, keine ständigen Gedanken ans Essen bzw. nicht Essen und Kalorien du hast Platz für andere Gedanken (anfangs ist das schwer weil die Essstörung oft kommt damit man andere schmerzhaften Gedanken nicht hat oder verdrängen kann). Aber auch diese kannst du dann besser bearbeiten denn weg sind sie nicht der Innere Konflikt ist noch da und dies gibt der Essstörung macht, aber so lernst du den Grund kennen und kannst diesen und somit die Essstörung besser besiegen. Viele negativen Symptome kannst du besiegen und Positives Erfahren. Auch wenn du es nicht glaubst aber auch dein Selbstwertgefühl steigt.



Die Essstörung kommt meist weil man durch das Essen oder nicht Essen und das denken an ständigen Abnehmen und Kalorienplänen, Sportplänen etc. seine Probleme , negativen Gefühle , Ängste, Erinnerungen … nicht wahrnehmen möchte. Wichtig ist daher auf jeden Fall eine Therapie wo man sich nicht nur auf die Essstörung konzentriert sondern auch an genau an diesen Problemen arbeitet. Am besten solltest du deine Wage ab schaffe und dich Kontrolliert einmal die Woche mit deine Therapeutin oder bei Arzt wiegen lassen. So habt ihr in Griff das du nicht weiter abnimmst. Und du wiegst dich nicht zu oft denn so hat deine ,,Essstörungsstimme´´ mehr macht. Du solltest Körperwahrnehmungs- und Körperbild Übungen machen um mit deinem Körper klar zu kommen und ihn so zusehen wie er ist, dies kann auch deine Therapeutin. Daher ist es wichtig sich eine Therapeutin zu suchen die wirklich Erfahrung in diesem Thema hat und nicht nur vielleicht nebenbei etwas darüber weiß.



Allerdings bin ich der Meinung wenn man eine Essstörung schon so lange hat wie du und so tief drin steckt ist es sehr schwer da ohne einen Stationären Aufenthalt. Mindestens ein paar Wochen. Ich glaube auch für dein Kind wäre es von Vorteil wenn es dir wieder besser geht und du dich gesund und sie/ihn kümmern kannst. Kinder spüren wenn etwas nicht stimmt sie merken wenn man mit Gedanken ganz woanders ist und sie leiden dann auch. Kinder nehmen ihre Eltern oft als Vorbild und daher kommt es auch oft vor das in der Pubertät diese Kinder auch Essstörungen endwickeln. Ich möchte dir keine Angst machen das muss nicht sein, doch ich glaube es ist ganz wichtig da ehrlich zu sein. Ich habe einige Junge Frauen mit dem Problem das du hast kennen gelernt die sehr froh waren diesen Schritt gegangen zu sein und es nicht bereuen. Die Klinik in der ich war hat einen sehr guten Ruf und nennt sich schön Klinik Roseneck in Rosenheim / und prien am Chiemsee. Wenn du noch Fragen hast kannst du dich gerne melden .


Liebe Grüße Vogelfrei 🙂
 
Hallo ,

Genau dass mit mein kind ist eine große Sorge von mir ich könnte mir niemals verzeihen wenn er aufgrund meines Verhaltens in diese auf deutsch gesagt Sch**** reinrutscht.
Genauso ein Schock war es für mich von den Erzieherin in der Kita erzählt zu bekommen
dass er gesagt hat er hat angst dass Mama verhungert ich war schockiert darum probiere ich auch ein halbwegs normales ess verhalten aber es klappt nicht und ich bin frustriert dass ich es nicht einmal schaffe mittags zu essen nicht mal ein Knäckebrot.
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht was eine "normale" Portion ist.
Sind zwei vollkorn stullen schon zu viel?

Lg
 
Hallo Gast,
Ich kann deine Angst verstehen und auch deine Sorge deinen kleinen ,,alleine´´ zu lassen. Aber viel schlimmer wäre es doch wenn du ihn für immer alleine lassen müsstest als für die paar Wochen Klinik. Denn auch wenn du noch Normalgewicht hast ist deine Essstörung sehr schädlich für deinen Körper. Du kannst von dieser Essstörung auch Sterben, Elektrolytmangel kann sehr gefährlich sein es kann zu Herzrhythmusstörungen kommen, Kreislaufzusammenbrüche und auch Herzstillstand. Damit möchte ich dir keine Angst einjagen dennoch aufwecken. Du selbst schreibst du willst das in Griff bekommen und schaffst das einfach nicht und darum brauchst du da echt Hilfe.


In der Klinik sind super Therapeuten die dich beim Essen begleiten und dir beibringen was normale Mengen sind und Menschen die so fühlen wie du und die sich gegenseitig auch unterstützen und mit denen man sich austauschen kann.


Hast du denn keine Familie Freunde, Paten, Geschwister, Eltern, Mann. die deinen kleinen übernehmen können. Du darfst da auch an Wocheneden mal nachhause und darfst Besuch bekommen, schreiben, Telefonieren alles.
In der Klinik war eine Frau die auch Jahre seit an deiner Krankheit litt sie erzählte das sie eine ähnliche Aussage wie die von deinen Sohn das er Angst habe seine Mutter verhungert aufgeweckt hat und gezeigt hat sie muss handeln. Ich denke dass dies auch dein Sohn verstehen würde und damit besser umgehen könnte als mit der aktuellen Situation. Wenn du ihm erklären würdest das du Krank bist und darum nicht Essen kannst. Das du in ein Krankenhaus musst wo die dir helfen das du wieder Essen kannst. Und das dir nichts passiert und dir dort geholfen wird und er keine Angst mehr haben muss das du verhungerst. Und wenn du wieder kommst kannst du wieder Essen und es wird sich einiges ändern. Dein Sohn würde verstehen dass dies eine Krankheit ist und nicht etwas was schön ist oder man irgendwann nacharmen möchte. Und er müsste nicht mehr so viel Angst um seine Mama haben da ihr ja geholfen wird.


Die Klinik heißt Schön Klink Roseneck und hat einen super ruf. Im Internet findest du einiges zu dieser. Aber auch ich informiere dich gerne über Fragen.


Zu deiner Frage ob 2 Vollkornschnitten zu viel sind das ist viel zu wenig!
Normal sind Mindestens 3 Malzeiten am Tag morgens 1-2 Brötchen mit Belag. Mittags ein warmes Essen mit Kohlenhydraten , Eiweiß , Fett und Gemüse . Und die zwei Vollkornschnitten könnten als Abendessen dann gehen. Davon wirst du nicht Dick das ist normal! zwischendurch sich auch mal was Gönnen wie eine Eis, Obst oder auch mal ein Kuchen machen auch alle Leute mal und werden nicht gleich Dick😉 auch das ist normal.

Lg Vogelfrei🙂
 
Hallo vogelfrei,

Nein ich habe keine Familie besser gesagt ich habe eine Familie aber aufgrund diverser Familien Konflikte habe ich den Kontakt abgebrochen.
Mein partner ist nicht "vatertauglich" und wäre mit den alltäglichen Aufgaben und Arbeit überfordert.
Desweiteren muss ich ergänzen dass er nicht der leibliche Vater ist.
der leibliche Vater intressiert sich nicht für unser Kind.
Also könnte er den klein auch nicht betreuen.
Zudem sollte ich noch ergänzen dass ich panische angst habe nachts in einer Klinik zu sein teilstationär war ich schon gezielt auf die Essstörung wurde aber nicht eingegangen

Ok , ich hab heut mein besten Kumpel gefragt ob ein Stulle mit Nutella und eine Bockwurst zu viel ist
Er meinte Nein dass isst er zwischendurch ich war erstaunt.
Ich muss mir auch eingestehen dass ich dieses völle Gefühl nicht ausgehalten habe und Naya es wieder in der Toilette landete.
 
Hallo Gast,
Die Aussage keine Personen zu haben die auf deinen kleinen aufpassen können tut mir leid. Es gibt doch bestimmt Möglichkeiten, zum Beispiel zum Beispiel eine Familienhilfe oder/ und eine Tagesmutter die deinen Freund behilflich sein können. Aber das willst du alles nicht. 😕


Wenn auf deine Essstörung nicht eingegangen wurde war das eine schlechte Klinik in der du warst. Ich weiß zwar nicht was deine Angst da Nachts ist, aber auch Nachts sind da Leute die für dich da sind wenn du sie brauchst, es gibt Trauma Stationen, und auch reine Frauen Stationen. Das ist auch keine Psychiatrie sondern eine Psychosomatische Klinik wo die Leute freiwillig sind und nicht Unkontrolliert oder anders gefährlich.

Es hörst sich für mich an als würdest du doch was ändern wollen und einen Leidensdruck haben. Auch wenn du das sicher nicht hören möchtest bin ich ehrlich zu dir da anderes nicht wirklich hilfreich ist. Ich denke das es fast unmöglich ist bei jemand der wie du seit so vielen Jahren an einer Essstörung leidet es ohne einen Stationären Aufenthalt in den Griff zu bekommen. Und ich würde es wirklich überlegen denn diese Krankheit ist gefährlich. Vielleicht suchst du dir erstmals mindestens eine ambulante Therapeutin die für dieses Thema spezialisiert ist.
BZgA Essstörungen: Startseite auf dieser Seite findest du eine Nummer die dir Hilfestellen und Therapeuten in deiner Nähe suchen können und dir auch Ratschläge geben können.

Auf dies Aussage das du versuchtes eine Wust mit einen Nutella Brot zu essen, das finde ich gut das du es versuchtes. Doch passt das nicht wirklich gut zusammen und ist für jemanden mit deiner Essstörung dann wirklich schwer Drinnen zu behalten. Suche dir erstmals etwas das Herzhaft oder Süß ist iss es langsam und danach gehe mindestens eine halbe Stunde NICHT auf WC. Vielleicht beschäftigst du dich um deine Anspannung dann etwas zu senken. Am besten vielleicht deinen Freund einweihen der dir dann eventuell auch behilflich sein kann und dich Unterstützt und mit ablenkt das du nicht auf WC gehst. Das Völlegefühl ist bei dir viel stärker als bei gesunden Menschen, das ist typisch für Essstörungen, dein Körper ist das nicht gewähnt und deine Konzentration geht sehr auf dieses Gefühl. Hilfreich kann sein ein Pfefferminz Tee, scharfe Bonbons, ein Spaziergag an der frischen Luft.
Lg🙂 Vogelfrei
 

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